Unbefristeter Arbeitsvertrag ohne Kündigung, Arbeitgeber spurlos verschwunden

Liebe Community, Ich bin im September 2010 ein unbefristeten Arbeitsvertrag bei einer Firma, die plötzlich im Ort war, unterschrieben. Als Pflasterhelfer mit 3 Wochen Probezeit und 10,86 Stundenlohn. Ich habe dort etwa 2 Monate gearbeitet und bis heute keinen Lohn erhalten. Ich habe pro Tag (Montag-Freitag) etwa 8 Stunden gearbeitet. Auf einmal, war der Arbeitgeber verschwunden. Am Telefon sagte er mir er sei im Krankenhaus. Nachdem er sich 2 Wochen nicht gemeldet hat, wollte ich wissen wo er ist, da er nicht mehr erreichbar war. Ich habe in der Klinik angerufen. Dort war niemals ein Mann mit dessen Namen. Der Arbeitsvertrag ist vom Arbeitsamt abgestempelt, also soweit ich weiß gültig. Da ich bis heute keine Kündigung erhalten habe, fiel es mir schwer ein neues Arbeitsverhältniss einzugehen. Das ganze roch mir stark nach Betrug, auf Nachforschungen habe ich herausgefunden, dass dieser Mann schon wegen Betrugs im Gefängnis saß und würde gerne wissen wie ich nun an meinen mir zustehenden Lohn gelange. Dies erschien mir aussichtslos, bis ich nun die Adresse seiner Lebesgefährtin rausbekommen habe, die den Vertrag aufgesetzt hat. Ich bin nun Arbeitslos und verfüge nicht über die nötigen finanziellen Mittel um vor Gericht zu gehen. Jetzt zu meiner Frage: Gibt es eine möglichkeit der Gerichtskosten/Anwaltskosten übernahme durch das Arbeitsamt? Und wie gehe ich nun am geschicktesten vor. Meine Überlegung war eine Kopie des Arbeitsvertrags zu der Lebensgefährtin zu schicken, anbei ein Brief, indem geschildert wird, dass noch der Lohn offen ist und dass ich weiß dass es sich um einen Betrugsfall handelt. Die Lebensgefährtin arbeitet als Arbeitsvermittlerin ganz in der nähe in der Regionalleitung. Schon einmal Vielen Dank im vorraus.

arbeitslos, arbeitsrecht
Mein Arbeitgeber beutet mich aus. Muss 300 -350 Stunden monatlich arbeiten. Was soll ich tun?

Ich arbeite über 300 Stunden im Monat und habe einen Stundenlohn von 7,50 Euro brutto. Bin im Objektschutz tätig und muss Baustellen bewachen. Heute habe ich die 19. Nachtschicht am Stück. Mal einen Tag frei? Dann ruft die Firma sofort an, dass ich doch arbeiten muss.

Einfach kündigen geht auch nicht, dann gibt es 3 Monate kein Geld vom Arbeitsamt und ich muss dem Amt 1000 Euro zurückzahlen, die sie mir für das Auto gegeben haben, den ich für diesen Job brauche.

Das Geld für den Monat August war erst am 27. September auf dem Konto, obwohl im Vertrag steht, dass das Geld bis spätestens am 25. auf dem Konto sein muss.

Sonntags- Nacht- oder Feiertagszuschläge zahlt die Firma auch nicht, obwohl sie einem doch gesetzlich zustehen. Es kommt auch häufiger vor, dass man nachts ohne Strom und daher auch ohne Heizung auf der Baustelle sitzt, jetzt, wo es langsam kälter wird, wird es nachts dann richtig unangenehm.

Circa 3000 Kilometer fahre ich mit dem Auto monatlich. Fahrtkosten zahlt mein Arbeitgeber übrigens auch nicht

In diesem Job hat mich übrigens auch das Arbeitsamt reingedrängt. Im Augenblick muss ich übrigens von 17 Uhr bis 7 Uhr morgens ran. Dazu kommen insgesamt noch 2,5 Stunden Fahrzeit. So läuft das hier regelmäßig ab.

Muss ich das wirklich alles hinnehmen, kann das Arbeitsamt mir wirklich 3 Monate mein Arbeitslosengeld streichen, wenn ich diesen Job kündige?

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Freiwilliges, unbezahltes Praktikum (6Mon.) abbrechen.

Einen schönen guten Abend liebe Community.

Ich habe da ein.. Naja, Problem ist es weniger, mehr eine allgemeine Frage.

Für den Anfang folgende Ausgangssituation:

Ich habe am 15.09.11 ein freiwilliges Praktikum angetreten. Da ich momentan Arbeitssuchend bin und ein Praktkum in meinen Augen besser ist als zuhause zu hängen, war ich natürlich Froh, als ich eine Zusage bekommen habe.

Meine Chefin hat den Vertrag aufgesetzt, in dem festgehalten ist "ohne Entgeld", also auf gut Deutsch: Ich bekomme nichts. Nun gut, es ist halt ein Praktikum, ich bekomme Dinge gezeigt die ich noch nicht kenne und bin keine volle Arbeitskraft dachte ich.

Falsch gedacht. Ich übernehme alle Aufgaben, die vorher der 2 mal wöchendlich erscheinenden Aushilfe gedacht waren. Diese Aushilfe kommt deswegen jetzt nurnoch alle 2 Wochen 1 mal für 3-4 Stunden. Also werde ich von meiner Chefin aufs extremste ausgenommen. Täglich mehr als 8 Stunden Arbeiten (Was ja schon nicht erlaubt ist) und das alles umsonst. Jetzt habe ich aus familiären Gründen (schlimmer Krankheitsfall in der Familie) eine Woche Frei bekommen (mit viel nörgeln). Und die Woche ist noch nicht ganz rum, da ruft meine Chefin bereits an und sagt das Sie auf garkeinen Fall auf mich verzichten kann. Wo ich nur denke: "Hallo? Ich bin nur Praktikant und keine volle Arbeitskraft?!" Aber sobald ich auch nur ansatzweise etwas sagen will kommt von Ihr "Ja aber Herr XXXX, wir haben ja einen Vertrag!"

In meinem Vertrag steht eine Kündigungsfrist von 4 Wochen zum Monatsende.

Meine Frage an euch schlaue Köpfe da draußen ist jetzt folgende: Gibt es für mich eine Möglichkeit kurzfristig aus dem Vertrag zu kommen, sodass ich bei meiner Familie sein kann um diese zu unterstützen?

Wollte mich eigentlich im guten trennen für ein anständiges Arbeitszeugnis, aber das werde ich jetzt wohl schon mal abhacken können.

arbeitsrecht, Praktikum
Darf der Arbeitgeber Sachen in Rechnung stellen, die man versehentlich kaputt gemacht hat?

Hallo,

ich habe folgendes Problem, ich habe in Februar bei einem Juwelier angefangen, bin aber Anfang März zum Monatsende gekündigt worden. Ich kam mit der Chefin nicht zu Recht und dann bin ich versehentlich an eine Glastür, die offen stand ! , dran gekommen und es entstand ein Riss. Ich sollte dann nach Hause gehen und der Chef sagte wir reden nächste Woche weiter. Es kam dann die Kündigung nach Hause und dass ich bis zum Monatsende auch frei gestellt bin. Heute bekam meine Abrechnung zu geschickt, allerdings mit der Überraschung dass er mir die Glasscheibe in Rechnung stellt und auch noch eine Großuhr, wo ich am Anfang ebenfalls dran gekommen bin. Da waren die Zeiger lose. Zusätzlich will er die Verpackung auch in Rechnung stellen, da ich die angeblich eigenmächtig entsorgt hätte. Ich hatte mit einer Kollegin damals den Auftrag zu gucken, ob alle Verpackungen noch da sind und welche weg können. Ich fragte sogar noch die Chefin, ob sie die Liste (da hatten wir alle notiert) haben möchte und was ich mit den Verpackungen machen sollte. Sie sagte ich sollte alle entsorgen. Wäre es nicht ihre Aufgabe gewesen an die defekte Uhr zu denken?

Die Frage ist darf er mir das alles überhaupt in Rechnung stellen? Ich war da schließlich angestellt und das muss doch die Versicherung übernehmen. Dafür ist sie doch da oder nicht? Bitte um Hilfe!

Danke im Vorraus!

arbeitsrecht, gehalt

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