Welchen Kurs nimmst Du als Ausgangswert?

Im Preis- / Leistungsverzeichnis steht, dass maximal 1% auf den Kurs aufgeschlagen wird, der am Handelsplatz gehandelt wird.

Beispielrechnung: Ist der Bitcoinkurs mit z.B. 60.000 Euro angegeben, dann ist das meist der Mittelkurs. Dann kommt der Handelsplatz und stellt Bid / Ask Kurse von z.B. 59.000 / 61.000 Euro, was einem Aufschlag von 1,67% auf den Mittelkurs entspricht und auf diese 61.000 schlägt dann Finanzen.net Zero 1% drauf, was dann nochmals maximal 610,00 Euro entspricht. Somit ist der gesamte Aufschlag auf den Mittelkurs 1.610 Euro was dann ca. 2,68% entspricht und das kommt ja dann selbst in der Beispielrechnung dem nahe, was Du auch ermittelt hast. Somit würde Finanzen.net Zero vollkommen korrekt handeln.

...zur Antwort

Das kann man durchaus machen und vielleicht bleibt es bei der ersten Kenntnisnahme durchs Finanzamt nur bei einem Hinweis und einer Ermahnung zur Anpassung der FSA, doch es kann auch Vorsatz unterstellt werden und dies würde dann ein Verfahren und Strafen nach sich ziehen. Somit lohnt es sich nicht, denn das FA erfährt es auf jeden Fall und ein Verfahren gegen das FA würde ich auf keinen Fall riskieren wollen, nur um ein paar Steuern erst später zahlen zu müssen.

...zur Antwort

Eventuell basieren die Prozentangaben auf unterschiedlichen Berechungsgrundlagen, denn es gibt die Berechnung nach TWR (Time wighted Return) und MWR (Money wighted Return).

...zur Antwort

Das kann man durchaus machen, doch es lohnt sich erst bei größeren Anlagevolumina, denn was Du nicht vergessen darfst, sind auch die Kosten für den Steuerberater.

Um das ganze mal genau zu berechnen, ob sich eine solche vvGmbH lohnt, solltest Du einen Steuerberater aufsuchen.

Insgesamt lohnt es sich auch nur, wenn man das Anlagevermögen in der GmbH lässt, denn bei einer Ausschüttung greift dann wieder die Kapitalertragssteuer auf privater Ebene. Es ist also nur lohnenswert für den Vermögensaufbau.

...zur Antwort

Da die Aktie ausgebucht wurde ist kein Veräußerungsverlust angefallen und somit wird der Verlust auch keinem Verlustverrechnungstopf zugeordnet. Trotzdem kannst Du den Verlust geltend machen und dafür benötigst Du eine Bestätigung von deiner Bank und darüber kannst Du dann den Verlust in der Steuererklärung geltend machen.

Dies ist auch der Grund, warum viele Kock-Out Zertifikate bei Erreichen der Knock-Out-Schwelle nicht mehr einfach ausgebucht werden, sondern zu einem Kurs von zB 0,0001 Euro automatisch verkauft werden, denn dann ist es ein Veräußerungsgeschäft und fließt in die Verlustverrechnungstöpfe.

...zur Antwort

Da die Ansparpläne bei TR sehr sehr günstig sind, kannst Du machen. Fraglich ist allerdings, ob Du alles auf eine Karten setzten möchtest, also nur auf MSCI world. Eventuell wäre ein anderer Index einer passende Ergänzung, denn der MSCI world birgt aktuell gewisse Risiken, die man eventuell durch einen anderen Index etwas mindern kann.

...zur Antwort

wenn das Geld benötigt wird, also kein Risiko und nur 4 Jahre Anlagehorizont, dann Tagesgeld, Festgeld oder Geldmarkt-ETF

...zur Antwort

Ist das bei der ING ein VWL-Vertrag, also mit Arbeitnehmersparzulage? Bei 1,5% ist das aus meiner Sicht kein sinnvoller VWL-Vertrag. Es würde sich eher lohnen eine VL-Fondssparvertrag zu machen, da sind die Ertragschancen deutlich höher und Du erhältst, wenn Dein zu versteuerndes Einkommen 40T euro nicht übersteigt, 20% Arbeitnehmersparzulage auf 400 Euro jährliche Ansparsumme. Du kannst dann selbstverständlich mehr einzahlen, allerdings ist das nicht mehr zuschussfähig. Deshalb würde ich auch nicht dazu raten, mehr als die 400 Euro in einen VL Vertrag einzuzahlen, da du dort nicht so flexibel bist, wie bei einem normalen Fondssparplan. Denn es gibt Haltefristen, um den Zuschuss zu erhalten.

Wenn Du noch mehr Zuschuss vom Staat erhalten möchtest (9% auf 470 Euro jährliches Ansparvolumen), kannst Du noch einen VL-Bausaprvertrag machen, ob der Grundgedanke eines Bausparvertrags bei Dir Sinn macht, muss Du selber wissen. Wichtig ist bei den VL Verträgen, dass das Geld direkt vom Lohn abgezogen und vom Arbeitgeber eingezahlt wird.

Alles was Du darüber hinaus sparen möchtest, würde ich separat über einen Fondssparplan machen, denn dann hast Du eine größere Fondsauswahl und bist flexibler, denn dann bist Du nicht an irgendwelche Haltefristen gebunden.

...zur Antwort

Parke es erstmal auf einen Tagesgeld. Was Du dann damit machst hängt von Deinen persönlichen Bedürfnisse ab. Ohne weitere Informationen zu Deinen Zielen, Wünschen, Anlagehorizont, Risikoneigung, Zielmarkt etc. kann man Dir nichts vorschlagen und schon gar nichts empfehlen, denn das wäre völlig unseriös!

...zur Antwort

Ich gehe davon aus, dass Du ein Angebot bzgl Wohnsparen Trend hast.

Als reines Ansparprodukt sehe ich dies eher nicht geeignet, da gibt es bessere Varianten. Nur in Kombination mit dem Bausaprdarlehen kann es Sinn machen. Allerdings gehe ich davon aus, dass der Darlehenszins nicht besonders niedrig ist, wenn ein solcher Guthabenszins bezahlt wird (aktuell bei ca. 4,42%). Somit wäre der Guthabenszins unter Marktniveau und der Darlehenszins über dem Marktniveau. Somit insgesamt nicht wirklich überzeugend.

Bausparen insgesamt lohnt sich aus meiner Sicht nur, wenn man wohnbauliche Absichten in Zukunft hat oder vielleicht noch, wenn man die staatliche zusätzlich Wohnungsbauprämie nutzen möchte.

...zur Antwort

Die Dividendenrendite, die Du Dir ausgerechnet hast ist schon recht überschaubar mit knapp 2,4% und kann durch eine Tagesbewegung in den Aktien ausgeglichen werden. Somit ist das Risiko relativ hoch.

Ob die Aktien, die Du ausgewählt hast sinnvoll sind, kann hier niemand sagen, da Du die Aktien nicht nennst. Bei dem kleinen Betrag würde ich dann eher auf einen globalen Dividendenfonds setzen. Da ist das Risiko deutlich breiter gestreut und Investitionen in Höhe von ca. 150 Euro pro Aktie doch sehr klein und wenig zielführend sind.

...zur Antwort

Der Vergleich hinkt. Ein Bausparvertrag (BSV) dient eher weniger als Renditeinvestment, denn dabei verliert er langfristig fast immer. Ein BSV dient eher zur Kreditzinssicherung oder für Bauvorhaben in einigen Jahren.

...zur Antwort
VANGUARD FTSE ALL-WORLD ETF Kurs | A2PKXG

Wenn es nur diese drei zur Auswahl gibt, dann den Vanguard.

Du solltest Dir allerdings bewusst sein, dass es sich um ein reinen Aktieninvestment handelt und somit die Anlage nicht stabil und nicht sicher ist. Wie man in der kurzen Vergangenheit sehen konnte, können auch solche Indices um 30 bis 40% fallen und das hat dann bekanntlich nichts mit stabil und sicher zu tun. Langfristig bist Du allerdings mit einem Sparplan in einen solchen Fonds gut aufgehoben, doch wichtig ist, nicht panisch verkaufen, wenn es mal deutlich runtergeht, denn das wäre kontraproduktiv bezgl. des Sinns den langfristigen Ansparplans.

...zur Antwort

Da Du das Geld benötigst solltest Du kein Risiko eingehen. Somit liegt es aktuell ganz gut rum auf den Tagesgeldern, wenn diese auch entsprechende Zinsen bieten. Eine andere Möglichkeit wären zB ein ETF auf den Over Night Swap (Geldmarkt), der bringt aktuell auch ca. 4%. ETFs auf Floating Rate Notes wären auch noch eine Möglichkeit, doch hier hast Du schon wieder ein höheres Schwankungsrisiko, das sich zwar in Grenzen hält, aber wenn Du das Geld unbedingt benötigst, würde ich keine Schwankungsanfälligen Investitionen tätigen. Also Festgeld/Tagesgeld und Geldmarktfonds.

...zur Antwort

Grundsätzliche und theoretisch wäre das schon möglich, dass es keine Käufer mehr für diese Geldmarktfonds gibt und somit müsste der Kurs deutlich unter den eigentlichen Wert (NAV) fallen. Dies würde allerdings zu einem Ungleichgewicht am Markt führen, was bei Geldmarkt dann sehr schnell andere Käufer auf den Markt bringen würde, denn dann sind Arbitragegeschäfte möglich und diese Arbitragetrader sorgen dann wieder für Nachfrage.

Wichtig ist dabei aber, dass es sich um echte Geldmarktfonds handelt. Wenn man zurückblickt und gewisse als Geldmarktfonds titulierte Fonds, die aber in Wirklichkeit ABS-Investitionen getätigt haben, anschaut, dann sieht man schnell, dass es zu nahezu Totalverlusten auch im "Geldmarkt" kommen kann. Aber das hatte bekanntlich andere Gründe und war nicht dem Geldmarkt an sich anzukreiden.

Also in der Theorie wäre es durchaus möglich, doch in der Praxis eher sehr unwahrscheinlich, wie auch die Vergangenheit zeigt, denn der damalige Rutsch in die Minuszinsen hat echte Geldmarktfonds auch nicht zum kippen gebracht.

Was man auch bedenken sollte ist, dass sehr viele Investoren schon viel früher aus dem Geldmarkt aussteigen. Denn bei sinkenden Zinsen sollte man nicht in den Geldmarkt investieren, sondern eher in den längerfristigen Anleihemarkt, da dort die Kursgewinnchancen dann deutlich höher sind. Die Verkäufe erhöhen sich also nicht nur weil das Zinsniveau negativ wird, sondern die großen Verkäufe wurden schon deutlich früher getätigt.

...zur Antwort

Wenn du dir absolut sicher bist, dass die Aktie sich verdoppelt, kannst das machen. Frage ist nur, wo du diese Sicherheit hernimmst, denn schon bei 1,96 bist du wohl nicht davon ausgegangen, dass die Aktie 90% fällt.

verkaufen kannst natürlich immer alle Aktien auf einmal. Steuerlich verkauftest du die 500 mit Verlust und den Rest mit Gewinn (wenn es so kommt, wie du meinst)

Zum Nachdenken, ob es sinnvoll ist nachzukaufen, mal nen klassischer Börsenspruch: „Gutes Geld schlechtem hinterherwerfen“

...zur Antwort

Du bringst hier einiges durcheinander. Steuer fallen an, wenn du Gewinne realisierst und nicht erst, wenn Du diese auf eine Bank überträgst.

Was ist oder wie funktioniert Dividendenhandel?

Auch bei FX Trading fallen Steuern an, nur die Spekulationsfrist gibt es hier noch und die Gewinne werden immer zum Euro gerechnet, spielt also keine Rolle, in was für einem Währungspaar Du Gewinne machst, die werden immer zum Euro gerechnet, was es kompliziert macht und es können dann sogar Gewinne anfallen, obwohl du im währungspaar Verlust gemacht hast.

Von Aktiengewinnen lese ich in deiner Frage nichts!

...zur Antwort