Fondsgebundene Rentenversicherung - hohe Verwaltungskosten?

6 Antworten

Die 3 % Abschlusskosten sind bei Verträgen mit "eingebauter" Abschlussprovision üblich.

Die Verwaltungskosten in Höhe von 15 % sind eine Unverschämtheit, egal woraus diese 15 % berechnet sind. Diese Kosten beziehen sich auf die Verwaltung des Versicherungsvertrages.

Haben Sie die Angaben aus dem Produktinformationsblatt (PIB) ? Da müsste eigentlich eine genaue Aufschlüsselung und Herleitung stehen. Wenn nicht, gucken Sie in die Bedingungen. Im PIB oder in den Bedingungen muss auch stehen ob die 15 % die Kosten auf Fondsebene mit abdecken. Wenn nicht, kommen die (je nach Fonds zwischen 0,5 und 3 % p.a.) noch hinzu.

Offenbar wurde hier von Seiten Deines Beraters nicht vernünftig und umfassend aufgeklärt. Warum wohl nicht ?

Es gibt inzwischen am Markt sehr gute Produkte die (siehe Underfrange) weniger als 1,5 % Verwaltungskosten haben und / oder sogar noch deutlich weniger wenn man in Richtung Netto-Policen geht.

15% Verwaltungskosten sind tatsächlich ziemlich hoch. Aber ohne zu wissen worauf sie sich beziehen und um was für ein Produkt es sich handelt, kann man dazu wenig sagen.

Verwaltungskosten mit fast 15% stutzig

Leider verlangst Du die Kommentierung eines ungenannten Produktes mit
einer nicht nachvollziehbaren Kostenaussage. Wenn sich die 15 % auf den
jährlichen Fondswert beziehen sollten, dann hast Du sicherlich in
wenigen Jahren Deine sämtlichen Einzahlungen zum Wohle des Beraters und
der Versicherungsgesellschaft verzockt.

Dir kann nur geholfen werden, wenn du uns den Namen der Versicherung und den dazugehörigen Tarif nennst.

Sind es denn wirklich "Verwaltungskosten" oder gehen von Deinen Sparbeiträgen nur 85% in den Sparbetrag ein... Und die 15% entstehen auf diese Weise?

Dann kann es nämlich sei, dass die 15% auch Risikoabdeckung für Todesfallleistung und Rentengarantie beinhalten. Für alles zusammen wären da 15% normal!