Neuer Dispokredit bei meinem Postbank Konto?

Hey Leute!!! Ich bin schon seit über 10 Jahren bei der Postbank und mittlerweile 22. Jetzt ist mir vor paar Tagen aufgefallen, dass ich ins Minus gehen kann. Und zwar hab ich das "Giro Plus", welches vorher ein "Giro Start Direkt" war und dort konnte ich maximal eine oder zwei kleine Abbuchungen ins Minus gehen. Und auch nicht ohne Guthaben Geld überweisen. Da ich schon seit November 22 bin, finde ich es komisch, dass ich erst jetzt offiziell ohne Guthaben Geld überweisen kann und ins Minus gehen kann. Erst vor 1-2 Wochen habe ich eine Nachricht auf mein Konto bekommen, dass die Zinsen für eine "vorübergehende Überziehung" sich scheinbar erhöht haben. Aber ich hab doch gar keinen Kredit sozusagen aufgenommen oder sonst irgendwas verändert? Auch finde ich komisch, dass ich nur einmal im November letzten Jahres diese Kontoführungsgebühr in Höhe von 5,69€ bezahlen musste, obwohl das ja eigentlich für dieses Konto oder bzw. ab diesem Alter jeden Monat abgebucht werden müsste. Und ich bin momentan nicht in der Schule oder arbeiten. Und ich weiß nicht, wie das mit dem Minus bei Abbuchungen ist, weil meine letzte Lastschrift mit unzureichender Deckung war vor ein paar Tagen, da wurde dann trotzdem nicht abgebucht, da ich zu wenig Geld aufm Konto hatte, obwohl ich ja eigentlich ins Minus gehen kann. Kann mir jemand auf meine Fragen Antworten geben und mir weiterhelfen?? Danke schonmal :)

Dispo, Dispokredit, Girokonto, Postbank, Überziehung
Darf ich trotz Mini-Aufstockung meiner Rente meinen überzogenen Dispo-Kredit in einen Ratenkredit umschulden?

Vor über einem Jahr wurde ich Rentnerin und bekam auch Überbrückungsdarlehen, welches ich mit monatlich 10 Euro abzahle. Zusätzlich bekomme ich zu meiner Rente 30 Euro Aufstockung.

Meine Bank hatte mir dieses Jahr einen Dispo zugestanden, da ich damals in Not war. Eigentlich wollte ich den nicht haben, konnte mir aber anders nicht helfen. Leider habe ich dann weiter überzogen. Die Dispozinsen sind sehr hoch, worüber ich ehrlich gesagt nie nachgedacht habe. Aber jetzt wird mir langsam mulmig, dass die Bank in absehbarer Zeit den Hahn zudreht und ich dann vielleicht Miete und andere Sachen nicht mehr zahlen kann.

Jetzt habe ich mir überlegt, diesen Dispo-Kredit in einen Ratenkredit mit längerer Laufzeit und kleinen Raten bei meiner Bank umzuschulden, da hier die Zinsen viel niedriger sind und das Konto dann wieder auf Null ist. Anscheinend ist aber der Mindestkredit bei meiner Bank 300 Euro höher als die Überziehung auf meinem Konto und jetzt bin ich mir nicht sicher, ob ich das überhaupt darf oder ob ich mich da irgendwie schuldig mache. Müsste ich das nicht melden und z.B. das Rest-Darlehen von 160 Euro davon abzahlen? Würden mir dann nicht auch ein paar Monate die 30 Euro gestrichen, weil man die 300 Euro als Vermögen ansieht?

Noch habe ich mich mit meiner Bank nicht in Verbindung gesetzt, weil ich nicht weiß, wie ich vorgehen soll. Aber für mich wäre die Abzahlung des Kredits einfacher als die Abtragung des Dispokredits, weil ja hier auch weiterhin die Gefahr besteht, dass die Bank plötzlich nicht mehr mitspielt.

Dispokredit, Sozialleistungen, Überziehung
Kontoüberziehung durch unterschiedliche Wertstellungsfristen!?

Letztens ist mir mehrmals Folgendes passiert: Es gab am selben Tag einen "Vorgang", durch den Geld auf mein Konto eingeht, und danach einen, durch den derselbe oder ein etwas kleinerer Betrag wieder abfließt. Die Wertstellung der Geldausgänge nimmt meine Bank immer sofort vor, die von Geldeingängen aber manchmal erst bis zu zwei Tage später. Für die Zwischenzeit werden dann ohne "Vorwarnung" am Quartalsende "Zinsen für geduldete Überziehung" berechnet (Dispolimit will und habe ich nicht). Muss man sich das gefallen lassen?

Fall 1:

Ich buche per Online-Banking Geld vom Anlagekonto auf mein (leeres) Girokonto bei derselben Bank um. Dann gehe ich zum Geldautomaten, um das Geld abzuheben. Der Geldautomat zeigt genau den umgebuchten Betrag als verfügbaren Betrag und aktuellen Kontostand an, es gibt also nicht den geringsten Grund, damit zu rechnen, dass eine Abhebung als Überziehung gilt. Aber am Quartalsende steht im Kontoauszug z.B.: Wertstellung der Umbuchung 15.5., Wertstellung der Abbuchung 13.5., Zinsen für geduldete Überziehung ab 13.5. ... Euro!

Fall 2:

Ich verkaufe Wertpapiere und kaufe am selben Tag andere. Auch hier wird mir kurz nach dem Verkauf der entsprechende Betrag als "verfügbar" angezeigt, dass heißt, ich kann dafür "einkaufen". Wieder lese ich, ohne Vorwarnung, im Nachhinein im Kontoauszug, dass die Wertstellung des Verkaufserlöses mit zwei Tagen Verzögerung, die Wertstellung des darauf folgenden Kaufs dagegen sofort erfolgte und für die Zwischenzeit Überziehungszinsen berechnet werden.

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