Einen Mindestbetrag gibt es nicht, aber bevor man die Privatinso beantragen kann, muss man eh zum öffentlich anerkannten Schuldnerberater und dieser muss vorher nochmals alle Gläubiger anschreiben und versuchen einen Schuldenbereinigungsplan (außergerichtliche Einigung) zu erzielen. Erst wenn das fehl schlägt, gehts in die Inso (Voraussetzung max. 20 Gläubiger und keine Schulden aus Arbeitnehmerverhältnissen wie Sozialversicherungen, Lohnsteuer). Nach meiner Erfahrung und den von Dir angegebenen Schulden stehen die Chancen eigentlich garnicht schlecht, dass die Gläubiger doch zustimmen (ein Schreiben von einem offiziellen Schuldnerberater wirkt anders als ein Privates), denn in einer Inso bekommen sie meistens garnichts und so wenigstens ein bissel auch wenns nur ein paar Euro pro Monat sind. Vergiß aber nicht, dass die Inso am Ende aber auch für den Antragsteller nicht umsonst ist, sondern ein gewisser Betrag auch da dann bezahlt werden muss!

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