Es gibt viele Antworten, welche euch fremde sagen können. Tatsächlich trägt jeder die Antwort auf solch schwere Fragen in sich. Wenn Ihr gerade die eigene Lösung von anderen hört, dann fällt es euch leichter es zu machen. Sprich: Sagt einer "Ihr könnt nicht anders und müsst euer Haus verkaufen" und es deckt sich mit eurem eigenem Gedankenansatz, so verkauft Ihr es. Unter Umständen wäre es aber falsch. Seltsame Typen aus dem Internet reden aber viel und gerne einfach irgendwas. Was Ihr braucht ist ein kompetenter Beistand, der auch zur Verantwortung gezogen werden würde, falls er einen Mist erzählt.

Schon mal den Peter Zwegat im Fernseher gesehen?

Der Peter mag lustig sein, aber es gibt in jeder Gemeinde auch einen Peter. Dieser heißt Schuldnerberater, kostet nichts und hilft am meisten in solchen Situationen.

Viel Glück, aber ein Weg vorbei an dem Schuldnerberater führt nur höchstens verlangsamt in den Abgrund.

Ich stand gerade vor einer ähnlichen Entscheidung. Wie Sie vielleicht bemerkt haben, sind die Zinssätze bei Banksparplänen auf einem Tief. Somit ist die langfristige Bindung derzeit nicht besonders rentabel.

Natürlich ist es trotzdem sehr sinnvoll zu sparen. Wenn Sie beim ADAC Mitglied sind, empfielt es sich dort ein "Führerscheinsparen" zu machen. Mindestbeträge sind nicht vorhanden. Bei einer Anlagedauer von 10 Jahren gibt es dort für die gesamte Laufzeit 3.5%. Nochmal zum oben angeführtem: vor 2 Jahren war der Zins bei 10 Jahren beim ADAC bei 4.5%! Bevor man aber einen Mist wie das Prämiensparen von der Sparkasse oder Volksbank macht, ist das beim ADAC sinnvoller. Das Prämiensparen ist Bauernfängerei. 50% Prämie, aber nur auf die eingezahlte Jahresrate.... Ergibt bei 15 Jahren Laufzeit einen Zins von ca. 3.1%