Wie viele Anteile am Projekt müßte ich für den Programmierer eines Start-Up abgeben?

2 Antworten

Das lässt sich so pauschal nicht sagen, dieser Anteil sollte ja den Aufwand des Programmierers plus einen Risikoausgleich abdecken.

Beispiel: Der Aufwand ist 3PM, dann sollte der Rückfluss an ihn innerhalb von 2 Jahren wenigstens 20.000€ betragen. Ist also der erwartete Gewinn in den ersten zwei Jahren 200.000, müsste es eine 10-prozentige Beteiligung sein. Ihr wollt schließlich auch, dass er sich mit entsprechendem Einsatz um Korrekturen und kleinere Erweiterungen kümmert.

Wenn Euch das Zuviel ist, müsst Ihr halt einen Festpreis vereinbaren und die Erstellung vorfinanzieren.

Das kann man so pauschal nicht sagen.

Besprecht das am besten mit Eurem Gründercoach. Der kennt Euer Projekt. Weiss wie groß Euer Anteil im Verhältnis zu der Programmierung ist.

Dann kann man überlegen wie viel der als Anteil bekommt, oder ob er das ganz einfach gegen Honorar macht und Euch das Honorar nur stundet.

Es stellt sich auch die Frage, warum ihr das nicht in die Planung  der Startkosten aufgenommen habt.

Auf jeden Fall hatte ich schon mit Projekten zu tun, wo die Programmierung über 30 % des Aufwands war. Also alles in möglich.