Adresse nicht mitgeteilt nach Umzug, welcher Preis ist gerechtfertigt, sind 13,- Euro nicht Wucher?
Ich wurde seitens der Bausparkasse mit 13,- Euro belastet wegen Post, die nicht zustellbar war. Die Bank hat wohl vergessen, die Adressänderung auch der Bausparkasse zu melden. Ich versteh ja, daß Kosten entstehen, aber ich finde den Betrag zu hoch. Welchen Betrag haltet ihr für angemessen? Was kostet eine Adressanfrage beim Einwohnermeldeamt wirklich?
2 Antworten
die kosten über eine adressauskunft legt meines wissens die gemeinde/ stadt selbst fest. mir sind gebühren zwischen 5-10 euro bekannt. und ein mitarbeiter muss sich darum kümmern. ich sehe 13 euro als gerechtfertigt, wenn auch ein wenig kleinlich.
üblicherweise geht man bei umzug nicht davon aus, dass sich andere - wie deine bank - um die adressmeldung kümmern, sondern man stellt einen nachsendeantrag bei der post, so dass man alles weiterhin bekommt. dann erkennt man sofort, wer die neue adresse nicht hat.
ich sehe die verantwortung bei dem unziehenden, nicht bei den zusendern
Wenn Du der Bank die neue Adresse mitgeteilt hattest u. den Bausparer dort abgeschlossen hattest, würde ich die Bank um Kostenerstattung bitten. Denn dann hätten sie sich wirklich um die Weiterleitung der Daten an die Bausparkasse kümmern müssen. 13,- sind wohl normal, hab auch schon von 20,- Euro gehört und mehr. Auch Ämter arbeiten kaum mehr für um sonst-leider.