Depotübertrag des Verlusttopfes um gezahlte Steuern bei anderem Broker zurück zu erhalten?

Guten Abend Community,

Da der Trade Republic Kundenservice so mies ist und nicht antwortet, versuch ich's mal hier :)

Ich habe nach längerer Zeit mal wieder einen trade bei Trade Republic gemacht. Habe mit einem Short auf den S&P ganz gut gelegen und musste ein paar hundert € Kapitalertragssteuer zahlen. Ich weiß, dass TR die Steuer zurückerstattet, wenn ich jetzt beispielsweise einen Verlusttrade machen würde. Ich habe allerdings nicht vor einen solchen zu machen :D

Ich habe noch einen Allgemeinen Verlusttopf bei der Consorsbank, der die 1000€ locker abdecken dürfte, da ich im letzten Jahr einige Fehler mit KO-Zertifikaten gemacht habe. (Also nicht den Verlusttopf für Aktien, sondern schon den für Derivate, müsste sich also schon um den selben Verlusttopf handeln) Wie gehe ich jetzt am besten vor? Kann ich einfach einen Depotübertrag des Verlusttopfes von Consors zu TR machen und ich würde dann die gezahlte Steuer bei TR auf mein Konto zurückerstattet bekommen?

Müsste ja eigentlich funktionieren, denn wenn ich jetzt bei TR mit einem Trade Verlust machen würde, würde ich die Steuer ja auch zurückerstattet bekommen (habe ich schon mal gehabt)
vielleicht weiß ja einer wie sich das verhält oder wie TR das handhabt, danke vorab

PS: eine Steuererklärung kommt eigentlich nicht in Frage, da ich für dieses Jahr normalerweise gar keine Steuererklärung abgeben werde. (Gebe ich eine ab, kann mein Vater meine Sozialversicherungsbeiträge etc nicht mehr bei sich angeben, und das wäre vermutlich etwas mehr als die € die ich hier zurückbekommen würde)

Daher würde ich es gerne über diesen Weg lösen und die Steuer, die TR schon von mir abgeführt hat, wieder zurück holen.

Hoffe ihr habt mein Anliegen verstanden und könnt mir kurz antworten, ob mein Plan so aufgehen würde :)

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Muss ich EFS ihre Info-Unterlagen zurückgeben?

Hallo Zusammen,

Erstmal zu meiner Erfahrung:

ich habe mich bei EFS als Mitarbeiter/in beworben, war bei ein paar Veranstaltungen/Firmenvorstellungen dabei. Mir kam die Firma nicht seriös genug vor, also habe ich etwas recherchiert. Die Recherche hat nicht lange gedauert bis mein Verdacht bestätigt wurde: Efs ist gut zu den Arbeitnehmer/innen, aber nicht zu den Kunden.

Es scheint erstmal alles perfekt. Fast zu perfekt: man braucht keinen Abschluss um mit einsteigen zu dürfen, es gibt einen sehr guten Stundenlohn (dafür dass man ganz neu ist und erstmal kaum eine Ahnung hat, wie es abläuft), sehr freundlicher Empfang (egal wie du empfindest, hatten die anderen Anfangs auch dasselbe Gefühl als sie an deiner Stelle waren), es gibt Urlaube mit den Mitarbeitern jährlich, es gibt einfache Aufstiegschancen und Beförderungen, und so weiter…

Bei den Firmenvorstellungen waren alle Vorträge sehr identisch. Warum musste ich bei allen Vorträgen anwesend sein, wenn doch überall dasselbe gesagt wird und nichts neues kommt? (Aber naja, ich denke, das ist normal)

Dabei wurde ganz ganz viel Wert auf das Thema „Empfehlungen” gelegt, da die Firma ja dadurch Geld verdient. (Empfehlungen bringen Kunden-> Kunden geben (durch Betrug) die Vollmacht über ihren Geld ab-> mit diesem Geld machen wir unsere Urlaube, geben unseren Einsteiger einen sehr guten Stundenlohn damit sie motiviert sind mitzumachen. Und je mehr Leute bei uns tätig sind (mit oder ohne Abschluss), desto mehr Empfehlungen bekommen wir, was wiederum Geld bringt…und wieder der selbe Kreislauf)

Also soll ich als Mitarbeiter/in eine Nervensäge und ein Betrüger sein. Und die Firma auch meinem Umkreis empfehlen, womit mir keine Freunde mehr übrig bleiben, weil ich ein Betrüger bin.

Das alles wusste ich nicht, bis ich recherchiert habe. Davor war ich blind von all den “perfect Conditions”.

Jetzt zu meiner Frage:

Nun habe ich meinen Ansprechpartner angerufen und gesagt, dass ich nicht mehr interessiert bin. Den Grund habe ich auch ehrlich erwähnt. Nämlich dass ich recherchiert habe und mich die Firma nicht mehr anspricht, und dass ich von dem ganzen Empfehlungsgram nichts halte.

Mein Ansprechpartner bat mich dann darum, das ganze Info-material (€-Check, Potenzialheft, Flyer zum Karriereaufstieg bei EFS) und alles an Unterlagen zurückzubringen.

Das kommt mir etwas komisch vor, weil ich sowas noch nie gehört habe. Immer wenn ich Info-material bei irgendwelchen Vorstellungensgesprächen bekam, durfte ich sie behalten oder wegschmeißen.

Daraufhin habe ich gesagt, dass ich nicht kommen kann und ob ich ihnen die Sachen lieber per Post schicken soll oder jemandem mitgeben soll, den ich privat kenne, der dort arbeitet. Die Antwort war, dass sie mich gerne nochmal persönlich sehen würden (um mich natürlich zu überreden), aber wenns nicht geht, dann der Person mitgeben.

Meine Frage ist: Muss ich mir Sorgen machen, dass ich die Unterlagen zurückgeben muss, und das nicht per Post?

Danke im Voraus!

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