Ich bin zu 100% Erwerbsunfähigkeitsrentner und bekomme momentan eine Nettorente von 1003 Euro was Brutto ungefähr 1115 Euro wohl ist. Rentenbeginn war Februar 2010 mit 690 Euro Netto.

Seit 2011 bin ich Texter für Kategoriebeschreibungen und Landingpages sowie ähnliches. Das vermittelnde Portal führt von meinen Erlösen Beiträge an die Künstlersozialkasse ab. Pro Jahr betragen die Erlöse nicht mehr als 3800 Euro. Mehr bin ich auch leider nicht leistungsfähig also nur maximal so 2 Stunden am Tag. Die Gesamterlöse betragen über alle Jahre gesamt ungefähr 24.000 Euro. Ich hatte mich immer bemüht unter 400 Euro monatlich als Maximum zu bleiben, hätte aber wohl wegen der Gesundheit auch nicht mehr geschafft. Damit hatte ich angenommen gibt es keine Probleme. Jetzt gibt es seit Januar das neue Gesetz das die Einkünfte vom Portal ab Januar 2024 an das Finanzamt zu melden sind. Deswegen habe ich mich erstmals näher damit beschäftigt und festgestellt das ich diese Honorartätigkeit anmelden muss. Seit 13 Jahren wohl habe ich keine Steuererklärung mehr abgegeben, wurde aber auch nicht dazu aufgefordert. Nun bin ich etwas Ratlos wie es weiter geht und ob irgendwelche Folgen auf mich zu kommen und ob ich für wie viele Jahre eine Steuererklärung nachreichen sollte. Es verwirrt mich. Vielleicht kann mir jemand hilfreich einen Weg in die richtige Richtung aufzeigen. Ich dachte wenn ich unter den 400 Euro monatlich bleibe muss ich nichts machen, habe also nicht mit Absicht das so gemacht. Danke!

Ich habe im Mai 2020 ein neuwertiges Smartphone gekauft und als geringwertiges Wirtschaftsgut im gleichen Jahr voll angeschrieben. Jetzt pfeift das Gerät aus dem letzten Loch und ich möchte es diese Woche (Anfang April 2023) durch ein neues Gerät für ca. 300,- Euro ersetzen und natürlich für 2023 voll abschreiben.

Macht das Finanzamt da mit?

Kann das Finanzamt ein halbes Haus pfänden? Ich bin selbstständig habe ein Haus noch in Finanzierung. Es ist zur Hilfeauf mich und zur Hälfte auf meine Tochter eingetragen. Durch Steurprüfung kam eine hohe Summe heraus habe Einspruch erhoben, kann nicht stimmen aber nun will das Finanzamt das Haus pfänden

Wenn ich in naher Zukunft ein Grundstück kaufen sollte z.B. in der Türkei, muss man es dem deutschen Finanzamt melden? Soweit ich weiß muss man nur melden wenn man Einnahmen hat wie Miete aber wie sieht es mit einem Leerstehendem Grundstück aus?

Und wie sieht es bei der jährlichen Steuererklärung aus?

Vielen Dank im voraus.

Hallo,

ich habe heute meinen Steuerbescheid ausgezahlt bekommen und vor wenigen Tagen auch postalisch erhalten. - Ging echt fix dieses Jahr.

Ich stelle mir allerdings die Frage, ob ich die 487€ der AVWL gesondert ausgezahlt bekomme oder diese schon in den 688.88€ enthalten sind. - Mein Steuerprogramm warf mir auch eine Summe von ungefähr 1.100€ nach ausfüllen aller Angaben aus.

Leider werde ich auch nach längerem recherchieren nicht schlau und beim Finanzamt haben Sie tatsächlich aktuell die Telefone abgestellt. Meine LBS habe ich ebenfalls schon kontaktiert, da kann man aber niemand so richtig was dazu sagen und die müssten sich wohl auch erstmal schlau machen.

Bevor ich beim teuren Steuerberater vorbeischaue, wollte ich mein Glück hier versuchen.

Anbei schicke ich euch mal meinen Steuerbescheid dabei und hoffe auf einfach erklärte Antworten, da ich nicht so gut mit der Thematik vertraut bin.

Vorab vielen Dank!

Liebe Grüße
Pakuta

Hallo,

ich habe am 01.02.2023 ein Haus gekauft. Ich sehe nun im Grundsteuerbescheid vom 28.09.2022, dass 110 qm Wohnfläche anstatt von 83 qm angegeben worden sind. Da sind offenbar nicht nur die Schrägen mit 100% berechnet sondern auch die Kellerräume und die Garage. Aber ein Einspruch gegen den Bescheid war nur einen Monat lang zulässig. Kann ich dennoch etwas tun?

Guten Abend,

in den letzten zwei Jahren gab es ein ständiges hin und her, zwischen mir und dem FA.

Im Dezember 2020 erhielt ich einem Brief, in welchem das FA eine beträchtliche Summe als Nachzahlung verlangte. Daraufhin meldete ich mich beim Schweizer FA, da mein Arbeitsplatz in der Schweiz liegt und ich jeden Tag über 150km bzw. 1,5 h mit dem Auto fahre.

Es gibt ein Abkommen zwischen Deutschland und der Schweiz, in welchem steht, dass eine Wegstrecke von über 130km bzw. 1,5 h Fahrtzeit als unzumutbar gilt.
Durch diese Regelung, wird das Gehalt des Arbeitnehmers in der Schweiz versteuert (KonsVerCHEV). Dieses Abkommen wird von meinem Finanzamt aber nicht beachtet, obwohl ich schon sämtliche Unterlagen vorgelegt und das Schweizer FA informiert habe.

Was soll ich Ihrer Meinung nach tun bzw. soll ich nun einen gerichtliche Wege einleiten? Danke

mfg

Ich würde gerne wissen, wann genau die Steuern auf Aktienverkäufe fällig werden bei Etoro. Beispiel: Ich habe ein Portfolio mit verschiedenen Aktien. Einige laufen mit Verlust zum Kaufpreis weiter und andere stehen mit einem Plus da. Insgesamt hat das Portfolio allerdings Verlust.
Frage: Was ist, wenn ich beginne die Aktien im Portfolio, die mit "Gewinn" dastehen zu verkaufen und dann dieses Geld wieder in andere Aktien investiere?
Muss ich dann auf diese Aktienverkäufe innerhalb der Etoro Plattform Steuern zahlen, auch wenn das Gesamtportfolio im Minus steht?
ODER: Muss man erst Steuern zahlen, wenn man sich etwas real von etoro auszahlen lässt?
(Ich würde gerne mit Aktien Tagesgewinne mitnehmen, indem ich einen Tag kaufe und am nächsten verkaufe und solche Gewinne dann wieder in neue Käufe stecke. Was muss ich denn in diesem Fall steuertechnisch beachten?)
Danke für Antworten!

Guten Tag liebe Finanzfrage-Community,

ich befinde mich kurz davor meine Gewerbeanmeldung zu versenden. Ist die Beschreibung für die Angemeldete Tätigkeit "Onlinehandel von digital und physischen Waren" eurer Meinung nach zulässig?

Ich meine nachgelesen zu haben, dass diese Angabe nicht zu breit und nicht zu eng gefasst sein sollte.

Ich werde Bilder in Form von digitalen Dateien und als Prints über einen Dienstleister über Etsy sowie einen eigenen Online Shop vertreiben, wenn alles nach Plan läuft.

Vielen Dank!

Hallo,

ich hab grade einen recht speziellen Fall. Aktuell befinde ich mich in einer Ausbildung (1.Lehrjahr) und verdiene dort monatlich ca. 950€ Netto. Dadurch zahle ich bereits monatliche Lohnsteuern und bin auch selbst versichert. Seit neustem habe ich einen Minijob auf 520€ Basis, in welchem ich aufgrund der beschränkten Zeiten (Ist ein Club) nicht mehr als 200-300€ im Monat verdiene und auch nicht die erlaubten 8 Stunden in der Woche schaffe. Nun habe ich eine Anfrage seitens eines Unternehmens erhalten, welche mich gerne als Freiberuflerin einstellen würden. Leider bin ich ganz planlos, was genau dies für mich bedeutet, in wiefern ich dies annehmen darf, was es Steuertechnisch für mich bedeutet und ob dann mein Minijob erhalten bleiben darf oder nicht. Vielleicht noch eine wichtige Info. Ich hab nicht vor beides länger als bis zum Sommer zu machen. Ich spare auf neue Möbel und meinen Sommerurlaub. Demnach wäre es natürlich schön, wenn man so viel wie möglich zusammen bekommt. :)

Ich würde mich über Rückmeldung freuen. :)

Liebe Grüße

In allen Videos die ich bei yt gesehen habe wird gesagt man bekommt ca. in 1 bis 4 Wochen nach Gewerbeanmeldung den Fragebogen zur steuerlichen Erfassung per Post vom Finanzamt geschickt. Aber auf der Website vom Finanzamt steht man solle den Fragebogen selber elektronisch an das Finanzamt schicken, vielleicht habe ich es auch falsch verstanden. Im Anhang ist ein Screenshot von dem ganzen.

Danke im vorraus für antworten.

Darf das FA trotzdem mein Guthaben einbehalten

Ich lebe noch zuhause und zahle keine Miete, gar nichts. Ich arbeite und habe die Möglichkeit viel Geld zu sparen. Ich stelle mir die Frage, wenn das Finanzamt so auf meinen Kontostand schaut, warum auch immer und die hohe Summe sieht, muss ich dem Finanzamt beweisen woher das Geld kommt?

Hallo,

zum August beende ich meine Ausbildung zum Finanzwirt im mittleren Dienst (hoffentlich erfolgreich mit bestandener Laufbahnprüfung). Nun habe ich im Halbzeitgespräch erfahren, dass ich aufgrund angeblich schlechter Leistungen in der Praxis nicht übernommen werde beim Finanzamt, auch wenn ich laut Noten die Ausbildung bestehen würde. Ich weiß jetzt nicht was ich nach der Ausbildung machen soll und für was für Berufe ich mich mit der abgeschlossenen Ausbildung bewerben kann/sollte. Falls jemand Tipps hat was ich danach machen kann würde ich mich freuen. Z.B ob ich mich bei einem anderen Finanzamt bewerben /beim Steuerberater und als was.

Hi,

ich möchte ein Gewerbe anmelden, da ich unter 18 bin muss ich ja erst zum Familiengericht, mit der Erlaubnis eines Erziehungsberechtigten.

Was für Fragen könnten da denn so auf mich zukommen?

Gibt es Fragen, die häufiger gestellt werden, bei denen man sich sicher sein kann, dass diese auf einen zukommen werden?

Ebenfalls habe ich gehört, dass die Schule um eine Stellungnahme gebeten wird, inwiefern denn?

MFG

Hey,

ich bin echt verwirrt und da das ganze Steuerthema für mich noch recht neu ist, hier meine Frage:

Ich studiere aktuell Vollzeit und bin bei meinem Hauptarbeitgeber unbefristet angestellt (als Minijob), habe aber seit April dort nicht mehr gearbeitet, da ich aus der Stadt weggezogen bin.

In meiner neuen Stadt arbeite ich nun über eine Agentur immer einzelne Jobs im Rahmen einer geringfügigen Beschäftigung. Da diese geringfügige Beschäftigung im Monat meine einzige Einnahmequelle ist, habe ich dort stets Steuerklasse 1 angegeben.

Nun habe ich seit September auch ein Kleingewerbe und habe bereits ein paar Einnahmen darüber erzielt, denke aber, dass dies ja nicht meine Steuerklasse beeinflusst, da diese selbstständige Tätigkeit nicht über die Lohnsteuer-ID läuft.

Da über die geringfügige Beschäftigung keine Auszahlung der Energiepreispauschale im September möglich war, habe ich das bereitgestellte Formular meines Hauptarbeitgebers genutzt und so die Pauschale erhalten.

Nun meldet sich aber dieser Hauptarbeitgeber und sagt, dass das Finanzamt für den Monat rückläufig meine Steuerklasse von 1 auf 6 geändert hat und somit der Hauptarbeitgeber nicht der Hauptarbeitgeber ist und ich die Pauschale zurückzahlen soll.

Ich weiß nicht weiter - warum bin ich plötzlich in der Steuerklasse 6? Im besagten Monat habe ich keine Einnahmen über zwei Jobs gemacht, sondern nur durch mein geringfügiges Verhältnis. Und kann warum ändert das Finanzamt im Nachhinein die Steuerklasse??

Danke für jede Antwort!!

Hallo zusammen. Ich möchte meinen Beitrag damit beginnen, dass ich mich nicht weigere, die Hundesteuer rückwirkend zu zahlen, wenn es nötig ist, ich suche nur nach Ratschlägen, wie ich mit der Situation umgehen soll.

Ich kaufte einen Hund im Jahr 2014, verließ Berlin im Jahr 2015 (machte eine Abmeldung und alles, aber nie den Hund registriert, da ich nicht sicher war, ich werde in Berlin bleiben). Kam zurück im Jahr 2016, blieb hier seit damals (Anmeldung und alle). Der Hund ist jedes Jahr ca. 8 von 12 Monaten bei meinen Eltern in einem anderen Land (im Sommer war er immer bei mir). Letztes Jahr im Dezember haben wir beschlossen, dass ich den Hund ganztags behalten werde. Ich möchte ihn anmelden, bin mir aber nicht sicher, welches Datum ich in das Anmeldeformular eintragen soll (das Jahr 2016, als ich nach Berlin zurückkam, oder 2022)?

Technisch gesehen war der Hund außer ein paar Monaten im Jahr nicht in Berlin, aber vielleicht kann das Finanzamt das herausfinden und entscheiden, dass ich rückwirkend zahlen soll? Ich möchte keine Probleme mit dem Finanzamt, also bin ich bereit zu zahlen, wenn es tatsächlich nötig ist, aber ich habe Angst, dass dies als Straftat eingestuft wird und irgendwo registriert wird (wie ein Strafregister oder so).

Ich danke Ihnen im Voraus.

Ich bin 28 Jahre in der Steuerklasse 4 und verdiene 2800€, was 1902€ netto entsprechen.( kindfrei )

Des Weiteren habe ich eine Nebentätigkeit die mir aktuell 450€ vergütet aber im nächsten Monat auf 520€ geht. Gestern habe ich die Möglichkeit bekommen bei einem dritten separaten Träger eine Honorarkraft zu für 320€ zu werden.

Ist es steuerlich und rechtlich möglich?

Mit wv Abzügen muss ich rechnen ?

könnte ich ein Böses erwachen nach der Steuererklärung haben, wo mir von der Tätigkeit als Honorar nichts übrig bleiben tut?

Hallo,

ich befinde mich - glaube ich - in einer ziemlichen Niesche. Folgende Situation:

ich arbeite seit Anfang letzten Jahres in einem Minijob. Die 300€ Energiepauschale habe ich von meinem Arbeitgeber nicht erhalten, da dieser es sich aufgrund schlechter finanzieller Situation nicht leisten konnte, für alle Mitarbeiter mit dieser Summe in Vorleistung zu gehen.
Alternativer Weg ist es ja, sich das Geld über die Steuererklärung zu holen.

Hierzu finde ich aber beim besten Willen nirgends eine ansatzweise konkrete Vorgehensweise.
Wo gebe ich -bzgl. der Pauschale- was an?
Des weiteren kommt hinzu dass dies meine erste Steuererklärung (bin Schüler/19) ist, und sonst nichts drin stehen würde.

Habe gelesen, man solle sie einfach ohne Vermerk abgeben und das Finanzamt würde dann automatisch prüfen, ob ein Anspruch vorliegt, das kommt mir aber etwas komisch vor.

Über Auskünfte oder Verweise zu Lösungen wäre ich sehr dankbar.

Beste Grüße

Hallo zusammen,

ich hatte heute eine Mahnung im Briefkasten und soll mal eben jetzt gleich über 2000,-€ Einkommenssteuer zahlen für 4.Vj.22 steht da. Im Oktober kam erst der Bescheid für 2021 und das waren schon 600,- Nachzahlung.

Zur Vorgeschichte.. 2020/21 war ich kurzzeitig arbeitslos wegen Umzug also ALG1 erhalten und ab März 21 wieder in Anstellung. Zeitgleich lief eine Karenzenschädigung von der alten Firma bis Juni 21.

Seit dem März 21 bin ich durchgehend in Festanstellung und zahle somit Lohnsteuer. Können die da einfach irgendwas verlangen? Es kam auch nur die Mahnung, vorher kein Anschreiben, kein Bescheid, garnichts.

Was fange ich damit an? Widersprechen, zahlen, Einspruch??

Danke