Kindesunterhalt wird vom Jobcenter per Zwangseinzug vom Kindsvater eingezogen und komplett einbehalten. Das Jobcenter behauptet, dass die 400,-- Euro Unterhalt nicht komplett als Einkommen angerechnet würden, sondern dem Jugendlichen bzw. der Bedarfsgemeinschaft ein angemessener Teil des Unterhalts ausbezahlt würde. Die Bedarfsgemeinschaft (alleinerziehende Mutter mit Kind über 18 (Schüler) hat aber trotz Unterhalt nicht mehr ALG II, als vor der Unterhaltszahlung festgelegt. Hat der Sachbearbeiter des Jobcenters unwissentlich eine falsche Auskunft gegeben oder ist da bei der Berechnung bzw. Festlegung des AG II etwas schiefgelaufen?

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