Nebenjob Strukturvertrieb

Mein Freund arbeitet bei einem Strukturvertrieb. Alles abraten hat nicht geholfen, also versuche ich, so gut es geht zu helfen. Jetzt benötigt er einen sogenannten Tippgeber und hat mir eine Bewerbungsmappe mitgebracht. Ich benötige ein Passfoto und eine Kopie vom Personalausweis. Persönliche Angaben und Steuernummer. (ich vergleiche es mit einem kleinen Nebenjob, wie z.B. Zeitung austragen als Nebenverdienst) Eigentlich nur, damit mein Freund in der Struktur einen Schritt nach oben kommt. Tippgeber empfehlen nur und wenn es zu einem Abschluss kommt, dann bekommt man dafür einen geringen Anteil der Provision. Ich bin aber nicht in der Pflicht. Wenn ich niemanden empfehle, dann passiert mir nichts. Mich stört diese Bewerbungsmappe und die ganzen Auskünfte, die ich machen soll. Es gibt keinen extra Tippgeber Vertrag, ich soll ein Formular für neue Geschäftspartner ausfüllen. Zwar muss ich nicht die ganzen Unterlagen beifügen, aber die Fragen und Auskünfte soll ich machen. -Tätigkeitsangaben -persönliche Vermögensangaben -Einwilligung zum AVAD Verfahren (welches ich nicht unterschreiben möchte) Mich stört am meisten der (falsche) Vertrag. Ich habe angst, mich für etwas zu verpflichten, was aber eigentlich für Geschäftspartner gilt. Ich habe schon überlegt, Geschäftspartner zu streichen und Tippgeber hin zu schreiben. Eine Aushilfe bekommt doch auch keinen Gesellenvertrag, weil kein anderer da ist... Das AVAD Verfahren ist mir auch unheimlich. Wofür muss ich persönliche Vermögensangaben machen? Mein Freund versichert mir, das es ohne Risiko und Pflichten ist. Er möchte mir natürlich auf keinen Fall Schwierigkeiten machen. Aber er ist vielleicht einfach unwissend.

Arbeitsvertrag
Kann die Bank Ausnahmen bei Selbstauskunft für Anschlussdarlehen machen?

Wir beschäftigen uns derzeit intensiv mit unserer Anschlussfinanzierung für unser Haus. Heute habe ich mit unserem Finanzierungsberater der Bank telefoniert, dass er uns die Vertragsunterlagen zukommen lassen soll, damit wir diese unterschreiben können. Kurz darauf rief er uns nochmals an und teilte uns mit, dass er sich unsere Selbstauskunft (Gegenüberstellung der Einnahmen und Ausgaben) nochmals angesehen hat bzw. nochmal durchgerechnet hat und sich hierbei nun aufgrund von Rechtsänderungen per 01.04. die Lebenshaltungskosten pro Kopf so erhöht haben, dass sich bei uns insgesamt ein Negativbetrag von 200€ ergibt. Somit können die bereits zugesicherten Zinssätze doch nicht in dieser Höhe gewährt werden. Weitere Einkünfte können wir nicht vorweisen um den Minusbetrag auszugleichen. Es ist insofern nur so ärgerlich, da für die Lebenshaltungskosten ein so hoher Betrag angesetzt wird, den wir monatlich tatsächlich garnicht ausgeben. Weiter finde ich diesen Ansatz auch unsinnig, da wir unsere bisherigen Darlehen ja auch so finanziert haben, damit uns genügend Geld für die Unterhaltungskosten übrig bleibt. Kann eine Bank hier wirklich keine Ausnahme machen und die Werte herabsetzen? Müssen die sich wirklich so strikt daran halten? Bleibt uns nur die Möglichkeit, einen höheren Zinssatz zu akzeptieren? Rechnen alle Banken mit den gleichen Werten?

Bank, Darlehen, Finanzierung, Zinsen

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