Hallo.

Na das ist eine sehr interessante Frage. Ich bin auch Sozialpädagogin und habe im Jahr 2008/2009 in einem Kinderheim freiwillig mitgearbeitet. In dieser Zeit lernte ich meinen Freund kennen, ging trotzdem wieder für ein Jahr nach Deutschland um in meinem Beruf zu arbeiten und kam dann aber wieder zurück nach Chile, um eine gemeinsame Zukunft mit meinem Freund aufzubauen. Nun aber zu Deiner eigentlichen Frage: Als Sozialpädagogin hier in Chile zu arbeiten erweist sich als schwierig. Zum einen kommt es allein schon bei der Berufsbezeichnung zur Verwirrung, hier bin ich eher asistente social, und zum anderen braucht man häufig den in Chile anerkannten Titel, den man mit viel Müh und Aufwand vielleicht irgendwann bekommt. Ich bin seit letztem jahr daran meine Dokumente übersetzen zu lassen (was auch recht teuer ist!). Womit ich mir zurzeit mein Geld verdiene, ist das Unterrichten von Deutsch. Für Zwischendurch ist das ganz gut, aber ich hoffe dann doch irgendwann als Sozpäd arbeiten zu können. Bis wann möchtest du dich entschieden haben? Und wohin wird es gehen?

Saludos, Teresa

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