Fitnessstudio Mahnung?

2 Antworten

Hast du das Fitnessstudio schriftlich darüber informiert, dass du du für Zeiten, in denen keine Leistung erbracht wird, nicht zahlen wirst, und das Fitnessstudio bezüglich der Abbuchungen für die geschlossenen Zeiten zur Erstattung aufgefordert und eine Rückbuchung angekündigt, sofern keine Erstattung erfolgt? Vermutlich nicht. Das war dein erster Fehler.

Dein zweiter und deutlich schwerwiegenderer Fehler war, dich nicht um die Bezahlung der fälligen Rechnungen zu kümmern.

Du solltest zumindest die Beiträge für die Zeiten zahlen, in denen das Fitnessstudio geöffnet war, sowie etwaige Gebühren für geplatzte Lastschriften und die Mahngebühr für die letzte Mahnung. Und das bitte unverzüglich. Sprich (wenn möglich) sofort per Echtzeitüberweisung im Onlinebanking. Bitte unbedingt detailliert aufschlüsseln, wofür die Zahlungen sind!

Den Rest kannst du zurückweisen (und solltest du, wenn du ihn nicht bezahlen willst). Du solltest aber damit rechnen, dass es Fitnessstudio und ggf. Inkassobüro auf ein Gerichtsverfahren ankommen lassen. Wenn du eh einknickst, sobald Post vom Gericht auf dem Tisch liegt, vermeide Kosten und zahle die gesamte Summe sofort.

Wenn ich dir einen Entwurf für ein Schreiben an das Fitnessstudio erstellen soll, sag Bescheid. Dann brauche ich aber mal umfassende Informationen: Welche Zeiträume und Beträge werden in Rechnung gestellt? Wann war das Fitnessstudio geschlossen? Welche Beträge sind deiner Meinung nach also ungerechtfertigt? Wann hast du die Lastschriften für März und April zurückzogen? Was hast du schon mit dem Fitnessstudio besprochen / geschrieben?

Woher ich das weiß:Hobby – Hobbyjurist - Grundwissen, garniert mit Recherche

ich würde alles schnell zahlen, am besten per sofortüberweisung, auch mit mahngebühren. und montag direkt nochmal anrufen. nicht weiter hinauszögern