Aufschlag für Rosikolebensversicherung wegen Herzschrittmacher?

3 Antworten

Der Mann wird entweder gar nicht versichert, oder man wird Herztod ausschliessen, oder aber er zahlt eine ganze Menge mehr.

Hier würde ich nicht wahllos irgendwo einen Antrag bei einer Versicherung stellen, sondern vorher erst einmal nachfragen, ob er überhaupt eine Chance hat, sich zu versichern. Die gängigen Versicherer werden ihn nehmen, aber es kann sein, dass er entweder einen höheren Beitrag zahlen muss (da das Risiko, das mit seinem Herzen etwas passiert höher ist) oder sie werden in den Vertrag vereinbaren, dass der Tod durch Herzversagen oder im Zusammenhang mit dem Herzschrittmacher einfach nicht versichert ist. Deine Idee ist aber sehr gut, der Freund sollte auf jeden Fall etwas tun. Eine Alternative wäre eine Unfallversicherung mit der niedrigsten Invaliditätssumme und hoher Todesfallsumme, das aber nur zur Not, wenn die Risiko-LV gar nicht mehr geht. Dann wäre der Unfalltod auf jeden Fall versichert, z.B. Autounfall etc.

Das wird schwierig. Entweder er bekommt keine Versicherung oder das Herz wird vom Risiko ausgeschlossen. Beides nicht lohnend. Aber es gibt Todesfallschutz ohne Gesundheitsfragen. Frag einen Versicherungsmakler ;-)