Habe eine Stellenangebot gefunden, in dem im Inserat bei Vergütung steht, übertariflich ab Entgeltgruppe 7, das sind ca.3600 Brutto, wie hoch sollte meine?

3 Antworten

Ich finde es befremdlich, die Gehaltsvorstellung davon abhängig zu machen, was der AG zahlen möchte. Finde für dich heraus, was in deiner Situation angemessen ist bzw. was dir deine Zeit wert ist und geh damit in die Verhandlung.

Ichwissnax 
Fragesteller
 03.05.2023, 12:26

Hast gewisser Weise recht, man sollte sich aber schon am Arbeitsmarkt und den gehaltsüblichen Tarifen orientieren, sonst kann ich ja sagen unter 10.000 Euro im Monat ist mir meine Arbeitszeit/Kraft nicht genug, dann beziehe ich lieber Bürgergeld.

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Ich würde mich mit 55.000 bewerben und fertig. Sie werden dir spätestens im Gespräch sagen, wenn es zu viel ist. Deshalb absagen, ist unwahrscheinlich.

Zumal meist sind es ja 13 Gehälter und die teilen die 55k eh durch 13… obwohl da steht pro Jahr. War bei mir bisher immer so.

Wenn schon eine tarifliche Eingruppierung im Inserat steht, geht es in der Verhandlung ggf. noch um die Einpreisung relevanter Berufserfahrung. Das kann hier niemand einschätzen, was das in deine Fall ausmachen kann.

Ruf doch einfach mal an dort und erkundige dich, wie die Erfahrungsstufen berechnet werden. Das ist in einem tarifgebundenem Unternehmen kein Geheimnis.

Ichwissnax 
Fragesteller
 03.05.2023, 12:29

Ich denke macht keinen guten Eindruck sich nur aufgrund des Geldes beim Personalmanagement zu melden, damit disqualifiziert man sich selber.... in Deutschland ist man da noch zu engstirnig und in alten Mustern gefangen.

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urcho  03.05.2023, 13:54
@Ichwissnax

Diese Befürchtung hätte ich nicht. Selbstverständlich ist das Gehalt ein wichtiges Argument, wenn man sich einen neuen Arbeitgeber sucht. Wenn das zur Disqualifizierung führen sollte, kannst du froh sein, dass es nichts wird.

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