Restmüll entsorgt, nun will Nachbar Schadensersatz?

2 Monate nach unseren Einzug haben wir unseren Umzugsmüll (Kartons, Plastik) welchen wir teils im Keller, teils im Müllhäuschen gelagert hatten, weggebracht. Dabei haben wir auch Holzplatten, die (laut Nachbarn im gegenüberstehendem Haus) schon Ewigkeiten dort lagen ebenfalls entsorgt.

Circa 3 Monate später kommt mein Nachbar auf mich zu mit der Info ich hätte seine Holzplatten entsorgt und müssten ihm diese bezahlen. Diese waren wohl irgendwelche Platten die zu einem Spielhäuschen für Kindern gehörten. Das habe ich nicht eingesehen. Diese Platten lagen sehr lange direkt beim Restmüll, nicht vor dem Haus oder im Garten, sondern direkt im Müllhäuschen. Es war keine Info, dass diese ihm gehören würden und man sie dort liegen lassen soll. Außerdem haben wir beide große Kellerräume, in denen man diese korrekt lagern könnte.

Nun, 1 Jahr später bekomme ich von seinem Anwalt ein Schreiben mit dem er Schadenersatzsansprüche geltend machen möchte. Laut diesem Schreiben hätte mein Nachbar die Holzplatten vor dem Haus gelagert gehabt (es gibt vor dem Haus keine Möglichkeit, außerdem wären die Platten durch Wind und Wetter eh nicht mehr nutzbar gewesen aber gut) und ich hätte diese einfach weggeschmissen. Jetzt möchte er die gesamte Summe dieser Holzplatten von mir. Die Platten lagen, wie gesagt, nicht vor dem Haus irgendwo sondern direkt neben den Mülltonnen im Müllhäuschen. Ich habe sogar 2 Nachbarn, die das bezeugen können.

Wie gehe ich jetzt vor? Wenn ich meine Dinge, egal was es ist, beim Müll liegen lasse, dann kann da doch eh jeder dran. Unser Eingangsbereich und der Zugang zu den Müllhäuschen mit den Tonnen ist offen. Wie reagiere ich nun auf dieses Schreiben? Zum Nachbar suche ich keinen Kontakt.

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten.

Nachbarschaftsrecht
Mieter terrorisieren mich mit Katzenschreck?

Ich wohne seit 16 Jahren in einer Mietwohnung, in einem 2 Parteienhaus. Ich habe einen Balkon und unter mir ist die Terrasse der Nachbarn, die seit 5 Jahren hier wohnen. Vorher wohnte mein Vermieter noch unter mir, der mir auch die Erlaubnis gab, eine Freigängerkatze zu halten. Dafür durfte ich auch durchˋs Haus Katzenklappen einbauen, damit die Katze raus und rein kann.

Jetzt gibt es seit 5 Jahren Terror mit den „neuen“ Nachbarn unter mir, weil sie keine Katzen mögen. Bei deren Einzug haben sie die Katzenklappen zu geklebt. Ich habe 3 mal alles wieder entfernt. Als es nichts brachte, habe ich den Vermieter kontaktiert.

Komisch, 10 Jahre lang hat nichts gezogen!
Ich habe daraufhin, mit Absprache des Vermieters eine Katzentreppe von meinem Balkon nach unten angebaut. Somit muss meine Katze jetzt seit 5 Jahren, 1 Meter über die Terrasse der Nachbarn. Da sie von denen immer vertrieben wird, bleibt sie auch nie im Garten, sondern entfernt sich durch die Hecke, noch mal ca. 3 Meter bis nach draußen.


Ich bin den ganzen Tag arbeiten und die Mieter unter mir, den ganzen Tag zu Hause.
Ich habe somit keine Ahnung, was die mit meiner Katze treiben.

Weil, sie wartet immer, bis ich nach Hause komme und geht erst mit mir nach drinnen.


Somit bin ich schon eingeschränkt, dass die Katze nicht mehr selbstständig durch die Klappen rein und raus kann wie sie will, und nun muss ich auch noch immer gleich nach Hause, weil ja die Katze sich nicht mehr auf den Balkon traut.
Ich kann mir nie noch nach der Arbeit noch was vornehmen, weil die Katze wartet.

Nun haben sich die Mieter eine neue Schikane einfallen lassen!
Sie haben genau auf dem 3 Meter langem Weg bis zur Hecke, einen Katzenschreck aufgestellt.
Jetzt geht meine Katze nicht mehr durch die Hecke nach draußen, sondern über deren Terrasse. Irgendwo muss sie ja lang. Nun ist es denen natürlich auch wieder nicht recht! Auch ich finde diese Blitze störend, sobald ich aus der Haustür gehe.

Ich schalte das Ding immer wieder aus.

Ich weiß mir keinen Rat mehr! Reden kann man mit denen auch nicht.
Werde den Vermieter kontaktieren.

Kann bzw. muss der Vermieter den Katzenschreck verbieten?

Sollte ich die Miete mindern, wenn nichts unternommen wird?

Danke fürˋs lesen und danke jetzt schon für eure Antworten!



Ist ständig aufstehende Haustür rechtens?

Hallo,

ich habe eine Frage bezüglich ständig offenstehender Haustüre.

Ich wohne ein einem Haus, das mit durch Durchgänge mit zwei nebeneinanderstehenden Häusern verbunden ist. Bei Durchgängen sind die Brandschutztüren im Keller gemeint, die nicht abschließbar sind. Wenn einer im ersten Haus in den Keller geht, kann er bis zu unserem Haus zwei Häuser weiter gelangen.

Die Problematik ist, dass seit Jahren dort Jugendliche und Kinder sich Zutritt durch nicht nur durch u.a. eine ständig offen stehende Haustüre Zutritt zu den Häusern verschaffen und neben großen Vandalismus, Sachbeschädigung etc. verursachen und durch die Häuser rennen etc. Die Verwaltung weiß darüber Bescheid und muss ständig Reparaturarbeiten veranlassen wie eingerissene und angebrannte Deckenplatten, Vandalismus im Stromzählerraum etc...

Auch sind die Türen zu den Kellern ständig offen oder werden absichtlich von o.a. Personen offen gehalten, auch habe ich schon mal zwei Jugendliche mit einem großen Schlüsselbund abends im Keller erwischt.

Nun gibt es seit Jahren ein großes Problem mit einem Mieter, der bei Einzug dort nicht im Rollstuhl sass und erst seit drei Jahren auf diese Fahrhilfe angewiesen ist. Er wohnt im Erdgeschoß und hält seit derselben Zeit die Haustür ständig offen, heisst:

Er verlässt das Haus und lässt die Haustüre ständig offen stehen, da diese sehr schwer zu öffnen ist. Dies heisst, er ist in der Stadt stundenlang unterwegs und verlangt dass aufgrund der Behinderung mit dem Rollstuhl die Haustüre STÄNDIG für ihn offen zu stehen hat, damit er wann auch immer wieder leichten Einlaß hat.

Da sich diese drei Häuser in einer Siedlung befinden, wo ständig die Leute an direkt an den Häusern vorbei müssen, ist dies m.E. eine große EInladung für alle sich sehr einfach Zutritt zu den Häusern zu verschaffen.

Grund für meine Frage ist nun, ist dies mietrechtlich so vorgesehen, dass Haustüre aus welchem Grunde auch immer, ständig offen zu stehen haben, weil jemand aus welchem Grund auch immer die Haustüre sonst nicht wieder öffnen kann?

Vorgestern wurde ich abends nachdem ich weit und breit niemanden in Nähe der Haustüre gesehen habe, und diese schloß, von besagtem Rollstuhlfahrer, der von hinten um die Ecke geschossen kam fast umgefahren, übelst beleidigt und bedroht, dass wäre seine Tür und sein Weg und bedrohte mich, so dass ich die Polizei gerufen habe und Anzeige erstattet.

Dieser Rollstuhlfahrer log die Polizei noch an, wiederholte Beileidigungen in anderer Form gegenüber der Polizei über meine Person und drohte mit Anzeige.

Es handelt sich um Mehrfamilienhäuser und auch andere Mitbewohner schließen die ständig offene Haustüre. Warum jemand stundenlang unterwegs ist und meint, das Recht zu haben, dass die Haustüre ständig auf sein muss, damit sein Eingang bei Rückkehr gewährt ist, erschließt sich bei mir nicht in keinster Weise.

Vielen Dank für Antworten im Voraus.

Mietrecht
Rechtsgrundlage Nachbarlärm doppelhaushälfte, beide Eigentümer?

Hallo,

seit schon mehr als 10 jahren, haben wir probleme mit unseren Nachbarn :) die machen laute musik (metal) schon um 7 uhr morgens an, die bis ca. 10 uhr an bleibt, man hört die in beiden Etagen egal ob nah an der wand oder nicht, also kann man sich nicht wirklich vor der musik „verstecken“. Deren Diskussionen und lache nachts bis 3 uhr morgens hört man auch so als ob man mit denen im zimmer sitzt. Das alles an 7 tagen der Woche. Das wort Ruhezeiten kennen die nicht. Ich arbeite von zuhause aus also ist das mit der zeit relativ nervig. Einmal saßen wir in unserem garten, und hatten mit der familie gitarre gespielt und gesungen um punkt 22 uhr kam dann die polizei :) obwohl wir deren scheiss seit jahren mitspielen und so selten die polizei angerufen haben auch als die bis 3 uhr morgens ne party hatten haben wir nicht die Polizei gerufen.
ich weiss echt nicht mehr weiter, ich kann weder in ruhe aufstehen noch in ruhe einschlafen mein schlaf wird mir geraubt und ich bin viel gereizter.
auch nachbarn um uns herum sind von denen gestört, und um ehrlich zu sein niemand der nachbarschaft kann diese familie ausstehen.
das grössere problem ist dass wir beide Eigentümer sind, also gibt es keinen vermieter dem man das alles erzählen kann und mit denen lässt es sich nicht sprechen.
ich bitte um rat weil ich echt am verzweifeln bin. Umziehen wollen wir nicht weil es ist unser eigentum.

Anwalt, Nachbarn, Rechtslage
Trotz Polizei Einsatz hören die Nachbarn nicht auf?

Ich bin die ruhigste Person auf Erden. Man würde sogar denken, daß ich gar nicht zu Hause bin.

Aber seit dem meine Nachbarn (mehr Familienhaus) neben an Eingezogen sind, gibt es nur noch Stress. Anstatt zu mir zu kommen, um mir zu sagen, was deren Problem sei, klopfen sie lieber aggressiv gegen die Wände. Außerdem drohen sie und zeigen mit dem Finger in der Öffentlichkeit auf mich.

Ich habe wirklich Angst vor denen. Mag schon gar keine Freunde mer einladen.

Gestern war ich gerade von der Arbeit gekommen, da ging das wieder los. Ich war nervlich am Ende und habe die Polizei gerufen. Habe natürlich mit hören können, das meine Nachbarn denen sonst was über mich vorgeworfen haben (die Polizeihat denen das sogar versuchtzu erklären, wieso die da wahren) , anstatt einfach zu sagen :"okay, es tut uns leid, wir werden uns in Zukunft an die Regeln halten."

Ich habe schon mehrmals versucht das Gespräch zu suchen . Aber es bringt

nichts.

Sie selber dürfen laut quatschen. Beschweren sich aber, wenn ich auch nur einen muks von mir gebe ?

Ich lebe am Stadtrand einer Metropole und würde in dieser Ecke auch gerne wohnen bleiben. Bei der gleichen baugesellschaft ist auch ein paar Häuser weiter eine Wohnung frei geworden. Wenn die frei gegeben ist, kann ich eine Wohnungs Besichtigung ab machen.

Das Ding ist, das dauert noch über eine Woche.

Habt ihr Tipps, was ich machen kann?

Ich bitte darum nur ernsthafte Antworten zu geben.

Miete, Mietrecht, Mietwohnung, Nachbarn
Nachbarin terrorisiert mich seit 5 Jahren und seit ein paar Wochen , seit mein Partner bei mir wohnt erzählt sie nur Lügen?

Ich wohne seit 5 Jahren in einer zwei Zimmer Mietswohnung und unter mir wohnt eine ältere Dame die mich seit Anfang an auf dem Kicker hat. Da ich in meiner Wohnung keinen Teppich habe und hier keine Trittschalldämmung ist, habe ich mich nur auf einen Stuhl setzen müssen und der morgendliche Terror fing, durch lautes klopfen gegen die Heizung und Beleidigungen wie zum Beispiel:" Halt die Schnauze du blöde Kuh usw..." an. Ich dann Läufer drunter gelegt, damit man das knarren auf dem Boden nicht hört und es war dann auch eine ganze Zeit Ruhe, bis zu dem Zeitpunkt als mein Freund, vor ein paar Wochen bei mir eingezogen ist. Seitdem ist die Situation am eskalieren. Als wir mal am Wohnzimmerfenster standen, stand Frau x unten, schaute hoch und meinte zu meinem Freund: " Sie wollen wohl unbedingt vor Gericht,?- ich zieh sie vor Gericht" Das war das erste Mal, dass Frau x mit meinem Freund gesprochen hatte und seitdem lässt sie weder meinen Lebensgefährden und mich nicht mehr in Ruhe. Frau x hört im wahrsten Sinne des Wortes die Flöhe an der Wand husten und mehr als flüsternd und auf Socken durch die Wohnung laufen können wir doch nicht tun- oder??? Sie ruft ständig Nachts sowie Tags die Polizei wegen angeblicher Lärmbelästigung oder erzählt dann mein Partner hätte sie verbal bedroht und dass er zum Beispiel jeden Abend einen Kasten Bier trinkt - was mit Sicherheit Nicht der Wahrheit entspricht. Das erzählt sie auch in der Nachbarschaft. Durch diese Frau haben wir Post vom Gericht bekommen, wo sie uns bei der Staatsanwaltschaft angezeigt hat und in dem Brief stehen wirklich nur Lügen über mich sowie über meinen Freund. Wir haben dies, in schriftlicher Form, bei dem zuständigen Amtsgericht als Stellungsnahme richtig gestellt und deren Antwort ist noch offen. Sämtliche Versuche mit dieser Frau mal in Ruhe zu reden sind gescheitert, da sie direkt die Wohnungstüre zu knallt und sich, grundlos, bedroht fühlt und dann wieder die Polizei ruft. Der Vermieter weiß zwar über diese Problematik Bescheid, kann aber gegen diese Frau, angeblich nichts unternehmen. Ein Beratungsgespräch beim Anwalt hatten wir schon und wenn es zur Verhandlung kommen sollte, vertritt er uns auch. Die Frau ist so dreist, dass sie jetzt sogar, seit ein paar Tagen, behauptet, mein Freund hätte Nachts alkoholisiert deren Türe zerkratzt obwohl auch das eine Lüge ist, denn wo wir Abends nachhause kamen war deren Türe noch in Ordnung und Nachts, wo das angeblich passiert sein sollte, haben wir geschlafen. Da ich unter Schuppenflechte und Panikattaken leide, lange Symthomfrei war, kommt jetzt durch den Stress langsam alles wieder hoch und vorallem meine Haut ist am "blühen". Dieser Frau sind alle Mittel Recht um uns hier raus zu ekeln. Die Nachbarn sind auch schon der ganzen Zeit von Frau x genervt und gestresst. Wenn man an ihrer Wohnung im Erdgeschoss vorbei geht sieht man wirklich nur Zeitungen und Kartons und wir fragen uns alle wie man so Leben kann. Was kann man noch tun???

Recht

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