vom Makler betrogen?

6 Antworten

Dass über dem eigentlichen Angebotspreis geboten wird ist uns auch bereits mehrfach passiert, teilweise sogar 50.000€ über dem Angebotspreis.

Die erste Frage sollte sein, ob ihr bereit seid bei diesem Preis noch mitzuziehen und diesen zu überbieten? Es geht hier lediglich ums Geld, ethnische Zugehörigkeiten spielen da keine Rolle.

Wenn du das Haus willst und es dir leisten kannst, würde ich das Gebot nochmals um 10.000€ überbieten. Auf eine so lange Laufzeit machen 10.000€ in der Finanzierung meiner Meinung nach keinen allzu großen Unterschied aber geben einen Anreiz die aktuellen Verkaufsverhandlungen zu unterbrechen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Bietet 25.000 Euro mehr.

Und das an den Verkaufer und dem Makler melden.

Und vom Betrug lese ich hier nichts, das sind halt kaufm. Tricks, um den Kaufpreis nach oben zu treiben.

Niemand muss sich darauf einlassen.

was kann man da machen??

Ich bin zwar kein Anwalt, aber:

Letztendlich wird der Kaufvertrag mit dem Verkäufer geschlossen, also einigt euch mit ihm. Allerdings wird vermutlich die Maklerprovision auf den Kaufpreis trotzdem zu zahlen sein.

Schlicht und einfach - letztendlich entscheidet der Verkäufer, wem er den Zuschlag zum Kauf gibt.

Dem Makler und dem Verkäufer wird die Staatsbürgerschaft des Käufers egal sein. Es geht nur ums Geld.

Du kannst dem Makler mitteilen, dass Du 25000 Euro mehr bietest. Oder noch besser: Du sprichst alleine und direkt mit dem Verkäufer. Da kannst Du alle Fragen um den Preis besprechen oder verhandeln. Das entbindet Dich allerdings nicht von einer Provisionszahlungspflicht, sofern eine Provision mit dem Makler vereinbart war.

Der Makler kann nicht entscheiden, an wen und zu welchem Preis der Verkäufer verkauft. Das legt alleine der Verkäufer fest.