Der Dispo ist in der Tat teuer - weil er ungesichert und nur für den Notfall gedacht ist. Sicherlich ist es bei dir gewissermaßen ein Notfall - dennoch ist es meist der Anfang vom Ende wenn der Dispo für solche Dinge "missbraucht" wird. Schau dich lieber nach einem richtigen und günstigen Ratenkredit um - der kostet deutlich weniger und ist bei vollständigen Unterlagen innerhalb weniger Tage ausgezahlt.

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Theoretisch ist das möglich (aber strafbar) - praktisch aber nicht.

Jedes P-Konto wird an die SCHUFA gemeldet. Die Bank fragt bei jeder Kontoeröffnung die SCHUFA ab - also fällt es logischerweise auf. Davon abgesehen eröffnen Banken für Neukunden selten bis nie ein P-Konto - das wird meist direkt abgelehnt.

Dein Plan wird also nicht funktionieren.

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Die Bank kennzeichnet das Konto als Nachlasskonto - Verfügungen sind nur durch die Erben möglich, welche sich logischerweise legitimieren müssen.

Sofern man kein Erbe ist, aber einen Nachweis über die bezahlten Nachlasskosten hat, so zahlt die Bank die entsprechende Summe aus - natürlich lässt sie sich eine Haftungserklärung unterschreiben.

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Bei der Targobank bekommt wirklich jede noch so große Null einen Kredit - für Leute die nicht mit Geld umgehen können ist das der Anfang vom Ende. Ich habe schon die lustigsten Dinge mitbekommen - 400 Euro-Jobber bekamen ebenso ein Darlehen wie Hausfrauen mit hohem Kindergeld...

Von den Konditionen ist das teilweise sogar ganz gut - den besten Zins bekommen logischerweise nur Leute mit Top-Bonität. Pass auf das du nicht in die Schuldenfalle gerätst, denn die Targobank wird dich mit Werbung zum Thema "Kreditaufstockung" vollbomben.

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Gelöscht wird er erst drei Jahre, nachdem er als "erledigt" gekennzeichnet wurde. Leider schreibst du nicht, ob dies schon geschehen ist.

Wenn du den Kredit ordnungsgemäß zurück gezahlt hast, meldet die Bank dies der SCHUFA als "erledigt" - 3 Jahre steht dies dann noch in der SCHUFA. Dies ist positiv, da du ja deine Kreditwürdigkeit bewiesen hast.

Sollte der Kredit nicht auf "erledigt" sein, musst du die kreditgebende Bank anschreiben und um Erledigung bitten. Die SCHUFA selbst anschreiben bringt dir nichts.

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Natürlich bekommt die Vermittler-Bank von der KfW eine (geringe) Provision. Schließlich hat sie auch einen nicht unerheblichen Aufwand.

Und nein - das hat dich als Kreditnehmer nicht zu interessieren. Du kannst aber sicher sein, dass es nicht sehr viel ist. Oder fragst du bei H&M auch nach, was bei denen vom Hosenkauf hängen bleibt?

Daher wollen Banken auch neben dem KfW-Darlehen meist noch ein eigenes Bankdarlehen platzieren - den KfW-Kredit vermittelt man dann quasi als Service. Du wirst wenige Banken finden die dir nur ein KfW-Darlehen vermitteln!

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Bei Minderjährigen (also unter 18 Jahre) haben die Erziehungsberechtigten - in der Regel Mutter und Vater - auf dem Konto Einzelvollmacht.

Diese Einzelvollmacht erlischt mit der Volljährigkeit - zugriffsberechtigt ist dann nur noch der 18-jährige Kontoinhaber. Dieser kann dann beliebig viele Kontovollmachten vergeben - und diese auch jederzeit ohne Angabe von Gründen widerrufen!

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Das Tagesgeldkonto ist eine Sparform und nicht für den Zahlungsverkehr geeignet. Es dient dem Sparen bzw. zum Parken von kurzfristiger Liquidität. Tagesgeldkonten werden kostenfrei geführt und Überweisungen können nur auf das Referenzkonto - dein Girokonto - ausgeführt werden.

Überweise das Geld vom TG-Konto auf dein Girokonto und von dort aus weiter zum Ziel. Wo ist das Problem?

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Solange es keine Unsummen jenseits von 5.000 € sind ist das Ganze noch nicht so schlimm. Die Bank verdient sehr ordentlich und deine Freundin zahlt dementsprechend hohe Sollzinsen. Dennoch sollte eine Lösung her - denn der Dispo ist nicht zur dauerhaften Inanspruchnahme gedacht. Er ist bequem und flexibel - und daher auch sehr teuer!

Günstiger wäre eine Umschuldung in einen zinsgünstigen Ratenkredit oder alternativ eine Rückzahlungsvereinbarung mit der Bank (macht am wenigsten Aufwand). Bei der Rückzahlungsvereinbarung wird der Dispo monatlich zu einem festen Termin um eine bestimmte Summe reduziert - meist ist der Termin der Reduzierung identisch mit dem Gehaltseingang. So steht jeden Monat automatisch weniger Geld zur Verfügung - so lange bis der Dispo auf 0 ist. Dies erfordert jedoch den Willen und die Disziplin zur Rückzahlung - ob das deine Freundin hat ist die andere Frage.

Die Nutzung vom Dispo ist jedoch nicht negativ zu bewerten (zumindest soweit ich das beurteilen kann in eurem Fall nicht - kann sich aber auch schnell ändern) - auch bei einer Hausfinanzierung sollte das kein negativer Aspekt sein. Allerdings wird jeder Kontoinhaber in der Bank "gerated" - also die Kontoführung wird beurteilt. Wenn man mehr Tage im Minus als im Plus ist sinkt das Rating monatlich!

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Wahrscheinlich muss eine neue Karte inklusive neuer PIN bestellt werden - das kostet um die 20 Euro.

Bei neueren Kartengenerationen bzw. bei manchen Banken lässt sich auch nur die PIN neubestellen - dies meist kostenfrei. Wie genau das bei dir geregelt ist weiß nur deine Bank, die du Fragen solltest! Alternativ kann es auch im Preisverzeichnis stehen.

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Die Frage hatten wir die Tage schon!

Geh zur Bank und sage das du dein Sparbuch nicht mehr findest. Es wird dann gesperrt und eine Verlustmeldung erstellt!

Für die Bearbeitung der Verlustmeldung und die Ausstellung einer neuen Sparurkunde wird die die Bank Gebühren zwischen 15 und 30 Euro berechnen!

Sofern auf dem Sparbuch ein höherer Betrag steht (die Grenze setzt jede Bank für sich - meist ab 2.500 € aufwärts) muss das Ganze übers Amtgericht laufen - per Aufgebotsverfahren. Dann wird es richtig teuer. Da die Bank jedoch nur gegen Vorlage des Sparbuchs auszahlt, bleibt dir keine andere Wahl. Das Sparbuch ist eine offizielle Urkunde und kann bei Verlust nur durch das Amtsgericht für unwirksam erklärt werden.

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Du kannst so viele Konten eröffnen wie du willst - mit jedem Girokonto sinkt jedoch dein SCHUFA-Score und irgendwann wird eine Bank dich fragen, was du mit so vielen Girokonten willst. Ist ja auch eine Kostenfrage - denn kostenlose Konten bieten die Banken meist nur in der Einzahl an und nicht in der Mehrzahl!

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Das ist dann unglücklich gelaufen - aber eine Bank kann den Dispo jederzeit ohne Angabe von Gründen reduzieren bzw. komplett kündigen. Das ist dann nicht die feine Art, aber dennoch möglich. Vermutlich war es nur eine temporäre Erhöhung, da deine Bonität offensichtlich nicht die Beste ist. Sprich mit der Bank und frage nach den Gründen, vielleicht wurde die Erhöhung auch falsch in der EDV erfasst. Deine Bank weiß sicher mehr als wir! Davon abgesehen - der Dispo ist kein Grundrecht. Das liegt im Ermessen der Bank.

Davon abgesehen sollte man seinen Lebensunterhalt NIE mit dem Dispo finanzieren. Das ist viel zu teuer - der Dispo ist nur für kurzfristige Liquiditäts-Engpässe gedacht!

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Das hat mit Geldwäsche absolut nichts zu tun - solange beide Ehepartner als Kontoinhaber geführt werden können auch Zahlungen von beiden Partnern über das Konto laufen.

Bei Gemeinschaftskonten ist zu unterscheiden zwischen ODER und UND-Konten. Bei Oder-Konten können beide alleine verfügen (ist fast immer der Fall), bei Und-Konten können nur beide Kontoinhaber gemeinsam über des Konto verfügen (es gibt also keine EC-Karten).

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Das Mietkaution-Sparbuch wird auf den Namen des Vermieters - jedoch von dessen Vermögen getrennt unter einer separaten Kundennummer - angelegt.

Das Konto wird als Treuhandkonto geführt, nur der Vermieter kann verfügen und die Daten des Mieters werden in den Kontounerlagen vermerkt. Eine Freistellung ist NICHT möglich, bei den minimalen Zinsen jedoch auch nicht notwendig.

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Man spricht von der Restkreditversicherung - die kann sinnvoll sein, allerdings erst ab einer gewissen Kreditsumme. Bei Kleinkrediten ist sie absolut sinnfrei! Klar bekommt dein Sparkassenberater (bzw. die Sparkasse, er ist ja dort angestellt) dafür eine Provision - und die ist sehr ordentlich.

Der Berater muss jedoch darauf hinweisen, dass die Restkreditversicherung optional ist. Das heißt eine "Erpressung" (Kredit nur mit Abschluss von RKV - so macht es die Santander!) ist ein No-Go, leider jedoch Gang und Gebe.

Du kannst die Versicherung widerrufen bzw. auch jederzeit kündigen.

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Logischerweise musst du die Kosten tragen - schließlich hast du die Karte verloren. Da kann die Bank nichts für!

Die Sperre kann umsonst sein, kann aber auch 5-10 Euro kosten. Eine neue Karte ebenfalls zwischen 10 und 20 Euro. Das hängt von deiner Bank ab - und steht in deren Preis-und Leistungsverzeichnis.

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Warum sollte die Bank Zahlungen an deine neue Bank weiterleiten - in dem Moment wo du dein Konto auflöst bist du kein Kunde mehr. Wieso sollte man also einem Nichtkunden diesen "Service" anbieten!?

Banken bieten einen Kontoumzugs-Service an - eröffnest du ein neues Konto bei einer neuen Bank so kümmert diese sich darum, dass alle Abbucher über die neue Bankverbindung informiert werden. Die Weiterleitung von Zahlungen durch die alte Bank ist jedoch ausgeschlossen.

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Ja das gibt es. Du solltest jedoch konkretisieren, welche Kontoart du meinst. Denn es gibt zahlreiche verschiedene Konten - Girokonto, Sparkonto, Darlehenskonto, Tagesgeldkonto, Festgeldkonto. Bei allen Konten kann man festlegen, wie verfügt werden kann.

Beim Girokonto spricht man vom "Und-Konto" - es können also nur alle Kontoinhaber gemeinsam verfügen. In der Praxis eher selten, da es kein Online-Banking und auch keine EC-Karten gibt.

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Du bist der Kartennutzer - also bist du auch für die Karte verantwortlich. Wenn du die Karte nicht sorgfältig behandelst, wirst du für eine neue Karte wohl oder übel bezahlen müssen. Liegt also die "Schuld" beim Kartennutzer, zahlt dieser i.d.R. auch für die neue Karte.

Die Prägung und der Versand - speziell von Kreditkarten - sind für die Banken ein teurer Aufwand und mit nicht unerheblichen Kosten verbunden. Je nach deinem "Kundenstatus" kann die Bank die neue Kreditkarte jedoch auch kostenfrei bestellen...

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