Welche Folgen hat das Nicht-Versteuern eines Honorars?

3 Antworten

Also man kann schon mal sagen, falls Du ALG II beziehen würdest, wäre es nicht anzurechnen.

https://sozialgerichtsbarkeit.de/sgb/esgb/show.php?modul=esgb&id=74542&s0=&s1=&s2=&words=&sensitive=

Da ist es zu betrachten wie Schmerzensgeld.

Zum Thema Steuern sagt eine Seite, wo man sich als Proband melden kann, dass es zu versteuern wäre.

Ebenso EnnoBecker, auch hier bekannt, in einem Posting bei "GuteFrage.net" in 2010.

Nun hat das Eine mit dem Anderen eigentlich wenig zu tun.

Aber man könnte ja die 2.500,- in der Steuererklärung nicht einsetzen, sondern mit einer Kopie des Schecks und einer Kopie des Urteils der Steuererklärung beilegen und damit dokumentieren, das man der Ansicht ist, dass die Summe nicht steuerpflichtig ist.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Steuerbevollmächtigtenprüfung 1979, Steuerberaterprüfg .1986
Honorar von ca. 2500 Euro

Wenn Du im Kalenderjahr keine anderen Einkünfte hast, fällt ohnehin keine EK-Steuer an.

Sofern Du Sozialleistungen beziehst, ist das aber anzurechnen.

Das Honorar wird als Barscheck ausgezahlt.

Witz komm raus, du bist umzingelt. Auf den Gedanken, dass solche Honrare Betriebsausgaben sind und Du mit Namen und Anschrift in den Akten des Testinstituts stehst, bist Du noch nicht gekommen. Google mal "Kontrollmitteilungen".

Wie und wo muss ich das versteuern?

Bis gestern war noch das Finanzamt zuständig.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkei erwischt zu werden wenn ich es nicht versteuer?

Wenn Du "Kontrollmitteilungen" gegoogelt hast, wird Dir das Risiko bewußt.

Barscheck? Und damit meinst du, dass man den Weg zu dir nicht findet?

Wie versteuern? Über deine Steuererklärung.

Strafe und Risiko? Das würde ich nicht unterschätzen. Solche Spielchen haben schon einige betrieben und sind damit auf die Nase gefallen. Das wird dann teuer. Sicher bleibt von den 2.500 Euro nichts mehr übrig.