Ich habe von einem Inkasso ein Schreiben erhalten, ob ich meine Raten monatlich erhöhen könnte. Muss ich den Vorschlag akzeptieren?
5 Antworten
Das kommt auf den Vertrag an, einige haben drin zu stehen, das wenn sich deine Einnahmen erhöhen, ggf eine höhere Rate gefordert werden kann.
Wir wissen nicht, welche Vereinbarungen Du mit der Inkassofirma getroffen hast. Schau Dir die besser einmal gründlich an. Kann ja sein, dass Du gegen die Vereinbarung verstoßen hast und deshalb die Forderung nach Erhöhung der Raten kommt. Dem zuzustimmen wäre ja immer noch besser, als den Restbetrag auf einmal zahlen zu müssen.
Muss ich den Vorschlag akzeptieren?
Nein musst Du nicht - allerdings solltest Du in jedem Fall beim Verwendungszweck angeben - dass die Zahlung auf die Hauptforgerung erfolgt ..... denn sonst kommst Du möglicherweise nie von Forderungen dieses Inkassos weg.
Kommt drauf an, ob Du z.B. pfändbares Einkommen hast oder nicht.
Wenn nicht, zahlst Du ja ohnehin "freiwillig".
Manchmal werden ja sehr niedrige Raten vereinbart und nach gewisser Zeit wird quasi angefragt, ob sich die Einkommensverhältnisse inzwischen verbessert haben. Dann reicht es u.U. zu antworten, dass man immer noch Bürgergeldempfänger ist und eine höhere Rate leider nicht möglich ist.
Es kommt natürlich auch darauf an, was in dem Brief genau steht.
Das war schon ungefähr klar. Ich meinte aber, ob das klingt wie ein routinemässiger Vorschlag (den man dann evtl. ablehnen kann mit der Begründung, dass sich das Einkommen seit damals nicht erhöht hat o.ä.), oder ob es klingt, als würde die bisherige Ratenvereinbarung aufgekündigt werden und Konsequenzen angekündigt für den Fall, dass man dem Vorschlag nicht zustimmt.
Möglicherweise kann es auch am elegantesten sein, selbst eine geringe Ratenerhöhung vorzuschlagen. Aber natürlich nur, wenn das auch durchzuhalten ist. Das kann man von aussen nicht beurteilen.
Sie haben nicht weiter nach Einkommen oder ähnlichem gefragt. Eher ein Angebot ob ich die Rate auf einen bestimmten Betrag erhöhen könnte,damit der noch ausstehende Betrag schneller abgezahlt würde. Der Antwortbogen hat inhaltlich Fehler und sie möchten eine Einzugsermächtigung. Ich möchte es aber beim Dauerauftrag belassen. Und der Ratenvorschlag ist mir zu hoch. Das kann ich finanziell nicht wuppen. Im Vergleich, den ich vor Jahren abgeschlossen habe,steht auch drin,bei regelmäßiger Zahlung entsteht auch keine weitere Zinsbelastung oder zusätzliche Kosten
Was heißt EE? Einkommenserklärung? Danach haben sie nicht gefragt. Ich soll nur einen Antwortbogen ausfüllen. Da steht schon der Ratenvorschlag drin und soll Email, Geburtsdatum usw. angeben. Außerdem Einzugsermächtigung ausfüllen. Den Antwortbogen werden ich aber nicht zurück schicken. Ich werde in einem eigenen Schreiben eine mit mögliche Ratenerhöhung mitteilen und ihnen mitteilen,dass ich meinen Dauerauftrag dementsprechend anpassen werde. Ich bedanke mich für die Antworten.
Nein, musst du nicht.
Dass man prinzipiell überhaupt keine Ratenzahlungsvereinbarungen mit Inkassobüros trifft, steht auf einem anderen Blatt.
Ich habe vor Jahren einem Vergleich zugestimmt und seitdem monatlich die vereinbarte Rate überwiesen. Das haben sie in dem Schreiben auch bestätigt. Soll jetzt wenn möglich höhere Raten zahlen. Der Restbetrag,der vom Vergleich noch offensteht, stimmt auch mit meinen Raten überein