KfW Darlehen - eigentlich unrentabel aber Bank braucht dies als Sicherheit?!

Hallo zusammen,

wir stehen kurz davor unser Traumhaus zu kaufen und sind mittlerweile aufgrund der Flexibilität und guten Konditionen nur noch mit der Voba und der Sparkasse im Gespräch.

Nun bieten diese beiden Banken aber grundsätzlich verschiedene Darlehen an. Die Sparkasse würde unseren Restbedarf komplett über eine Grundschuld auf das Haus absichern und das Darlehen zu 3,65% bei 15 Jahren Zinsfestschreibung vergeben.

Die Voba weigert sich, die komplette Summe auf das Haus abzusichern und will zwingend 40.000 EUR über kfw finanzieren, da dies ihre Sicherheit ist.

So, nun ist kfw aber viiiiel zu teuer (4,05% auf 15 Jahre), man kann nicht sondertilgen und das erste Jahr ist zwingend tilgungsfrei. All das passt uns ganz und gar nicht. Aaaaaber, die Voba würde uns für den eigen- bzw. bankfinanzierten Teil des Darlehens auch eine Zinsfestschreibung über 25 Jahre anbieten (3.87%). Die Sparkasse sichert nicht mehr als 15 Jahre zu.

So nun stehen wir doof da. Lieber jetzt, wegen der doofen kfw bzw. Sicherheitsliebe der Bank etwas mehr zahlen und dafür länger gute Zinsen haben oder pokern und mal gucken, wie der Zinssatz in 15 Jahren ist.

Was würdet ihr tun? Denkt ihr, im Gesamten gesehen kömmen wir mit der Sparkasse wegen des früheren Zinsablaufs dann doch teurer?

Ich würde mich sehr über eure Meinungen freuen!

Mit freundlichen Grüßen Nadine

keine der beiden Banken wählen 67%
Sparkasse abschließen 17%
Voba abschließen 17%
Baufinanzierung, Darlehen, KfW
Kreditobjekt für Steuer ändern bei Kauf eines Eigenheims?

Hallo liebes Forum,

ich habe vor zwei Jahren die Niedrigzinsphase genutzt und zwei Immobilien zur Geldanlage gekauft. Zinssatz bei 0,5%. Also wirklich sehr günstig. Tilgung bei 2,5%, die Restschuld ist damit noch recht hoch. Darlehenshöhen sind 185.000 und 145.000.

Die Zinsen und Abschreibung kann ich natürlich von der Steuer absetzen und das ist schön und gut.

Jetzt ist privat auch klarer geworden, wo die Reise hingeht, und ich stehe vor dem Kauf einer weiteren Wohnung für die Selbstnutzung. 195.000 Euro, es muss ein bisschen renoviert werden, aber auch alles gut. Ich gehe auch mit ca. 100.000 Eigenkapital in die Sache. Nur dass die Zinsen mittlerweile bei mind. 3,5% liegen und ich die bei einem Eigenheim ja nicht absetzen kann.

Daher meine Frage:

Gibt es hier eine Möglichkeit, die Kredite zu 'tauschen', also den günstigeren Kredit auf das Eigenheim umschreiben zu lassen und so die steuerliche Absetzbarkeit für den teureren Kredit zu nutzen? Bei der auch das Finanzamt mitspielt?

Also höhere Zinsen auf dem Papier für ein Mietobjekt, dann Nutzung eines 'Altkredits' für Eigenheim, wo ich nur geringe Zinsen abschreiben kann?

Kredit ist ja schließlich Kredit, und wenn man verschuldet ist, macht es ja keinen Unterschied, für welches Objekt die Schulden fällig sind. Eines der vermieteten Objekte hat zusätzlich noch einen Wert in ähnlicher Preisrange, falls das relevant ist.

Ich würde mich auf eine Antwort freuen, ich denke, dass diese Frage in Zeiten steigender Zinsen viele umtreibt und ich habe im Netz nicht so viel dazu gefunden.

Danke und viele Grüße

Gottfried

Absetzen, Bank, Baufinanzierung, Darlehen, einkommensteuer, Immobilien, Kredit, Steuererklärung, Steuern, Zinsen

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