Bei PayPay - abgezockt was tun?

3 Antworten

Allein bei der Bezeichnung "Geld senden an Freunde/Familie " sollte man sensibelisiert reagieren und sich diese Option etwas genauer ansehen 🤷

Denn..... kommt es zum Rechtsstreit (bei 70,-€ eher fraglich betr. Kosten/Nutzen) wird man sich die Frage des Richters gefallen lassen müssen, weshalb diese Funktion überhaupt genutzt wurde, wenn die Verkäuferin weder persönlich bekannt, noch eine Freundschaft bestand.

Paypal bietet diese im Prinzip praktische Möglichkeit der Überweisung zwar an, informiert aber auch, dass damit kein Paypal Käuferschutz übernommen wird ‼️

du kannst sie natürlich verklagen auf herausgabe wegen ungerechtfertigter bereicherung. ansonsten gibt es bei paypal nicht umsonst einmal die funktion für familie & freunde und einmal mit käuferschutz. wer für diesen zu geizig ist, hat am ende teures lehrgeld bezahlt...

zenedinzene 
Fragesteller
 09.02.2022, 21:31

Ja, danke für die Antwort.

0

Hast du Name und Adresse der Person? Dann steht dir der Rechtsweg offen. Die Kosten dafür musst du aber vorschießen, und die liegen vermutlich deutlich über dem Kaufpreis.

Ansonsten: Nein. Die Polizei wird dir das Geld nicht zurückbringen, und PayPal wird dich bestenfalls hochkant rausschmeißen, wenn du denen die Story erzählst. Du hast sie immerhin um ihre Gebühren betrogen und vorsätzlich die AGB missachtet.

Wenn sich bis Ende der Woche nichts tut, geh zur Polizei, dann taucht dein Fall wenigstens in der Kriminalstatistik auf.