Darf ich trotz Mini-Aufstockung meiner Rente meinen überzogenen Dispo-Kredit in einen Ratenkredit umschulden?

Vor über einem Jahr wurde ich Rentnerin und bekam auch Überbrückungsdarlehen, welches ich mit monatlich 10 Euro abzahle. Zusätzlich bekomme ich zu meiner Rente 30 Euro Aufstockung.

Meine Bank hatte mir dieses Jahr einen Dispo zugestanden, da ich damals in Not war. Eigentlich wollte ich den nicht haben, konnte mir aber anders nicht helfen. Leider habe ich dann weiter überzogen. Die Dispozinsen sind sehr hoch, worüber ich ehrlich gesagt nie nachgedacht habe. Aber jetzt wird mir langsam mulmig, dass die Bank in absehbarer Zeit den Hahn zudreht und ich dann vielleicht Miete und andere Sachen nicht mehr zahlen kann.

Jetzt habe ich mir überlegt, diesen Dispo-Kredit in einen Ratenkredit mit längerer Laufzeit und kleinen Raten bei meiner Bank umzuschulden, da hier die Zinsen viel niedriger sind und das Konto dann wieder auf Null ist. Anscheinend ist aber der Mindestkredit bei meiner Bank 300 Euro höher als die Überziehung auf meinem Konto und jetzt bin ich mir nicht sicher, ob ich das überhaupt darf oder ob ich mich da irgendwie schuldig mache. Müsste ich das nicht melden und z.B. das Rest-Darlehen von 160 Euro davon abzahlen? Würden mir dann nicht auch ein paar Monate die 30 Euro gestrichen, weil man die 300 Euro als Vermögen ansieht?

Noch habe ich mich mit meiner Bank nicht in Verbindung gesetzt, weil ich nicht weiß, wie ich vorgehen soll. Aber für mich wäre die Abzahlung des Kredits einfacher als die Abtragung des Dispokredits, weil ja hier auch weiterhin die Gefahr besteht, dass die Bank plötzlich nicht mehr mitspielt.

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Da hier jetzt nicht gerade eine überwältigende Resonanz auf meine Frage stattfand, schließe ich hiermit dieses Thema. Ich helfe mir jetzt selbst, indem ich nächste Woche direkt beim Sozialamt vorspreche, das mir die Mini-Grundsicherung zur Rente genehmigt hat, und dort nachfrage, was rechtens ist und was ich machen darf! 

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