Hallo,
Ist es nicht unfair, wenn eine Firma wiederkehrende Provisionsauszahlungen aufgrund eines Handelsvertretervertrags einer UG auszahlt, anstatt einem festen Angestellten?
Der Arbeitgeber muss doch neben der Provisionszahlung Lohnnebenkosten(SV-Beiträge) berücksichtigen. Bei der Auszahlung an eine UG/GmBh würden diese Lohnnebenkosten nicht anfallen.
Zudem kann der Handelsvertreter sich in der UG auf Minijobbasis anstellen lassen und könnte die Lohnsteuer/SV-Beiträgen vermeiden…. Zumindest bis zu einem Betrag iHv 520EUR pro Monat. Die Ug zahlt zwar Lohnnebenkosten von ca 170€, aber diese wären BA und würden die Steuerlast der UG wiederum mindern….
Fragen über Fragen