Inkassounternehmen schickt ständig Post (falscher Vorname)?


22.02.2021, 13:29

Mein Nachname ist übrigens ein sehr sehr verbreiteter Nachname in Deutschland.

2 Antworten

Zunächst mal hast du ja noch gar keinen "Mahnbescheid", sondern lediglich ein Mahnschreiben erhalten, welches Du richtigerweise hast zurückgehen lassen.

Das rote Kärtchen (?), hätte ich ignoriert. Dass Du aber angerufen hast, muss nicht verkehrt sein, notiere Dir sicherheitshalber, wann und mit wem Du gesprochen hast. Hoffentlich hast Du nicht Deinen richtigen Vornamen genannt, sondern nur gesagt, dass eine Person mit dem angegebenen Namen unter Deiner Anschrift nicht bekannt ist. Solchen Unternehmen gibt man besser keinerlei Informationen preis.

Sollte weitere Post in dieser Angelegenheit an den "falschen" Namen kommen, einfach weiterhin zurücksenden.

Nur wenn ein echter Mahnbescheid kommt, was ich nicht erwarte, solltest Du Dich rechtlich beraten lassen.

Im Moment sieht es mir eher nach einem Betrugsversuch aus, zumal hier ein anderer ebenfalls ein ähnliches Schreiben erhalten hat.

Post vom Inkassobüro weiterhin zurückschicken. Wenn irgednann ein Mahnbescheid vom Gericht kommen sollte (gelber Umschlag), müsste man reagieren. Aber dann meldest du dich einfach nochmal hier (dann aber bitte unverzüglich, da dann eine Frist von zwei Wochen läuft).

Telefonieren würde ich mit dem Inkassobüro übrigens nicht, das ist immer sehr riskant. Dein Gesprächspartner erinnerst sich möglicherweise anders an da Gespräch als du.

Woher ich das weiß:Hobby – Hobbyjurist - Grundwissen, garniert mit Recherche