Hallo zusammen,

ich habe von 2016 bis 2021 ein Zweitstudium (Master) absolviert. Zu der Zeit habe ich nebenbei freiberuflich gearbeitet (habe im Jahr um die 3000 € verdient, als Kleinunternehmer, die Tätigkeit hatte aber nichts mit meinem Studium zu tun) und eine Einkommenssteuer abgegeben. Blöderweise habe ich damals nie die Kosten für mein Zweitstudium angegeben (als Werbungskosten/ Fortbildungskosten) Da ich nicht so viel verdient habe, musste ich nie Steuern zahlen. In den Bescheiden steht immer auch, dass diese vorläufig sind "hinsichtlich der Abziehbarkeit der Aufwendungen für eine Berufsausbildung oder ein Studium als Werbungskosten oder Betriebsausgaben (§ 4 Absatz 9, § 9 Absatz 6 EStG)."

Da ich seit letztem Jahr Vollzeit arbeite, wollte ich fragen, ob es noch möglich ist nachträglich für die Jahre 2016-2021 einen Verlustvortrag zu machen, der dann für dieses oder nächstes Jahr "angerechnet" werden kann?

• Kann ich nun noch für die Jahre 2016 - 2021 einen nachträglichen Verlustvortrag machen, indem ich die Kosten für das Zweitstudium als Werbungskosten (Anlage N) nachträglich einreiche?
• Oder muss ich die Ausgaben für mein Zweitstudium aufgrund der freuberuflichen Tätigkeit nebenbei als Betriebsausgaben (in Anlage EÜR?) angeben? Da stellt sich mir aber die Frage, da ich in einem Jahr meistens nur um die 3000€ verdient habe und z.B. 2000€ für mein Zweitstudium geltend machen kann, ob das dann von den 3000€ abgezogen wird, und ob mir das dann überhaupt irgendwas bringt?

Vielen Dank schonmal für die Hilfe!!!

Das Studium kostet 40.000 €, ich zahle eine Hälfte, die andere der Arbeitgeber. Die Kosten können als Werbungskosten geltend gemacht werden, aber was ist die beste Variante für mich und den Arbeitgeber? a) Ich bezahle 40.000 € an die Uni, der Arbeitgeber zahlt mir 20.000 € zurück. Was müsste in dem Fall der Arbeitgeber an Steuern zahlen?

b) Ich zahle 20.000 € an die Uni, der Arbeitgeber zahlt auch 20.000 € an die Uni (das ist für mich schlechter. da ich dann nur 20.000€ als Werbungskosten geltend machen kann)

Hallo, mein Fall ist etwas Speziell: Ich habe 2004 begonnen Maschinenbau zu studieren mich aber 2010 kurz vor der Diplomprüfung exmatrikuliert und über die ZVS für ein Medizin-Erststudium beworben, da ich zu diesem Zeitpunkt ja noch kein Diplom hatte. Ich habe den Platz bekommen und angefangen Medizin zu studieren. Parallel zum ersten Semester habe ich meine Diplomarbeit geschrieben und auch das Diplom erhalten. Jetzt 2016 habe ich mein Medizinstudium abgeschlossen.

Die Frage nun: Ist das Medizinstudium eine Zweitausbildung für die ich steuerlich einen Verlustvortrag anmelden kann?

Ich danke euch schonmal sehr für eure Antworten! Lg Stefan

Ich werde in kürze meine 2. Ausbildung/Studium zum Apotheker abschließen und fange gleich danach an zu arbeiten (1. Ausbildung Diplomstudiengang). Meine Frage ist nun: Kann ich nächstes Jahr bei der Steuererklärung das komplette Studium auf einmal absetzen? Und wie gehe ich da am besten vor? Ich habe nämlich irgendwo gelesen, dass ich dafür theoretisch schon während dem Studium Steuererklärungen hätte abgeben müssen, obwohl ich noch gar keine Steuern bezahlt habe.

Danke

Ich mache berufsbegleitend ein Masterstudium (Zweitstudium). Dies bedeutet für mich Vorlesungen am Samstag und Sonntag an der Hochschule, sowie einige Termine außerhalb der Hochschule.

1) Ich habe bereits Antworten hier gefunden, dass die Hin- und Rückfahrt zur Hochschule wie Dienstreisen als Werbungskosten behandelt werden können. Ich gehe davon aus, dass auch die Verpflegungspauschale angesetzt werden kann

2) Bei den Außenterminen bin ich mir noch nicht sicher:

• Fall 1: Studienwoche (5 Tage) in den Niederlanden (ich gehe wiederum davon aus, An- und Abreise pro KM (mit Auto gefahren) angeben zu können. Zudem stellt sich mir nun die Frage, ob der jeweilige Tagessatz für die Niederlande für die Übernachtung angesetzt wird oder ob die reele Hotelrechnung maßgeblich dafür ist

• Fall 2: Studienwochenende im Inland - prinzipiell derselbe Fall wie 1), auch hier wieder die Frage ob Übernachtungspauschale oder die Hotelrechnung für die Ermittlung der Werbungskosten für die "Dienstreise" herangezogen werden muss.

Vielen Dank!

Hallo Zusammen :) Ich mache ein berufsbegleitendes (Zweit)Studium und fahre täglich 17km(Hin) zur Arbeit und 2 bis 3x in der Woche nach der Arbeit nach Hause und von dort aus 9km zur Uni. Als Arbeitnehmer kann ich ja die Fahrtkosten (einfache Fahrt) von der Steuer absetzten. Wie sieht es jeztt mit den 8km zur Uni aus? Kann ich diese ebenfalls absetzten oder nur eine Fahrt ? Und in wie fern muss ich dies gegenüber dem Finanzamt dokumentieren?

Vielen Dank im Vorraus.

Susi

Ich komme im nahenden Wintersemester 2014/15 in mein 15. Fachsemester - laut dem Gesetz endet so meine studentische Krankenversicherung. Ich werde in diesem Semester auch meinen Studienabschluss erreichen. Nun folgende Frage. Habe ich bei Beginn eines Zweitstudiums (Fachsemester 1) weiter Anspruch auf eine studentische Krankenversicherung?Oder würde dies erst im folgenden Sommersemester gehen, wenn ich mein Erststudium abgeschlossen habe?

Hallo,

habe Mitte 2013 nach meinem Masterstudium angefangen zu arbeiten und möchte jetzt von 2010-2012 die Verlustvorträge mit ein meine Einkommenssteuererklärung einbeziehen.

Nun zu meiner Frage: Ich hatte während dieser Zeit kontinuierlich einen Minijob mit 400€ Verdienst.

Zeige ich beispielsweise für 2010 einen Verdienst von 4800€ und Werbungskosten von 5000€ auf, dann werden die kompletten Werbungskosten mit dem Verdienst verrechnet. Ist das korrekt oder ginge es gar nicht, weil ich keine Steuern gezahlt habe? Ich möchte ja nach Möglichkeit die kompletten Werbungskosten in das Folgejahr übertragen und nicht mit meinem Minijob verrechnen.

Weiß da jemand etwas konkretes drüber?

Vielen Dank schonmal.

Viele Grüße Christian

Hallo, :ich habe folgendes Problem: :Ich habe meinen Bachelor of Arts der Erziehungswissenschaften :und Sozialpsychologie gemacht. Im Anschluss nahm ich mein 2. :Studium auf zur Grundschullehrerin. Jetzt stehe ich kurz vor :meinem Bachelor und bräuchte noch ca. 1,5 Jahre bis ich ins :Referendariat gehen kann. Habe einen gut bezahlten Job als :Lehrkraft an einer Nachhilfeschule(ca. 700 Euro), mit dort :gemachten Zusatzqualifikationen. Am Anfang meines Studiums bin :ich leider auf einen Scheckbetrüger hereingefallen und mich :verschuldet. Durch eine Insolvenzberatung habe ich dann meine :Privatinsolvenz veranlasst, da man mir dort versicherte, dass :ich mein Studium nicht aufgeben muss. :Jetzt bekam ich einen Brief von meinem Treuhänder, der mich zu :einem Ersttermin bat und mir mitteilte, dass meine derzeitige :Tätigkeit nicht ausreicht, ich mich arbeitssuchend melden muss :und jeden Vollzeitjob annehmen muss den ich bekommen kann. :Damit ist mein Studium aber hinfällig und ich habe so hart :dafür gekämpft. Kann man von mir verlangen mein 2. Studium :aufzugeben?? :Mit meinem 1. Bachelor habe ich wenig Chancen auf einen Job. :Wäre dankbar für jede Antwort. Bin echt fertig im Moment : :LG Jessi

Eine Freundin will wissen, ob das Finanzamt ein Masterstudium als Zweitstudium anerkennt. Das ist anscheinend Voraussetzung dafür, dass man die Kosten dafür als Werbungskosten absetzen kann. Danke im Voraus!

Hallo! Im Herbst werde ich wahrscheinlich ein Zweitstudium beginnen. Während meines Erststudiums habe ich Halbwaisenrente bekommen. Könnte ich (bis zu meinen 28. Geburtstag) nochmals Halbwaisenrente bekommen, obwohl ich 700 € brutto im Monat verdiene? Danke im Voraus für die Hilfe! Wu

Ich bin freiberufliche Übersetzerin, möchte jedoch meinen Beruf wechseln. Dazu beginne ich im Herbst ein Studium an der Universität (Lehramt Gymnasium Deutsch und Englisch). Ich werde jedoch weiterhin als freiberufliche Übersetzerin arbeiten um mir dieses Studium zu finanzieren - mindestens noch vier Jahre. Meine Frage: Kann ich die Kosten für das Studium (Studiengebühren, benötigte Bücher, etc.) steuerlich absetzen und wenn ja in welcher Form? Vielen Dank für eine Antwort!

Hallo,

wie wird ein Zweitstudium beim Ehepartner steuerlich behandelt? Der konkrete Fall:

• Er ist Angestellter

• Sie beendet gerade ihr Studium und hat in diesem Jahr 3 Monate ein bezahltes Praktikum (550 Euro im Monat) gemacht und hatte zusätzlich noch Einkünfte in Höhe von 3300 Euro aus selbstständiger Arbeit.

• Sie beginnt im Oktober ein Zweitstudium für das hohe Kosten (Studiengebühren und Fahrtkosten/Wohnung im Studienort etc.) anfallen (vermutlich in Summe > 4000 Euro).

• Das Studium folgt fachlich auf das Erststudium und es lässt sich schlüssig begründen, dass es sich um eine berufliche Weiterbildung und nicht um einen Fachwechsel handelt.

Meine Frage: Wie können die Studienkosten behandelt werden? Ist die Absetzung als Werbungskosten möglich (bzw. macht das Sinn bei einer Zusammenveranlagung?)? Ist die Absetzung als Sonderausgaben möglich? Oder sind es gar Betriebsausgaben?

Für alle Tipps und Hinweise bin ich sehr dankbar!

Viele Grüße, MadXerxes