Vollzeitjob trotz Hund?

Wie ekelhaft hier einige Menschen antworten....das ist nicht schön! Is zwar schon ewig her als die Frage gestellt wurde aber geb trotzdem mein Senf dazu: Ob es wirklich so einfach ist jemanden zu finden...naja. Man muss diesem Mensch den Wohnungsschlüssel geben und ihn in seinen Privatbereich lassen. Das ist bei einem Wildfremden bestimmt nicht so einfach. Ein Hund ist quasi wie ein Kind. Man verpflichtet sich, für ein Lebewesen zu sorgen und ein Hund sollte auch geliebt werden wie ein Familienmitglied. Wegen Arbeit den Hund weggeben ist Herzlos. Leider leben wir in einer Gesellschaft, wo Geld über allem steht. Deswegen gibt es Kriege, Morde, Intrigen, Tierquälerei....auf Hunde wird da natürlich auch keine Rücksicht genommen. Allerdings ist es auch sinnfrei Hunde über Schweine zu stellen. Übrigens wurden 2012 über 300Mrd für die Raumfahrt ausgegeben, während in diesem Jahr ca 8,8 Mio Menschen an Unterernährung starben.

Einen Hund sollte man nicht den ganzen Tag alleine in der Wohnung lassen. Das geht nicht. Entweder den Hund mit zur Arbeit nehmen, jemanden finden, der mit dem Hund Gassi geht oder den Hund abgeben.

Wenn das Jobcenter einem Alg2-Empfänger nahelegt, eine Maßnahme zur Verbesserung der Wiedereingliederungschancen (Weiterbildung, Job) anzutreten, sollte man das als ALG2-Empfänger machen.

Zu sagen, dass man wegen dem Hund nicht 6-8 Stunden täglich arbeiten könne, wird nicht akzeptiert. Dann gäbe es viele Hundebesitzer. Vielleicht kann man den Hund als Therapiehund deklarieren.

Gruß Thomas Strauß

Tierliebe ist schön und gut, aber reines Privatvergnügen. Die Arge hat vollkommen recht Dich zur Annahme eines Vollzeitjobs zu drängen und gegebenenfalls Leistungen zu streichen wenn Du dem nicht nachkommst. Durch Deine Tierliebe sind die wirklichen Werte des täglichen Lebens bei Dir etwas aus dem Lot geraten. Denk mal darüber nach, wenn Du wieder solch eine Frage stellst.

Wenn man meine Frage richtig gelesen hätte, damit spreche ich den Rentner und Hundebesitzer,an dann hätten Sie auch gelesen, daß ich 8 Jahre lang meinen Hund mit in mein Geschäft genommen habe,womit bewiesen wäre, daß Arbeit und Hund sehr wohl möglich ist,sonst hätte heute sicher auch keinen Hund.

Es geht alles. Ich bin seit der Trennung auch alleine mit zwei kleinen alten Hunden. Diese waren entweder bei meinem Mann mit im eigenen Büro, bei mir mit am eigenen Pferdestall oder eben mal ne Stunde oder zwei alleine im eigenen Haus. Die alles existiert für mich nicht mehr. Ich habe mir eine Wohnung mit Garten gesucht damit die Beiden raus können wann immer sie möchten.

Ich habe einen Vollzeitjob mit Schichtdienst gefunden, zu dem ich fast ne dreiviertel Stunde fahren muß aber ich kann mein Leben (fast) wieder alleine finanzieren und trotzdem die Hunde haben. Die schlafen wenn ich nicht da bin, hab ich frei kümmere ich mich eben besonders intensiv um sie, gehe viel spazieren etc.

Es war ne Umstellung und ich hatte ein schlechtes Gewissen weil sie es so nicht gewohnt waren aber es geht.

Frag doch mal in Deiner Nachbarschaft nach Schülern, die am Mittag ne Runde raus gehen könnten, füttern, Gesellschaft leisten etc.

Viel Erfolg und Du wirst sehen, man fühlt sich besser wenn man sein eigenes Geld hat ;-)