Firmenwagen für Privatenutzung? Kein Baustellen Fahrzeug?

Guten Tag zusammen,

4 von den Mitarbeitern von meinem Chef haben einen neuen exklusiveren Firmenwagen für Privatnutzung bekommen unteranderem ich, ich habe dadurch mein altes Auto verkauft und nur noch dieses Fahrzeug. Ich habe jetzt am 28.08.2021 für den 30.09.2021 gekündigt . Das Auto ist nun gut über ein Jahr in meinem Besitz gewesen. Ich bin natürlich auf das Auto angewiesen ob es der Weg zur Arbeit oder Arzt besuche, einkaufen und was man sonst noch so macht mit einem Auto. Ab dem 01.10.2021 bekomme ich von meinem neuen Arbeitgeber auch wieder ein Auto zur Verfügung gestellt. Nun folgendes ich habe ab dem 14.09-30.09.2021 Resturlaub. Mein Chef hat mir dann ein Schreiben fertig gemacht am 31.08.2021 also 3 Tage nach dem ich meine Kündigung abgegeben habe wo ich alle Klamotten Schlüssel und co abgeben soll , das ist ja auch kein Problem aber er will mir dann auch am 13.09.2021 das Auto weg nehmen was ich ja auch für den kompletten Monat noch bezahle (0,5% Leasing) darf er das ? Hatte dies schon mal nach gefragt bei bei einem befreundetem Anwalt und er meinte nein er muss dies 4 Wochen vorher ankündigen da dies ein Geldwerter Vorteil ist und wie eine Gehaltserhöhung. Dies hatte ich ihm auch so gesagt, nun meinte mein Chef aber heute das auf einmal Dienstag er einen Termin für die Inspektion gemacht hat für alle Autos und ich aber ab Dienstag ja auch im Urlaub bin. Darf er so kurzfristig einen Termin dafür machen und mir dann so kurzfristig Bescheid geben, Vorallem da ich an dem Tag ja Urlaub habe?

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Kann mein Arbeitgeber einfach sagen, dass wir sechs Tage die Woche arbeiten müssen, während die anderen Kollegen in Kurzarbeit sind?

Hallo,

ich fühle mich extrem ungerecht von meinem Arbeitgeber behandelt. Es geht um einen Job im Einzelhandel mit 5 Mitarbeitern. Nun hat man zwei (darunter auch mich) Mitarbeiter aus der Kurzarbeit 0 geholt und gesagt, wir sollen jetzt 6 Tage durcharbeiten, solange nicht so viel los ist, was aber natürlich auf Grund von Corona noch weitere Wochen und Monate so weitergehen kann.

Da wir alle sehr viel Überstunden haben, sagt man nun, dass wir jeweils nur 3,5 bzw. 4,5 Stunden arbeiten sollen ( immer alleine in einer Schicht) , sodass wir wöchentlich mindestens 7 Minusstunden machen, obwohl wir an sechs Tagen kommen müssen, damit wir von unseren Plusstunden runterkommen.

D.h. also wir müssen jeden Tag für ein paar Stunden zur Arbeit kommen, bekommen nur minimal mehr Geld als die Kollegen in Kurzarbeit und verlieren auch noch unsere Plusstunden, während die anderen in Kurzarbeit sind und Ihre Plusstunden behalten können und quasi fast genauso viel Geld bekommen, weil es mittlerweile schon 80 Prozent Kurzarbeitergeld sind und das bei Mindestlohn kaum noch einen unterschied macht :(

Es ist einfach mega frustrierend, wie das da abläuft :( Leider gibt es auch keinen Betriebsrat.

Lange Rede kurzer Sinn..meine Frage ist einfach nur ist das erlaubt, dass man einfach sagt ihr arbeitet jetzt an 6 Tagen die woche auf unbestimmte zeit.

Vielen Dank schonmal vorab.

arbeitgeber, arbeitsrecht

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