Ist es schlecht wenn die Umsatzsteuervoranmeldung und die Umsatzsteuererklärung eine Differenz aufweist?
Ich bin gerade über der Umsatzsteuererklärung.
Meine Umsatzsteuervoranmeldung habe ich monatlich abgegeben (im Gründungsjahr). Nun habe ich erfahren, dass ich von Internetkosten wohl auch die Umsatzsteuer ziehen kann, habe dies aber in den Voranmeldungen nicht angegeben.
Ist es schlimm, wenn ich diese in der Umsatzsteuererklärung nun mit aufnehme und damit die Steuererklärung einen anderen Betrag als die Voranmeldung ergibt (ich hab da mal was gelesen, kann mich aber nicht mehr erinnern wo genau)?
Vielen Dank und freundliche Grüße
2 Antworten
Das die Summen genau mit den Voranmeldungen übereinstimmen, ist selten.
Und die Vorsteuer aus en Internetgebühren, was soll da schon groß herauskommen?
Die Differenz ist doch eindeutig unter 100,- Euro. Kein Problem.
Ich habe dieses Jahr einen Abschluss gemacht, wo wir das Mandat von einem anderen Berater übernommen hatten, wo dem Buchhalter einige "Versehen" unterlaufen waren.
Da war die Differenz 100.000,- Euro. Da gab es mit Recht eine Rückfrage des Finanzamtes.
sind doch Rundungsdifferenzen, Walter ........
habe ich gegenüber dem Finanzamt bei einem neuübernommen Mandanten begründet. Sachbearbeiter bekam einen Lachflash ..... (ok, bei mir waren es nur 64.000 € Differenz ....)
Von Umsätzen mit 64.000€ bzw. 100.000€ Umsatzsteuer träume ich derzeit noch :) Aber vielen Dank, Sie haben mir weitergeholfen
Konntest du das nicht über privat ausbuchen? :-))
Gute Idee, war aber leider eine GmbH. ;-) :-)
Mit der halben Mio. viel Erfolg.
Wir schlagen uns hier gerade erheblich mit innergemeinschaftlichen Lieferungen auf dem Großmarkt herum.
Gute Idee, war aber leider eine GmbH. ;-) :-)
War ja auch nur Spaß. Es wäre bei jeder anderen rechtsform auch Unsinn.
erheblich mit innergemeinschaftlichen Lieferungen
Ooch, da mache ich lieber den § 15a UStG. Der ist in der Durchführung zwar ganz schön knackig, besonders wenn sich die Nutzungsverhältnisse öfter ändern, aber immerhin komme ich da mit eigener Arbeit weiter und muss nicht um irgendwelche Nachweise betteln.
Ich habe am vergangenen Sonntag meine Umsatzsteuervoranmeldung gemacht und dabei 2 Belege aus 2018 gefunden. Die nehme ich nun nächste Woche mit in die Steuererklärung für 2018. Somit ergibt sich auch bei mir eine Differenz. Allerdings unter 100,- Euro.
"Da war die Differenz 100.000,- Euro."
Konntest du das nicht über privat ausbuchen? :-))
Wir erstreiten uns hier gerade rund eine halbe Million USt-Erstattung. Das allerdings in Cottbus und aus den Jahren 2010 ff.