Ex möchte mich zu mehr Betreuungstagen mit den Kindern zwingen und das Familiengericht einschalten, kann mich das Gericht zu einer 50/50 Einteilung zwingen?

Hallo,

ich bin seit 2017 von meiner Ex geschieden. Wir haben zwei Kinder und ich habe seit der Trennung die Kinder jedes Wochenende und zur Hälfte der Ferienzeit bei mir gehabt. Auch Unterhalt habe regelmäßig und korrekt (der Düsseldorfer Tabelle angepasst) Gezahlt. Darüber hinaus habe ich mich auch an Hobbys, Schulsachen, Klamotten, Essensgeld in der Schule und anderen extra Kosten mitbeteiligt. Auch Betreuungstag unter der Woche weil sie Arbeiten musste, oder weil die Schulen durch corona geschlossen waren, habe ich zum Teil übernommen.

Meine Ex war aber immer noch unzufrieden und hat mir alles mögliche an Vorwürfen an den Kopf geworfen. Es war nie genug und ich war immer schlecht. Ich habe sogar der Familienberatung zugestimmt und wir haben es versucht. Ohne Erfolg, da Sie keinerlei Interesse hatte bei einer Familienberaterin zu sein, die ihr nicht recht gibt. Dementsprechend hatten wir immer unterschiedliche bis sich eine gefunden hat, die meiner Ex gepasst hat und wo sie sich über alle Maßen hinaus über mich beschweren konnte. Auch diese Familienberaterin hat uns dann nichts gebracht und meiner Ex mitgeteilt das mir ihr nicht zu sprechen sei.

Seit zwei Jahren habe ich vor lauter Stress Gesundheitliche Problem bekommen und mit einer Beraterin besprochen die Kinder nur noch jedes zweite Wochenende zu nehmen und keine extra kosten mehr zu zahlen, da es eine extra Belastung für mich ist. Meine Ex ging dementsprechend zum Jugendamt und hat mich als schlechtesten Vater überhaupt bezeichnet Und wollte mehr Unterhalt haben und die Kinder zu mir „abschieben“ wann immer es geht. Ihre Meinung nach alles zum Wohle der Kinder. Sie selbst bezeichne sich als großartige Mutter.

Die Ferienplanung konnte bisher immer nicht zu 50% aufgeteilt werden, da ich durch meine Arbeit nicht so viel Urlaub habe und es gesundheitlich auch nicht mehr hinbekommen. Die ganze Situation zieht sich nun über Jahre und die Frau macht mich nur noch verrückt.

Sie schreibt sich jede einzelnen Tage auf wann die Kinder in den Ferien und am WE bei ihr waren. Und möchte alles aufs Detail aufgeteilt haben. Auch vor den Kindern spricht sie schon schlecht über mich. Die Kinder wiederholen ihre Sätze natürlich. Ich hab eigentlich ein ganz gutes Verhältnis zu den Kindern.

Meiner Ex ist jedes zweite Wochenende zu wenig und Die Schulferienaufteilung von 25-30 Tagen sind auch zu wenig. Sie fühlt sich in ihre Freiheit eingeschränkt und sie möchte auch das ich mehr Unterhalt zahle, obwohl sie schon knapp 1000€ bekommt plus Kindergeld oben drauf. Sie selbst verdient auch so viel wie ich.

Sie möchte nun die Regelung das wir die Feiertage und Ferientage genau zur Hälfte aufteilen beim Familiengericht einfordern, kann mich das Gericht dazu zwingen die Kinder mehr als Jetzt zu nehmen? Ich lese im Internet immer nur was von Vätern die zum Umgang gezwungen werden, weil sie ihre Kinder gar nicht oder nur Einpaar mal im Jahr sehen.

kennt jemand evtl gute Anwälte für Väter?

kinder, getrennt lebend, Umgangsrecht
Kann Ex umgang mit Kind wegen neuer Partnerin verweigern?

Hallo. Mein Freund hat eine 4 Jährige Tochter. Er ist die meiste Zeit über bei mir und wohnt ab nächsten Monat offiziell mit mir zusammen. Ich selbst habe 2 Kinder und kenne die eigentlichen Rechte des Vaters weshalb ich mich wirklich wundere wieso die Mutter damit durch kommt.

Die Mutter hatte von Anfang an etwas gegen unsere Beziehung weshalb ich auch nichts sage jedoch sieht er seine Tochter alle 2. Wochenenden und muss dafür immer zu seiner Mutter fahren, da die Kindesmutter verbietet dass die Tochter mit zu uns nach Hause kommt. Gründe dafür gibt es keine außer sprüche wie "was soll sie denn bei (mein name) an deinem Papa wochenende" oder "nein sie kommt nicht mit zu (xy) weil ich das sage und das mein recht ist". Jedes Mal wenn er sie fragt weshalb kommt nur dass er froh sein kann dass er die kleine überhaupt haben darf und es ihr recht ist. Er ist der anerkannte Vater und hat somit doch auch Rechte oder nicht? Und da er doch eh umgang alle 2 Wochenenden hat ist es sein recht zu entscheiden ob er dafür zu uns nach Hause geht oder nicht oder irre ich mich da? Ich meine wir bekommen im Dezember auch ein Kind und wie soll das da denn funktionieren er kann nicht alle 2 Wochen extra zu seiner Mutter fahren nur weil sie es so möchte oder doch? Ich bin echt überfragt und es macht mich auch echt sauer weil immer wenn er es versucht geht sie an die Decke und droht den Kontakt zu verweigern. Bitte gebt mir ein paar Ratschläge.

Familienrecht, Umgangsrecht
Kann ich Umgangsausschluss beantragen?

Hallo. Meine Story ist etwas kompliziert und möchte auch nicht alles erläutern. Ich habe zwei Kinder mit meinem Ex, wir waren nicht verheiratet. Die Tochter ist zehn Jahre alt und mein Sohn sechs Jahre alt. Wir haben uns getrennt, da war mein Sohn sieben Monate alt. Er kennt seinen Vater also nicht. Da dieser sich nie gekümmert hat. Nun hat er vor ca einem Jahr auf Umgang geklagt. Das Verfahren ist schon abgeschlossen. Meine Tochter hat geäußert, dass sie keinen Kontakt möchte. Warum da möchte ich nicht näher drauf eingehen, wäre sonst alles zu viel.
Mein Sohn hat gesagt, er möchte ihn kennenlernen. Nun wurden begleitete Umgänge beschlossen, die auch am Voraussetzungen geknüpft sind. Nun hätte der erste Umgang schon im Januar stattfinden sollen, laut Beschluss. Ich war schon bei der Caritas zu einem Vorgespräch. Die Caritas hat versucht, mit dem Vater Kontakt auf zu nehmen. Diesen haben sie einmal erreicht, dort teilte er mit, er sei krank und seitdem erreicht ihn weder die Caritas noch das Jugendamt, so dass diese mitteilen, sie können keine Umgänge einleiten, da der Vater nicht mitzieht. Kann ich ihn nun von den Umgängen ausschließen lassen? Ich meine, was soll das, erst klagt er auf Umgang und dann nimmt er ihn nicht in Anspruch und ist auch nicht zu erreichen für die vom Amt!? Hat jemand Erfahrung? Bitte melden. Danke. Falls noch fragen aufkommen, einfach schreiben.

Recht, Umgangsrecht
Darf die neue Partnerin die Zeiten an denen die Kinder wieder zuhause sein müssen bestimmen?

der Vater der Kinder und ich sind seit 6 Jahren getrennt. Bei der Trennung hat er beschlossen, dass die Kinder bei ihm und seinen Eltern bleiben. Um keinen Rosenkrieg zu provozieren hab ich nachgegeben. Nach 2 Jahren haben wir uns auf Wunsch der Kinder für ein Wechselmodel entschieden.

Vor 2 Jahren erkrankte unsere ältere Tochter schwer. Durch Corona wurden wir gezwungen die Kinderbetreuung aufzuteilen. Ich war mit ihr 1 Jahr lang fast durchgehend im Krankenhaus und er hat die Betreuung der jüngsten zuhause übernommen. In dieser Zeit hat er seine neue Partnerin kennengelernt.

Als die Krankenhauszeit vorüber war und wir unseren neuen Alltag versucht haben zuerabeiten, wurden mir nur noch 2 Wochenenden zugestanden. Auf mehrmaligen bitten um mehr Zeit mit den Kindern, haben wir jetzt die Ferien gerecht aufgeteilt. Die Eltern seiner Freundin wohnen wohl gleich in der Nähe von mir. Da Sie häufig am Sonntag dort zu Besuch ist, möchte sie nun die Kinder bei der Gelegenheit gleich von mir abholen und mit nach Hause nehmen. Das ist auch sehr nett und eigentlich praktisch, allerdings würde so die freie Planung des Sonntags nicht mehr gegeben sein. Bei der letzten absage meinerseits, hat sie mir nun eine späteste Bringzeit genannt.

Bisher haben wir das immer alles sehr locker gehalten und die Kinder waren nie nach 20 Uhr Zuhause und immer schon satt.

Ich möchte das angespannte Verhältnis nicht noch mehr belasten, aber ich fühle mich auch nicht fair behandelt. Reagier ich über?

Vielleicht hat ja jemand einen Rat.

Kinderbetreuung, Umgangsrecht