Hallo,
ich hoffe Ihr könnt mir helfen, da ich mich schon seit Tagen mit einer Frage beschäftige, die mir inzwischen wirklich Bauchschmerzen bereitet.
Neben meinem Studium bin ich seit Ende 2009 als Kleinunternehmer tätig.
Seitdem habe ich jährlich immer etwa 10.000- 11.000 Euro verdient. (2009 etwas 3.000)
Im Finanzamt sagte man mir damals für 2009 müsse ich keine Steuererklärung machen, weil es unmöglich ist, über den gesetzlichen Freibetrag zu kommen
Nach meinem Umzug Anfang 2010 habe ich vergessen mich umzumelden.
Das ganze ist mir natürlich schon früher aufgefallen, aber ich konnte mich einfach nicht überwinden das ganze anzugehen. Jetzt habe ich fürchterliche Angst in einer riesen Blase zu leben, die platzen wird, sobald ich den Weg zum Einwohnermeldeamt oder Finanzamt unternehme.
Ich habe viele Horrorstorys über Mahngebühren bzgl. der späten Ummeldung gelesen, ganz zu schweigen von dem, was mich bei dem Finanzamt erwarten wird.
Muss ich jetzt nachträglich für die Jahre Lohnsteuer und IHK Gebühren bezahlen?
Bin ich womöglich zwangsabgemeldet worden? Ich hatte einmal einen Anruf vom Finanzamt, wo mir ein Mann auf die MB sprach, dass er mich postalisch nicht mehr erreichen könnte. Ich habe mehrmals erfolglos zurückgerufen und auch eine Email geschrieben, was ich natürlich nicht beweisen kann.
Ich möchte das ganze nicht mehr weiter vor mir herschieben, um endlich wieder Stabilität zu erhalten und dieses schlimme Bauchweh loszuwerden.
Habe aber auch riesen Angst vor Irren Nachzahlungen, die ich im Moment einfach nicht stemmen könnte.
Macht es Sinn zu einem Steuerberater zu gehen?
Wird man im Einwohnermeldeamt wissen, dass ich solange nicht mehr an der Adresse wohne?- Informiert das Finanzamt die andere Behörde.
Die Stadt(Düsseldorf) hat sich nicht verändert, nur eine andere Straße.
Ich hoffe Ihr könnt mir helfen, momentan sehe ich alles nur noch wie einen großen
Scherbenhaufen und weiß nicht, wie ich da rauskommen soll.
Vielen Dank im Voraus