Thüringen hat die GRunderwerbsteur von 6,5 % auf 5,0 % gesenkt. Gibt das mehr Wohnungsbau?
Wird durch diese SEnkung der Erwerbskosten wirklich die Bautätigkeit erleichtert, oder ist es rein kosmetisch?
Das Ergebnis basiert auf 5 Abstimmungen
3 Antworten
Das ist mehr eine symbolische Änderung.
Bei mir im Bundesland herrschte lang eine GrESt von 3,5%, die wurde dann auf 5 erhöht. Immerhin eine Erhöhung von 40%. Bei meinem Baugrundstück ein paar Jahre später hat das 1.290 € ausgemacht.
Würde das Haus jetzt verkaufen, würden rund 20.000€ GrESt anfallen; damals nur 14.000.
Wenn ich ein Haus kaufen will, machen diese 6.000 Euro einen Unterschied? Und wenn sie einen Unterschied machen, bin ich mir dann sicher, dass ich ein Haus kaufen will?
Der Häuslebauer kauft ja ein Baugrundstück oder zumindest ein Haus mit geringer Bausubstanz. Bei dem wirkt sich die Höhe der GrESt noch niedriger aus.
kostenfreie erschlossene Grundstücke für Familien und ein Fertighaus Baupaket von Massa Bau zu Sonderkonditionen
oder auf jeden Discounter wie Aldi Lidl noch 4 Etagen Wohnraum draufbauen
Garantiert "nein"
jetzt mal ganz ehrlich, wenn du bauen würdest, die Baumittel haben sich teils verdreifacht(habe kürzlich eine 3meter Baubohle gekauft zum teeren meines garagendaches 80 euronen gekostet)würdest du da bauen? Und dann die diskussion von Sozialwohnungsmieten, die baukosten bekommst du somit nie wieder rein, es sei denn bei Mieten ab 1600 kalt aufwärts..
Ein Geheimtip war die letzten Jahre noch Zwangsversteigerungen, wenn man Glück hat wenn man alleine oder in geringem Umfeld bietet... aber der Zug hat sich herum gesprochen, der ist auch abgefahren.
In meiner Gegend spekulieren viele auf Brachland bzw Land wo die Pacht abläuft, stand in meiner Zeitung Bericht von den Bauern, denen hier Pachtland unter dem Hosenboden weggekauft wird, und die selber nix mehr pachten können.
trägt alles in allem nicht dem Wohnungsbau bei....
nix gegen Sozialwohnungen, aber wer investiert heute noch in Sozialwohnungen, Exklusivappartments sind angesagt...