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Darf die Hausverwaltung Fahrräder aus dem Keller entsorgen?

Hallo zusammen,

mein Freund und ich haben unsere beiden Fahrräder (so wie viele andere Hausmitbewohnende) in dem dafür vorgesehenen Fahrradkeller abgestellt und sie mehrere Wochen nicht benutzt. Vor nicht allzu langer Zeit haben wir bemerkt, dass an unseren Fahrrädern ein rot-weißes Flatterband hängt. Blöderweise haben wir es in der Eile nicht entfernt und die Tage darauf vergessen. Nun sind unsere Fahrräder verschwunden. Eine Hausmitbewohnerin hat mir geschrieben, dass die Hausverwaltung eine Ankündigung dazu gemacht hätte, im Kellerabteil herumstehenden Müll und "Fahrradleichen" zu entsorgen. Es seie wohl schon länger her - sie kann sich nicht genau erinnern, hat wohl aber auch mal ein Schreiben dazu erhalten. Obwohl wir fast täglich die Infos an unserer Hauspinnwand checken, haben wir eine derartige Ankündigung nie gesehen. Wir haben außerdem definitiv nie ein Schreiben von der Hausverwaltung erhalten. In unserem Haus hat jede Wohnung einen anderen Eigentümer - von unserem Vermieter haben wir auch nie eine Info bekommen.

Wir könnten es noch am ehesten nachvollziehen, wären unsere Fahrräder "Fahrradleichen" oder beschädigte Einzelteile, die wie "Müll" aussehen. Stattdessen handelt es sich aber um vollständige, teure Fahrräder, was uns sehr verzweifeln lässt. Sehr viele andere Fahrräder stehen noch dort - es wurden als scheinbar nur willkürlich einzelen Fahrräder entsorgt, wobei wir die Kriterien und die Vorgehensweise nicht verstehen.

Meine Frage ist, ob die Aktion der Hausverwaltung trotzdem rechtens ist und wir nun einfach "Pech haben", oder ob es vielleicht eine Möglichkeit gibt, dagegen vorzugehen?

Ich würde mich sehr über jeden Tipp und Hinweis freuen!

Diebstahl, Hausverwaltung, Mieter, mieterschutz, Mietrecht, Mehrfamilienhaus, Mieterrecht
Fehlende Balkontüre (Gemeinschaftseigentum) wer muss sie zahlen?

Guten Abend,

ich habe eine Wohnung gekauft, natürlich mir diese auch bei einer Besichtigung angesehen. Jedoch ist mir nicht aufgefallen, dass eine Balkontüre, die vom Schlafzimmer zum Balkon führt, fehlt. (Ein Balkon - eigentlich zwei Türen . Eine vom Wohnzimmer und eine vom Schlafzimmer). Am 31.7. war die Übergabe der Wohnung. Bis dahin war mir das fehlen der Türe immer noch nicht klar. Denn im Exposé sind nur Bilder die genau diesen Bereich nicht zeigen. In der Grundrisszeichnung ist diese Türe aber eingezeichnet. Nun habe ich am Dienstag begonnen die Tapeten abzumachen und festgestellt, dass dort, wo eigentlich die Türe sein müsste, diese mit irgendeiner vorgeschraubten Platte dies zugemacht wurde. Auch aus Sicht des Balkones ist es bündig zugemacht. Entweder mit Steinen oder sonstigem. Habe mich noch nicht getraut die Platte im Schlafzimmer abzuschrauben. Eventuell oder sehr wahrscheinlich befindet sich ja dort keine Türe mehr. Die Verkäuferin habe ich kontaktiert. Sie meinte, Sie hätte die Wohnung vor 25 Jahren selbst ohne Türe gekauft bzw. Dies war schon so. Ein Hinweis von der Verkäuferin oder der Maklerin, dass dort eigentlich eine Tür sein sollte ist niemals gefallen. Auch nach Rückfrage bei der Maklerin, sagte Sie mir , das hätte mir anhand des Exposes bei der Besichtigung auffallen müssen. Es wäre auch nicht ihre Aufgabe, zu schauen, ob alle Türen und Fenster da sind. 😂

Gut, also bin ich es anscheinend selbst schuld , dass mir bei der Besichtigung diese fehlende Türe nicht aufgefallen ist und ich bleibe auf den Kosten sitzen.
Jetzt kam mir jedoch ein Gedankenblitz, dass doch Balkontüren Gemeinschaftseigentum sind. Wie verhält sich das nun? Wenn eine Türe repariert werden müsste , zahlt es ja die Gemeinschaft , aber eine fehlende ?

Vielen Dank im Voraus!

Mehrfamilienhaus
Wer zahlt für eine durch Korrosion beschädigte WC-Abwasserleitung in einem Mehrfamilienhaus?

Hallo liebe Forumsnutzer,

ich habe seit Anfang Juni eine Wohnung (Dachgeschoss) in einem Mehrfamilienhaus gekauft und wohne dort nun seit einer Woche.

Das Klo begann dann nach 3 Tagen damit nicht mehr richtig abzufließen. Ich konnte die Verstopfung mit den gängigen Maßnahmen nicht lösen und habe meinen Haus und Hof Installateur zur Hilfe gerufen. Er konnte das Problem, trotz das über 6m tief in das Rohr mit einer Spirale eingedrungen ist, nicht beheben.

Er hat dann auf eine Firma die auf so etwas spezialisiert ist verwiesen.

Diese haben heute herausgefunden, dass dort wohl zwei Rohre, warum auch immer, ineinander geschoben wurden und das innere nun völlig verrostet ist und auseinanderfällt. Dies hat die Verstopfung verursacht. Es wurden dabei auch "Daumengroße" verrostete Metallteile aus dem Rohr geholt...

Jetzt muss wohl demnächst ein Loch in die Wand (wahrscheinlich sogar bei meinem Nachbarn) geschlagen werden, um das Rohr weiter verfolgen zu können. Dann soll es ersetzt werden.

Ich stelle mir nun die Frage, wer hier für den Einsatz des Installateurs und der Kanal- und Abflussreinigungsfirma am Ende zahlen muss. Die Gebäudeversicherung, meine Hausratsversicherung, die Rücklagen der Hausgemeinschaft oder ich? Hat der Vorbesitzer der mir die Wohnung verkauft hat ggf. noch etwas damit zu tun?

Aktuell versucht der Hausverwalter aber auch dies zu klären.

Um auf das was kommt schon etwas vorbereitet zu sein, wollte ich hier nur schon einmal "vorsondieren". Außerdem macht mich diese Frage sehr nervös, da ich gerade erst den "Umzugsstress" überstanden habe und natürlich nach dieser Anschaffung erstmal erst recht auf solche Unkosten verzichten kann.

Danke vorab :-)

Eigentumswohnung, Schadensregulierung, Mehrfamilienhaus
Mehrfamilienhaus bauen - wie lässt sich das ohne Geld realisieren?

Hallo, mein Mann und ich möchten das Haus meines Bruders kaufen, der kurz vor der Zwangsversteigerung steht- wir wollen es noch davor kaufen- sind gerade in Verhandlungen mit den Banken und den Gläubigern, da diese ja alle zustimmen müssen. Nach etlichen Überlegungen und Recherchen, haben wir auch mittels Bauamt- festgestellt, dass man das Grundstück mit 5 Vollgeschossen bebauen kann - das Haus von meinem Bruder ist Baujahr 1920 zwar renoviert und bewohnbar aber leider für uns nicht brauchbar als familie. Nun wollen wir dort ein Mehrfamilienhaus mit 15 Wohnungen errichten, seine restlichen Schulden auch damit abbezahlen. Nach unseren Berechnungen, bleibt ne ganze Menge über ( wird auch mit 60% versteuert, aber trotzdem gutes geld)

Meine bzw. unsere Frage lautet nun: Wie kann man das ohne geld realisieren?

wir kaufen das alte haus- reichen bauantrag ein- bei genehmigung reißen wir es ab- verkaufen in der zeit wohnungen- und können kostendeckung anfangen zu bauen? das wären laut unseren berechnungen knapp 6 wohnungen. ein möglicher ablauf ist uns noch nicht ganz klar. damit wir ihn retten gehen all unsere ersparnisse drauf. d.h. wir könnten erst anfangen bauen zu lassen wenn wir zeitgleich verkaufen das grundstück ist sehr begehrt daher die idee mit dem neubau

vielen dank vorab das bild zeigt wie es aussehen könnte

Bild zu Frage
Bauen, Hausbau, Mehrfamilienhaus

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