Werkstudent und gleichzeitig Hiwi-Job.

Hallo allerseits,

erstmal: bitte habt Nachsicht mit mir, ich kenne mich in der Sache einfach gar nicht aus und würde mich gerne informieren.

Mein "Problem":

Ich bin Student im 5ten Semester und arbeite nebenbei als Werkstudent. Ich bin für 20h/Woche angestellt. Gleichzeitig habe ich noch einen Hiwi-Job bei mir an der Uni, bei dem ich auf 10h/Woche angestellt bin. Mit meinem Hiwi-Job komme ich nicht über 400 Euro und ich arbeite für den Hiwi-Job vorwiegend am Wochenende. Bei der Stelle als Werkstudent verdiene ich weitaus mehr als 400 Euro im Monat. Ich bin Steuerklasse 1 bei der Stelle als Werkstudent und Steuerklasse 6 bei der Hiwi-Stelle.

Meine Fragen diesbezüglich sind: _Wie sieht das aus mit Steuern zahlen? Macht das nicht direkt mein Arbeitgeber, da ich ja Lohnsteuer bzw. Steueridentifikationsnr. abgegeben habe oder muss ich mich selbst melden? _Wie verhält sich das mit der Sozialversicherung? _Muss ich in finanzieller Hinsicht auf noch etwas achten (drohende Abgaben oder Strafen)?

Wäre super, wenn ihr mir da ein paar Tips geben könntet. Falls sich das nämlich für mich nicht lohnen würde bzw. wenn ich mich da in eine missliche Lage reite am Ende des Jahres, wenn das Finanzamt viel Geld von mir will, dann kündige ich meinen Hiwi-Job...

Beste Grüße und tausend Dank für eure Antworten und Hilfe!

M

Student, Geld, Sozialversicherung, Steuererklärung, Steuern, Werkstudent, Abgaben, Strafe
Kein Bafög wegen zu hohem Elterneinkommen - was soll ich nur machen

Hallo ihr Lieben!

ich bin derzeit echt verzweifelt. Aber kurz zu meiner Situation: Ich bin 22 Jahre alt, wohne in einer WG und mache gerade auf dem zweiten Bildungsweg Abi nach (schreibe im März Abi), weil ich Psychologie studieren möchte. Zuvor habe ich eine Ausbildung gemacht und ein Jahr in dem Beruf gearbeitet. Leider musste ich feststellen, dass der Job auf Dauer nichts für mich ist (extrem schlechter Verdienst, kaum Aufstiegschancen und zusätzlich auch noch körperliche Probleme durch 10 Std. Arbeit am Computer). Ich habe gemerkt, dass ich einfach etwas menschennäheres machen möchte. Mein Notenschnitt liegt im 1er Bereich aber eine Sache macht mir seit zwei Wochen ziemliche Kopfschmerzen: wie soll ich das Studium finanzieren? Bafög werde ich keines bekommen, da allein meine Mutter schon über das Maximaleinkommen kommt und verheiratet ist (mit einem anderen Mann, der auch sehr gut verdient). Mein Vater ist selbstständig. Meine Mutter hat mir schon klar gemacht, dass sie mir keinen Unterhalt zahlen kann, da angeblich ein Großteil ihres Einkommens für das Haus draufgeht (...und den Wohnwagenstellplatz im Schwarzwald, die jährlichen Urlaube, recht teure Klamotten,...) aber das intressiert das bafögamt natürlich herzlich wenig.

Ich habe hin- und hergerechnet wie ich das hinbekommen kann, wenn ich einer Nebentätigkeit nachgehe (arbeite derzeit auch auf 400- Euro-Basis und das ist während der Schule schon ziemlich stressig) aber das reicht hinten und vorne nicht! Bei einem 20 Std. / 800-Euro-Job bleiben ja gerade mal 550-600 übrig. Ich möchte keinen mittelmäßigen Bachelor / Master machen, weil ich 50% der Zeit mit arbeiten verbringen muss und ein 400-Euro-Job reicht ohne Bafög natürlich nicht.

Was soll ich nur machen? Kann der Staat tatsächlich verlangen, dass ich meine eigenen Eltern auf Unterhalt verklage?! Unter Chancengleichheit verstehe ich etwas anderes, insbesondere wenn ich einige meiner Freunde sehe, die den vollen Satz erhalten, weil die Mutti nur Hausfrau ist und sich ein lockeres Leben machen ohne auch nur eine Stunde in der Woche arbeiten zu müssen. Da könnte man ja schon fast auf die Idee kommen, sich zu wünschen in eine "schlechter" gestellte Familie geboren worden zu sein.

Wie handhabt ihr das? Bin derzeit total daneben desswegen und kann mich kaum auf die Schule konzentrieren.. es schwebt wie eine dunkle Wolke über mir.

Studium, Geld, BAföG, unterhalt, Ausbildungsförderung, Abitur
Übungsleiterfreibetrag überschritten + Student + Steuern zahlen?

Hallo zusammen,

ich bräuchte mal euren Rat. Ich arbeite als Übungsleiter in der Betreuung an zwei Schulen und zusätzlich in einer Bewegungsschule.

Also um es übersichtlich zu machen:

1 x ÜL-Vertrag bei einer Hauptschule 1 x ÜL-Vertrag bei einer Realschule 1 x ÜL-Vertrag bei einer Bewegungsschule

Die Schulen werden von einem katholischen Träger betreut, demnach habe ich zwei Verträge bei dem gleichen Arbeitgeber (einmal Haupt- einmal Realschule) Hoffe das ist verständlich soweit.

Im ersten Halbjahr 2012 habe ich nur zwei Tage gearbeitet und hatte einen relativ geringen Verdienst, so dass der Übungsleiterfreibetrag von 2100 € niemals erreicht worden wäre. Im zweiten Halbjahr habe ich aber mehr Tätigkeiten übernommen, so dass ich jetzt feststellen muss, dass ich den Übungsleiterfreibetrag sehr wahrscheinlich überschreiten werde.

Wenn ich grob richtig gerechnet habe werde ich auf 2300 - 2400 Euro Lohn im Jahr 2012 kommen. Meine Frage ist jetzt was ich machen muss..ob ich es in die Steuererklärung im kommenden Jahr ganz normal reinschreiben muss.

Was mich auch sehr verunsichert ist folgende Passage aus meinem Vertrag:

"Der Übungsleiter versichert, anderweitig keine steuerfreie Einnahme (ÜL-Pauschale) zu haben bzw. dass diese Einnahmen zusammengenommen den jährlichen Freibetrag nicht überschreiten."

Ich werde den Betrag überschreiten, bekomme ich da jetzt Probleme?

Noch dazu kann ich sagen, dass ich Student bin, unverheiratet, keine Kinder :]

Danke schonmal für die Hilfe!

Viele Grüße

Jim

Student, Geld, Finanzamt, Freibetrag, Steuern, Übungsleiter, Übungsleiterpauschale
Werden die Fahrtkosten ersetzt oder nicht?

Hallo,

aufgrund meiner Wirbelsäulenversteifung (TH8 - L3), meiner Hyperkyphose von 34° und meinem Wirbelgleiten möchte ich gerne einen Schwerbehindertenausweis beantragen; deswegen habe ich mir in der Bücherei das Buch "Wie bekomme ich einen Schwerbehindertenausweis?" von Nikolaus Ertl und Horst Marburger ausgeliehen. Da steht:

Praxis-Tipp: Beachten Sie bitte unbedingt, dass Sie in einem solchen Fall (Anm.: Also wenn man zum zuständigen Leistungsträger muss) unter Umständen Anspruch auf Ersatz Ihrer Auslagen (Fahrtkosten) haben. Auch der Verdienstausfall wird in angemessenem Umfang erstattet. Allerdings erfolgt die Erstattung nur in einem Härtefall. Dies bedeutet, dass Sie beispielsweise im Einzelfall beweisen müssen, dass Sie - gegebenenfalls wegen Ihrer Behinderung - öffentliche Verkehrsmittel nicht benutzen konnten, sondern ein Taxi benutzen mussten.

Und:

§ 62 SGB I (also Paragraph 62 des Sozialgesetzbuches - 1. Buch) sieht vor, dass derjenige, der Sozialleistungen benatragt oder erhält, sich auf Verlangen des zuständigen Leistungsträgers ärztlichen und psychologischen Untersuchungsmaßnahmen unterziehen muss, jedoch nur soweit es für die Entscheidung ünber die Leistung erforderlich ist. Wichtig: In einem solchen Fall haben Sie Anspruch auf Erstattung Ihrer Aufwendungen. Das Vorliegen eines Härtefalles muss hier nicht nachgewiesen werden.

Dazu hätte ich ein paar Fragen:

  1. Reicht als Beweis für einen Härtefall das Attest des Orthopäden, dass ich nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule fahren kann, sondern einen Sondertransport brauche, da ich im Bus nicht stehen kann (die hätte ich nämlich schon)?
  2. Wenn ich zum Leistungsträger muss, bekomme ich die Fahrtkosten nicht immer ersetzt. Wenn ich zum Gutachter muss aber schon. Habe ich das so richtig verstanden?
  3. Mal angenommen, ich müsste doch mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren: Werden die Kosten für Bus-/Bahn-/Straßenbahn-/U-Bahn-Tickets bei der Fahrt zum Gutachter dann auch ersetzt oder gilt das nur für das Benzingeld?

Danke im Voraus.

LG, Bloodsuckerin

Geld, Arzt, Erstattung, kostenübernahme, Schwerbehindert, schwerbehinderung, Fahrtkosten, Kostenerstattung, Sozialamt
4% Rendite in einem Monat. Strategie

Sehr geehrte Community-Mitglieder. Ich habe eine Strategie entwickelt, wie gefällt sie euch.

Ich erkläre mal kurz: Ich habe einen Startkapital von 10.000 Euro. Ich handle nur Euro vs Dollar. Ich riskiere pro Tade 0,2% vom Startkapital. Mein StoppLoss liegt bei -30%( Wenn das Eingesetzte Geld 30% an Wert verliert, dann wird automatisch verkauft)Es wird ein Hebel von x100 benutzt. Nähmen wir mal an, dass ich die 20 Euro verliere. Am nächsten Tag setzt ich wieder erneut soviel Geld ein + meine Tagesziel von 0,2% pro Tag, sodass ich bei einem Kursanstieg von 0,3% meine Verluste ausgleiche und einen Gewinn von 20 Euro pro Tag mache. Ich hoffe das war verständlich. Dies kann ich ingesamt 7 mal durchführen. Am siebten Tag ist mein ganzes Kapital verloren.

In einem Monat würde ich mit dieser Strategie 4% rendite erwirtschaften.

Was die welt des Devisenhandels angeht bin ich ein unwissender Neuling. erleuchtet mich, ob diese Strategie vernünftig ist.

Meine Strategie Rechnung:

..............Einsatz......Verlust........Kapital

Tag 1........20.............6...............9994

Tag 2........200...........60..............9934

Tag 3........420...........126............9808

Tag 4........906,66.......272............9536

Tag 5 ........1880.........564............8972

Tag 6........3826,66.....1148...........7824

Tag 7.........7720.........2316..........5508 (Schmerzensgrenze)

Am 7. Tag wird 7720 Euro eingesetzt. Bei einem Hebel von x100 und einem Kursanstieg von 0,3% würde ich 2316 Euro gewinnen. Wenn man das Gewinn dem Kapital draufrechnet (7824+2316=10140) dann habe ich einen Gewinn von 140 Euro in 7 Tagen. Pro Tag habe ich also 20 Euro verdient.

Dies ist noch eine Bespiel strategie. StopppLoss, Risiko, Moneymanagement und Gewinnerwartung werden sch noch ändern. Ich arbeite noch daran

Geld, Daytrading, Finanzen, Strategie, Trading, verdienst

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