Nein dieses Vermögen wird angerechnet, und ich denke das das Haus schon weit mehr wert ist, als 10000 Euro.

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Auf keinen Fall gehe man zu einem Bankberater, denn er verhökert nur strukturierte Produkte und Fonds, für die er die maximale Provision bekommt. Das ist ja auch legitim, denn er muss ja sich seine Brötchen verdienen. Auch sollte man auf keine Indexfonds/ Index-ETFs setzen, da darin die am stärksten überbewerteten Aktien auch das höchste Gewicht haben. Am besten sollte man Literatur durchstöbern und auch den Wirtschaftsteil der Zeitung lesen, sowie Bilanzen verstehen lernen und vor allem mit gesundem Menschenverstand agieren. Mit eben diesem hätte man beispielsweise damals nicht infineon und heute nicht Facebook oder Zynga gezeichnet, sondern lieber Aktien eines dividendenstarken, günstig bewerteten, wachstumsstarken und nahezu unverschuldeten bereits seit Jahrzehnten etablierten Unternehmen mit nachhaltig funktionierendem Geschäftsmodell gekauft. Solche Schnäppchen macht man immer während oder am besten zum Ende eines Börsencrashs. Am besten versuchst du dich mit einem kostenlosen Musterdepot und übst schon einmal Strategie, und wenn es an den Börsen einmal wieder richtig kracht, dann kann man sich ja eine kleine Position Siemens für 35 Euro und BASF für 25 Euro holen, oder von mir aus auch Linde für 50 Euro oder ABB, Cisco, Novartis, Nestle, Total, Shell, wenn diese wieder auf 10-Jahres-Tief notieren. Aber niemals alles auf Aktien setzen und nur Geld, was man auch lange nicht mehr braucht. Und auch nur, wenn die Unternehmen neben den makroökonomischen Problemen nicht auch noch unternehmensspezifische haben wie Commerzbank (Staatsanleihen), Metro( zu hohe Nettoverschuldung und Goodwill, abwandernde Kunden, sinkende Umsätze, starke Konkurrenz durch Amazon), Hewlett Packard (starke Konkurrenz durch Apple, verpatzter Einstieg ins Smartphone und Tabletsegment, zu hohe Verschuldung und Goodwill ducrh fragwürdige Übernahmen), Peugeot( Milliardenverluste, zu hohe Schulden, zu sehr von Europa abhängig), Nokia (dito wie HP, Metro und Peugeot, da sie den Smartphonemarkt verschlafen haben - Big Company desease - Zockerwert!!!), Thyssen (Fehlinvestitionen in Amerika, Milliardenabschreibungen fressen das Eigenkapital auf, sehr hohe Verschuldung trotz hohen zyklischen Risiken), Telefonica (bezahlt auf Grund existenzbedrohender Verschuldung auch keine Dividende mehr, hohe Konkurrenz durch Billiganbieter führt zu kundenabwanderung, zu hoher Goodwill durch überteuerte Übernahmen). So dann hast du ja auch gleich ein paar Paradebeispiele, warum manche Aktien derzeit für Ungemach sorgen können... Also nur in das investieren, was du verstehst und nur Unternehmen, die durch ihre Bilanzstärke und Marktposition auch eine Weltwirtschaftskrise, die sich gewaschen hat, überleben können.

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