Steuerpflicht beim Verkauf für den guten Zweck?

1 Antwort

Du musst es erstmal richtig einordnen.

Wenn Du, wie Du sagt, für einen guten Zweck verkaufst, so ist das eine Behauptung von Dir, die keiner kontrollieren kann.

Da Du das Geld für das Material einbehältst, ist es streng genommen so, dass Du sagst, "alle Überschüsse über die Materialkosten hinaus, werden gespendet."

Damit erzielst Du aber erstmal einen Gewinn, der dann gespendet wird.

Ich vermute mal nicht, dass es soviel wird, dass Du damit den maximalen Spendenbetrag überschreitest, aber theoretisch wäre sogar das möglich.

Es gibt nun für Dich zwei Möglichkeiten:

  1. Entweder ganz normal Erträge erwirtschaften, die Spenden und die Spenden dann als Sonderausgaben abziehen und warten, was passiert, oder
  2. Mit der gemeinnützigen Organisation zusammenarbeiten und sich von denen ie Materialkosten aus deren Einnahmen erstatten lassen.
Woher ich das weiß:Berufserfahrung
EnnoDerDritte  30.09.2020, 15:16
  1. Plus eventuelle Umsatzsteuer, denn Einnahmen werden je dennoch erzielt. Minus anrechenbare Vorsteuern.
  2. Dürfte wegen der beschränkten Abziehbarkeit der Spenden die günstigere Variante sein.
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