Sollte man sich von der Rentenversicherungspflicht befreien lassen unter 18 bei einem Minijob?

6 Antworten

Sofern man keiner versicherungspflichtigen Hauptbeschäftigung nachgeht, durch die der Status "pflichtversichert" gewährleistet wird, sollte man sich nicht befreien lassen.

Günstiger kommt man den Status quasi nicht.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – 2004 - 2021: Versicherungsmakler § 34d GewO

Solange Du keine zweite Anstellung (Haupttätigkeit) hast, auf keinen Fall. So leicht kannst Du die Mindestversicherungszeit nicht erreichen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Steuerbevollmächtigtenprüfung 1979, Steuerberaterprüfg .1986

Ich würde mich nicht befreien lassen. Die Situation in der gesetzlichen Rentenversicherung wird nicht besser in Zukunft, daher finde ich persönlich, dass jeder Euro gesetzliche Rente später wichtig sein kann.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Wenn man mehr als 175 € monatlich verdient, dann ist es sinnvoll, sich nicht befreien zu lassen.

Durch 3,6% des Gehalts hast du echte Pflicht Beiträge. Sie zählen für alle Wartezeiten und bauen dir eben Anspruch auf Rehabilitationsmaßnahmen auf.

Außerdem könntest du bei einer Riesterrente den Startbonus bekommen.

Also ich würde mich nicht befreien lassen in diesem Fall. Jede Beitragszeit hilft beim Aufbau der Rentenpunkte und der mindestens notwenigen Rentenbeitragszeit und das kann am Ende dann sehr vorteilhaft werden. Also immer versuchen so viel wie möglich Rentenpunkte und Rentenzeit anzusammeln, zumindest bist die Mindestrentenbeitragszeit geschafft ist.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Studium Betriebswirtschaft / Vermögensverwalter und -Berater