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Falsche Anschuldigungen wegen diebstahls?

Hallo ich brauche eure Hilfe.

Wie kann man vorgehen wenn mann falsch verdächtig und beschuldigt wird einen diebstahl im Arbeitsplatz begangen zu haben?

Mein Sohn (18)hat vor 2 Monaten nach seinem Abitur einen teilzeitjob in einem sportgeschäft angefangen.

Er hat dort einen Kollegen kennengelernt der auch die selbe Zeit angestellt wurde, und die haben sich gut verstanden, aber außer der Arbeit kein Kontakt gehabt, und er kannte ihn auch nicht vorher.

Vorigen Woche hat sich dann herausgestellt das der Kollege in diesen zwei Monaten Ware im Wert von 4.000€ vom Geschäft geklaut hat.

Er wurde auf frischer Tat ertappt und fristlos gekündigt. Jetzt beschuldigt aber der Store manager auch meinen Sohn da er viel mit ihm geredet hat, und alle im Store vermuten das sie sich auch vorher gekannt haben, und das sie Komplizen sind.

Mein Sohn wurde drei mal ins Büro gerufen und abgefragt er hat natürlich alles verneint, auch auf sein Handy wurde der Nachrichtenverlauf nachgeguckt, und natürlich nichts verdächtiges gefunden.

Mein Sohn hat auch gesagt die sollen bei uns zu Hause kommen und nachgucken ib da geklaute Sachen sind.

Natürlich konnten sue nichts beweisen aber sie haben ihm gesagt das sie ihm trotzdem nicht mehr vertrauen und ihn auch nicht glauben.

Jetzt gucken ihn alle komisch auf der Arbeit, seine Kollegen fanden auch komisch warum er noch immer arbeitet und nicht gekündigt hat, der Manager ist immer am meckern das er seine Arbeit nicht gut macht und das ganze Umfeld ist sch.. e

Ich bin so sauer und traurig da es der erste Job meines Sohnes ist und er sich so gefreut hat als er aufgenommen wurde. Und jetzt sowas, ohne eine Schuld zu haben auf Diebstahl zu verdächtigen..

Nur weil man mit einem Kollegen mehr geredet hat als mit anderen. Das ist so schlimm, so unfair ich kann es nicht in Worte fassen.

Was kann ich dagegen tun, mein Sohn wollte so gerne dort arbeiten aber wenn er jetzt so behandelt wird weiß ich nicht wie lange er das aushält..

Diebstahl, job, Arbeitsplatz
Hohe Nachzahlung statt Rückerstattung aufgrund Nichtanerkennung der doppelten Haushaltsführung

Hallo, ich bin Frühpensionär und arbeite seit 2007 Teilzeit bei DHL. Nahe des Arbeitsplatzes habe ich seit 20 Jahren eine Wohnung habe mich aber vor Jahren entschieden, bei meinem Bruder, knapp 600 km entfernt, meinen Lebensmittelpkt zu begründen und bin dort auch mit Hauptwohnsitz gemeldet. Lange Zeit dachte ich, nicht Einkommenssteuererklärungspflichtig zu sein, was genährt wurde, da das FA mir auch nie eine persönliche Steuernummer mitgeteilt hat. Aus gesundheitlichen Gründen kam mir das damals sehr entgegen, weil mich die Steuererklärungen immer extrem belastet haben. Nun erhielt ich Post vom FA am Hauptwohnsitz, ich sollte die St-Erklärungen für 07, 08, 09, 10, 11, 12 und 13 einreichen in einer Frist von 10 Tagen. Aufgrund meines Anrufes stellte man dort die Unzuständigkeit fest und leitete mich an das FA Kempen, was mich kurz darauf in gleicher Weise anschrieb. Mit der Mitarbeiterin vereinbarte ich, kurzfristig 2 Erklärungen zu erstellen und die anderen sukzessive kurzfristig abzuarbeiten, was ich auch gemacht habe. Durch die doppelte Haushaltsführung habe ich erhebliche Kosten, die ich geltend gemacht habe. Außerdem habe ich ein Navigationsgerät abgesetzt, da ich für die berufliche Tätigkeit tägich ca 150 verschiedene mir unbekannte Anschriften anfahren muß. Für alle Anschriften aus dem privaten Bereich benötige ich keinerlei Navigationshilfe.

Nun erhielt ich die Steuerbescheide für alle Jahre.

Das Navi wurde abgelehnt, weil es Kosten der privaten Lebensführung seien.

Abgelehnt wurde auch die Anerkennung der doppelten Haushaltsführung weil meine Mutter (zu der ich seit Jahrzehnten ein gestörtes Verhältnis habe) in der Nähe des Zweitwohnsitzes lebt und die Whg dort eine 100 qm Eigentumswohnung sei.

Dies trifft zu. Von 06-09 versuchte ich allerdings die Wohnung zu veräußern, was marktbedingt nicht gelang. In der Zeit habe ich nicht dort gewohnt und bin dann wieder eingezogen, da die Kosten für die Wohnung auch ohne Nutzung weiterliefen und sogar niedriger liegen, als eine diesem Zweck genügende kleinere Wohnung. Am Hauptwohnsitz nutze ich (kostenfrei) eine Wohnung im Haus meines Bruders, dort wohnen auch meine Neffen und Nichten, von denen ein Neffe mein Patenkind ist, sowie meine Freundin. Ich habe eine Heimreise pro Woche abgesetzt, die Urlaubswochen ausgenommen.

Für 07 - 09 hat das FA angemerkt, dass die Erklärungen verspätet eingingen, aber keinen Verspätungszuschlag erhoben, einen solchen jedoch für die Jahre 10, 11 und 12 festgesetzt. Dies ist ebenfalls nicht nachvollziehbar.

Aufgrund der nicht Anerkennung der Kosten, soll ich nun insgesamt ca 5,500 Euro nachzahlen für 5 Jahre, davon sind insgesamt 1.000 Euro Verspätungszuschlag.

Ich will sowohl die Verspätungszuschläge anfechten, als auch die Nichtanerkennung der Kosten. Ist dies sinnvoll und wie gehe ich am besten vor? Kann ich das selbst machen oder ist dafür eher ein Steuerberater oder ein Fachanwalt ratsam? Muß ich die Nachzahlung dennoch jetzt schon leisten? MfG Bucco

Nachzahlung, Arbeitsplatz, doppelte Haushaltsführung, Steuernachzahlung

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