Paragraph Kurs 70 Speicheltest/Urintest nach MPU?

Hallo,

ich habe meine MPU nicht bestanden, aber bekomme ein positives Gutachten sobald ich den Kurs 70 (für Drogen) absolviert habe.

Da mir der Gutachter vorher nur gutes Feedback gegeben hat bin ich von einem positiven Ergebnis ausgegangen... daraufhin habe ich Idiot mir gedacht "Ja ein Joint geht". Bin quasi in einen kleinen Teufelskreis gerutscht und habe bisschen mehr als eine Woche täglich 1x einen Joint geraucht und mit einem Kollegen auf einer LAN 4 Joints alleine...

Was soll man da sagen ... außer das ich dumm und schwach gewesen bin im Moment. Deswegen stelle ich den Konsum jetzt ganz ein.

Kam nach ca. einer Woche selber auf die Idee das es nicht so schlau war, vor allem nachdem man den ganzen MPU Mist hinter sich hatte. Nun kam der Kurs 70 und die wollen einen 4. Drogentest und dieser soll laut den Leuten am Telefon "nur" per Speichelprobe geschehen.

Nur mit einer Speichelprobe wäre ich ja noch gut dran wenn ich jetzt Pause machen würde, weil der ganze Spaß erst in ca. 2 Wochen los geht... (Kurs 70, Speichelprobe etc)

Können die mir noch einen extra unangekündigten Urin Test auftischen nachdem ich im Kurs bereits eine Speichelprobe abgegeben habe ? Ohne das dieser vorher genannt wurde beim expliziten Fragen ? Wäre ja im Grunde mein Recht dies zu wissen ... und i.d.R. soll es ja EINEN Test geben bzw. Drogenschnelltest laut Broschüre.

Ich fühle mich dumm meinen Führerschein verloren zu haben, weil ich damals 3 Tage vorher Cannabis konsumiert habe. Aber dann so eine extreme Strafe als wäre man Heroin oder Kokain abhängig ist unter aller Sau !

Verzeiht mir meine Schwäche.

Liebe Grüße

Führerschein, Gutachten, Drogentest, MPU
Wiederholungstäter MPU?

Hallo zusammen,

Vorgeschichte :

Bei einer Drogenfahrt (Cannabis) erwischt worden. 19ng aktiv 121ng passiv.

Ich habe 12 Monate abstinz nachgewiesen und die MPU dann Erfolgreich bestanden.

Habe damit meinen Führerschein neu erteilt bekommen.

Nach einem halben Jahr wurde ich in der Bahn mit Cannabis erwischt. (keine Aussage gegeben zum konsum oder ob es Eigenbedarf war). Die Strafe kommt noch.

Ich habe gelesen das der Besitz zur einer mpu führen kann. Vorallem bin ich ja Wiederholungstäter in diesem Sinne.

Das heißt ich rechne mit einer 2. Mpu.

Wegen BTM.

Bei der ersten ging es ja um mein Trennungsvermögen zwischen Konsum und Straßenverkehr.

Kann jm. einschätzen was auf mich zukommt?

Ich habe zum Zeitpunkt der Kontrolle nicht konsumiert und war nicht am Steuer, wie könnte meine mpu Fragestellung aussehen? (ob ich weiterhin Kontakt mit Cannabis habe, und dadurch nicht geeignet bin)?

Eine Haarprobe macht keinen Sinn weil ich wieder konsumiert habe. (ruhig bleiben, natürlich nicht im straßenverkehr). Ich besitze kein Fzg. Und habe mir gelegentlich am Wochenende einen geraucht. Seit der Kontrolle wieder Abstinenz.

Als Wiederholungstäter rechne ich stark mit der mpu. Aber im Endeffekt ist das neue vergehen ja der Besitz gewesen.

Wie lange muss ich abstinz nachweisen in so einem Fall. Oder muss ich überhaupt nachweise erbringen? Da ich ja nicht im straßenverkehr teilgenommen habe.

Weil wenn die Frist 2 Monate beträgt zur Abgabe der mpu , ich aber als Wiederholungstäter aufjedenfall 12 Monate abstinz nachweisen muss, kann ich mich auf das Jahr bus fahren einstellen.

Kann es sein das die Führerscheinstelle sagt ich darf garnicht mehr auto fahren?

Ich möchte mich bestmöglichst vorbereiten. Ich habe erneut einen Fehler gemacht und möchte diesen wieder bereinigen.

Weiß einer was das schlimmste sein kann in meinem Fall? Oder gibt es ähnliche Erfahrungen mit dem thema?

Danke schonmal im voraus und danke für die interesse.

Mit freundlichen Grüßen

Lutz

Straßenverkehr, MPU, Cannabis, strassenverkehrsrecht