Förderprogramm in einem Tag ausgeschöpft?

Das Ergebnis basiert auf 7 Abstimmungen

Großes Interesse der Bevölkerung 43%
Zu wenig Geld für eine Gute Sache eingeplant 43%
Andere Ansicht 14%
Fehlkakulation des Ministeriums 0%

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Andere Ansicht

Man weiß natürlich nicht, wer die Antragsteller sind.

Aber, eine Vermutung habe ich schon: In vielen Bundesländern besteht die Pflicht, bei umfangreichen Dachsanierungen eine Photovoltaikanlage zu installieren.

Das ist mal wieder eine der Wahnsinnsideen ökologisch angehauchter Spinner. Was liegt da näher, als das System mit seinen eigenen Mitteln zu schlagen und sich die verhaßte Photovoltaikanlage von Vater Staat bezahlen zu lassen?

Großes Interesse der Bevölkerung

Ich hatte gestern mal wieder wen da, der mir eine PV-Anlage verkaufen wollte.

Ob es Sinn macht oder ökonomischer Wahnsinn ist, steht und fällt damit, wie viel Strom man selbst braucht. Mit E-Auto, mit dem man täglich pendelt und das man zu Hause über Nacht aus der Batterie auflädt, ist auch eine große Anlage sinnvoll.

Thema ist, dass die Alten, die ein Haus haben, das Geld haben, sich auch fünf Anlagen auf das Haus zu setzen. Allerdings fahren die nur zum Einkaufen, zum Arzt und in Urlaub. Letzteres am besten noch mit dem Diesel, den man dafür eh noch hat

Für Pendler, also noch arbeitende Menschen auf dem Land, ist die Anschaffung zu teuer. Deren Geld geht ja in die Immobilie und die Reserven werden erst aufgebaut.

Es wäre also eine Idee gewesen, ein Höchstalter von 45 und die Anschaffung eines E-Autos nicht aktuell oder in der Vergangenheit sondern die verbindliche Bestellung oder eine Verpflichtng, nur noch einen E-Firmenwagen zu ordern, in die Förderung mit einzubauen, wodurch gezielt die gefördert würden, die man eigentlcih gefördert haben will, weil die sonst alle zwei oder drei Tage 50 Liter Sprit durch ihr Auto jagen. Aber wer denkt schon so weit???
So geht ein Großteil der Förderung an Alte, die sich die PV-Anlage auch sonst leisten könnten. Das führt dazu, dass wir im Sommer 150 % des Energieverbrauchs aus erneuerbaren bestreiten. Im Winter ist es wichtig, dass der Wind bläst.