Die Verträge müssen wohl gekündigt werden, so einfach "raus" kommst Du da wohl nicht. Aber das ist sicher nicht die drängendste Frage.

Warst Du schon bei einer Schuldnerberatung? Der erste Schritt vor einer Privatinsolvenz ist immer die Überprüfung, ob diese wirklich notwendig ist und außerdem muss zwingend ein "außergerichtliches Schulden­bereinigungs­verfahren" stattfinden.

Dazu zieht man einen Schuldenberater einer (kostenlosen!) Schuldner-beratungsstelle hinzu. Ein Anwalt ist auch möglich, aber nicht zu empfehlen, denn das bedeutet zusätzliche Kosten. Allerdings sind Termine bei den kostenlosen Schuldnerberatungsstellen nicht immer schnell zu bekommen. Das ist also der erste Schritt und dort werden Dir auch alle Fragen beantwortet. Die musst Du hier nicht einzeln stellen:

https://www.forum-schuldnerberatung.de/adressen/adressen-schuldnerberatungsstellen.html

https://www.finanztip.de/schuldnerberatung/

https://www.schuldnerberatungen.org/beratungsstellen/

https://www.caritas.de/hilfeundberatung/ratgeber/schulden/finanzcoaching-fuer-junge-leute/privatinsolvenz-ist-nicht-immer-die-loesung

Erst wenn Du das erledigt hast, kommen die weiteren Schritte:

https://www.finanztip.de/privatinsolvenz/

https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/geld-versicherungen/kredit-schulden-insolvenz/privatinsolvenz-in-3-jahren-schuldenfrei-11417

Viel Erfolg.

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Ich schließe mich @Alarm67 an. Meinst Du, an Deiner Situation ändert sich irgendetwas, wenn Du Deine Frage nur oft genug wiederholst? Davon wird Dein Dispo bestimmt nicht getilgt. Allerdings hast Du schon wieder einen Monat völlig unnötigerweise über 10% Dispozinsen gezahlt.

Ich wiederhole also meine Antwort, die ich Dir schon vor vier Wochen auf diese Frage gegeben habe, die verändert sich nämlich nicht:

Wenn Du einen genehmigten Dispo hast, diesen nicht überziehst und sonst keine Schufa-"Auffälligkeiten", wie unbezahlte Rechnungen, Inkasso etc. vorliegen, musst Du Dir keine Sorgen machen. Du musst den Dispo auch nicht in drei Monaten zurückzahlen (allenfalls in Deinem eigenen Interesse).
Einen sicheren Kunden, der seinen Dispo ständig ausreizt und hohe Zinsen an die Bank zahlt, hat die Bank besonders gern, sogar über Jahre. Sobald es Dir allerdings finanziell schlechter geht und die Bank möglicherweise Angst um die Rückzahlung haben muss, sieht es völlig anders aus. Dann gibt es aber auch keine großen Gespräche mehr.
Ich vermute, die Bank möchte Dir gerne anbieten, Deinen "finanziellen Spielraum" zu erweitern, also weitere Kredite in Anspruch zu nehmen. Das würde ich Dir keinesfalls empfehlen. Zahl Deinen Dispo so schnell wie möglich zurück und gib nur Geld aus, was Du hast. Du schläfst dann viel besser!
Du musst den Termin auch nicht wahrnehmen. Frag worum es genau geht und dass Du im Moment keinen Bedarf für eine Erweiterung Deines finanziellen Spielraums hast. Sollte wirklich um Deinen Dispo gehen, wird Dein Berater Dir das schon sagen, das halte ich aber für sehr unwahrscheinlich.
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Handeln mit Aktien mit €75 im Monat? Willst Du handeln oder willst Du Geld anlegen?

Du hast keinerlei Erfahrung in diesem Bereich, also also lass besser die Finger von Aktien. Man sollte sich bei Geldangelegenheiten grundsätzlich nur dort betätigen, wo man ausreichende Kenntnisse und Erfahrungen hat.

Spar das Geld auf einem Tagesgeldkonto, bis Du ein wenig Kapital zusammen hast. Das lässt Du dann dort für besondere Wünsche oder Notfälle als Rücklage.

Bis dahin informierst Du Dich über die vielen Möglichkeiten der Geldanlage und entscheidest, was Deinen Vorstellungen am nächsten kommt. Wie lange Du auf das Geld, welches Du anlegen möchtest, verzichten willst und welches Risiko Du einzugehen bereit bist. Davon hängt ab, was Du dann machen kannst.

Wahrscheinlich ist dann ein ETF-Sparplan (mit Geld, auf das Du min. 10 Jahre verzichten kannst) am sinnvollsten, aber mit der Entscheidung kannst Du noch warten, bis es soweit ist.

https://www.finanztip.de/geldanlage/

https://www.finanztip.de/tagesgeld/

https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/geld-versicherungen/sparen-und-anlegen/das-kleine-einmaleins-der-geldanlage-10622

https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/fondssparplan/

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In Deinem Alter gar kein Risiko eingehen. Leg erstmal €2.000 bis 3.000 als "eiserne Reserve" bzw. Notgroschen auf ein gut verzinstes Tagesgeldkonto.

https://www.finanztip.de/tagesgeld/

Geld, was Du dann übrig hast und auf das Du min. 10 Jahre verzichten kannst/willst, packst Du in einen ETF-Sparplan.

https://www.finanztip.de/wertpapierdepot/

https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/fondssparplan/

https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/msci-world/

https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/

https://www.kritische-anleger.de/

Einzelne Aktien, Gold etc. ist absolut nichts für Anfänger, Kryptos schon gar nicht, das ist reine Zockerei. Lass Dir nichts anderes einreden.

Und immer dran denken: In Deinem Alter wirst Du noch einige Wünsche haben, die Geld kosten und die Du Dir gerne erfüllen möchtest. Also immer ausreichend frei verfügbares Geld zurücklegen, bevor Du längerfristig "investierst".

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Andere Ansicht

Ich sehe nicht darauf, ob meine Anlagen Deutschland oder Europa stärken, so einen großen Einfluss würde ich mir nicht anmaßen.

Wichtig wäre für mich eher, nicht einem dubiosen "Kapitalanlagenvertriebler" mit primärem Provisionsinteresse zu folgen und außerdem auf die größtmögliche Sicherheit meiner Geldanlage zu achten, die bei einer Rendite von 9% schon mal nicht, wie von mir zwingend gefordert, gegeben sein kann. Insoweit nehme ich auch nicht die beste Rendite, was heißt das auch? Die höchste ist niemals die beste.

Was bedeutet denn die genannte Einlagensicherung von €100.000? Wer steht dahinter, China?

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Damit Deine Frage nicht "noch immer nicht" beantwortet wurde, hiermit vorab:

Ja, die reine Rechnung ist auf +/- €100 richtig, was Du hier auch selbst überprüfen kannst:

https://www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php

Allerdings denke ich, dass Du hier keine Matheaufgabe lösen wolltest. Daher ist so eine Berechnung ziemlich sinnlos und bringt Dir gar nichts, außer dem "schönen" Gefühl, was sein könnte, wenn alles gradlinig und equivalent zur vergangenen Entwicklung liefe. Also völlig unrealistisch. Allenfalls für Zinsanlagen mit festem Zins und Fälligkeit nach vier Jahren würde so eine Rechnung Sinn machen. Aber so eine Konstruktion als Ratensparvertrag gibt es meines Wissens nicht. Ist auch in "Eigenarbeit" nicht realisierbar, schon allein, weil der Zins über vier Jahre nicht gleich bliebe.

Du kannst Dir natürlich, wenn Du (zu) viel Zeit hast, eine Menge nutzloser Gedanken machen. Wenn Du allerdings "mit dem Geld anlegen und Investieren beginnen" möchtest, solltest Du Dich auf die wesentlichen Dinge beschränken. Hierzu ein paar Hinweise.

  • Eine Anlage in ETF-Fonds sollte über min. 10 Jahre geplant werden.
  • Eine feste Rendite anzunehmen, heißt, von völlig falschen Voraussetzungen auszugehen, denn, theoretisch betrachtet, könnte so ein Fonds auch jahrelang im Minus liegen. Zwar unwahrscheinlich, aber möglich. Stärkere Schwankungen sind aber sehr wahrscheinlich. Daher muss man sicher sein, das Geld nicht zu einem festen Zeitpunkt zu benötigen.
  • Über diese lange Zeit sollte man sich nicht auf einen einzigen Fonds festlegen.
  • Dein ausgewählter Fonds ist nicht ausschüttend, sondern thesaurierend.
  • Wie schon erwähnt, muss ZaSt und SolZ berücksichtigt werden, also blieben, selbst bei gleichbleibender Ausschüttung weniger unterm Strich.

Mach mal einen schönen ETF-Sparplan mit einem kostengünstigen Fonds bei einem günstigen Broker, dann wird das schon.

https://www.finanztip.de/wertpapierdepot/

https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/fondssparplan/

https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/

https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/msci-world/

Aber, wie bereits gesagt, nur mit Geld, auf das Du min. 10 Jahre verzichten kannst.

Und nicht vergessen, nur, wenn Du bereits min. drei Monatsgehälter Reserven für Notfälle oder kurzfristige Wünsche zurückgelegt hast. Das muss immer zuerst erledigt werden.

Viel Erfolg.

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Die Dividende sollte am Zahltag (Zwei Tage nach dem Ex-Tag) dem Konto gutgeschrieben sein.

Warum fragst Du nicht bei Bitpanda direkt, die haben doch sicher einen Support? Wie sollte hier jemand diese Frage fundiert beantworten können?

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Was haltet ihr von meiner geplanten finanziellen Strategie während meiner Ausbildung?

Liebe Community,

ich hoffe, es geht euch allen gut.

Ich stehe kurz vor Beginn meiner Ausbildung und habe den Plan, einen Teil meines Gehalts anzulegen, um meinen langfristigen Traum von einem schönen Haus mit Garten und einer liebevollen Familie zu verwirklichen. Aktuell bin ich 22 Jahre alt und verdiene im ersten Lehrjahr monatlich brutto 1081€. Dazu kommen 700€ Urlaubsgeld sowie 100% Weihnachtsgeld, was mein Jahresbrutto auf 14.753€ und mein Nettogehalt auf 11.795€ erhöht. Das bedeutet ein monatliches Nettoeinkommen von 982,92€, zu dem noch 250€ Kindergeld hinzukommen, also insgesamt 1232,92€ netto pro Monat. Da ich bei meinen Eltern wohne und keine Miete zahlen muss, habe ich vor, ihnen die Jahresbeteiligung vom Unternehmen zu schenken (was hier nicht mit einkalkuliert ist).

Im zweiten Lehrjahr steigt mein Brutto auf 1166€, dazu kommen wieder 700€ Urlaubsgeld und 100% Weihnachtsgeld, was ein Jahresbrutto von 15.858€ und ein Nettogehalt von 1.306,53€ ergibt. Auch hier plane ich, 60% meines Einkommens in den MSCI All World Vanguard ETF A2PKXG anzulegen, 20% als Notgroschen zurückzulegen und die restlichen 20% für Fixkosten zu verwenden.

Im dritten Lehrjahr steigt mein Brutto auf 1229€, wieder mit 700€ Urlaubsgeld und 100% Weihnachtsgeld, was ein Jahresbrutto von 16.677€ und ein Nettogehalt von 1.356,85€ ergibt. Auch hier würde ich die gleiche Aufteilung für die Investitionen vornehmen.

Ich möchte euch höflich fragen, ob ihr denkt, dass meine Strategie vernünftig ist. Ist sie zu risikoreich? Mein langfristiges Ziel ist es, passives Einkommen von 500€-1000€ netto pro Monat zu generieren und die ersten 100.000€ anzusparen. Zusätzlich plane ich, auch nach der Ausbildung, wenn ich fest angestellt bin, weiterhin zu investieren.

Was denkt ihr darüber? Eure Meinungen und Ratschläge würden mir sehr helfen.

Viele Grüße und Danke im Voraus

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Der Notgroschen von min. 3 Monatseinkünften, also ca. €5000 sollte an erster Stelle stehen, bevor Du Geld anlegst. Dafür kannst Du ein Tagesgeldkonto anlegen:

https://www.finanztip.de/tagesgeld/

Wenn Du dann Geld übrig hast, auf das Du langfristig, also min. 10 Jahre verzichten kannst/willst, ist eine Anlage in einen MSCI-World ETF keine falsche Entscheidung. Du hast ja schon sehr exakt geplant und durchgerechnet.

Eine Anlagestrategie ist immer etwas sehr individuelles und ob sie "vernünftig" ist oder (zu) risikoreich, ist imer abhängig von der jeweiligen Einstellung, persönlichen Risikobereitschaft und Lebensplanung.

Welchen MSCI-ETF Du wählst, ist eher unwichtig, langfristig gleichen sich die Kurse ohnehin an und welcher sich nun wirklich in 10 Jahren am besten entwickelt hat, kann Dir niemand vorher sagen.

Such Dir einen kostengünstigen Fonds und, auch wichtig, einen günstigen Broker.

https://www.finanztip.de/wertpapierdepot/

https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/msci-world/

https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/fondssparplan/

Auch wenn es sehr lobenwert ist, so langfristig zu planen, fang einfach erstmal an, wie beschrieben, damit machst Du nichts verkehrt. Dann informiere Dich weiter und warte ab, wie sich Deine Lebensplanung entwickelt. In Deinem Alter kann sich schnell vieles ändern, Beruf, Partner, Wohnsituation etc.

Wenn Du Deine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hast, kannst Du Deine Planung mal überprüfen und ggf. anpassen. Dann wird Dir ja möglicherweise auch erheblich mehr Geld zur Verfügung stehen.

Ob Du die ersten €100.000 dann für ein "passives Einkommen" oder als z.B. als Anzahlung für eine Immobilie oder als Basis für Deine erste Million nutzt, kannst Du immer noch entscheiden, wenn es soweit ist.

Auf jeden Fall viel Erfolg.

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@gandalf94305 hat es schon ausreichend erklärt.

Hier kannst Du Dich auch nochmal ausführlicher informieren:

https://www.finanzfluss.de/geldanlage/verlusttoepfe/

https://www.vlh.de/kaufen-investieren/abgeltungssteuer/verlustverrechnung-so-sparen-sie-steuern.html

https://www.sparkasse.de/aktuelles/aktienverluste-steuerlich-verrechnen.html

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Wenn Du einen genehmigten Dispo hast, diesen nicht überziehst und sonst keine Schufa-"Auffälligkeiten", wie unbezalte Rechnungen, Inkasso etc. vorliegen, musst Du Dir keine Sorgen machen. Du musst den Dispo auch nicht in drei Monaten zurückzahlen (allenfalls in Deinem eigenen Interesse).

Einen sicheren Kunden, der seinen Dispo ständig ausreizt und hohe Zinsen an die Bank zahlt, hat die Bank besonders gern, sogar über Jahre. Sobald es Dir allerdings finanziell schlechter geht und die Bank möglicherweise Angst um die Rückzahlung haben muss, sieht es völlig anders aus. Dann gibt es aber auch keine großen Gespräche mehr.

Ich vermute, die Bank möchte Dir gerne anbieten, Deinen "finanziellen Spielraum" zu erweitern, also weitere Kredite in Anspruch zu nehmen. Das würde ich Dir keinesfalls empfehlen. Zahl Deinen Dispo so schnell wie möglich zurück und gib nur Geld aus, was Du hast. Du schläfst dann viel besser!

Du musst den Termin auch nicht wahrnehmen. Frag worum es genau geht und dass Du im Moment keinen Bedarf für eine Erweiterung Deines finanziellen Spielraums hast. Sollte wirklich um Deinen Dispo gehen, wird Dein Berater Dir das schon sagen, das halte ich aber für sehr unwahrscheinlich.

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Abgesehen davon, dass ich mich mit solchen Kleinstkrediten nicht auskenne, Cashper hat seinen Sitz in Malta und würde schon von daher für mich nicht in Frage kommen.

Und wenn Deine Bank Dir keinen solchen Mini-Dispo einräumt, würde ich ohnehin davon abraten, dass Du Dir Geld leihst. Man kann gar nicht früh genug lernen, dass auf Pump kaufen fast nie zu etwas Gutem führt.

Spar das Geld, was Du bei Cashper für die Rückzahlung des Kredites aufwenden müsstest, warte zwei Monate und du musst keinen Kredit mehr aufnehmen. Ein viel schöneres Gefühl!

Solltest Du Dir bei Cashper Geld leihen wollen, weil Du noch nicht 18 bist und es daher auf "normalem Weg" nicht bekommst, vergiss es erst recht.

Was die Schufa betrifft, so wirkt sich so ein Antrag nur aus, wenn Du bei mehreren verschiedenen Stellen so einen Kredit beantragst und/oder der sogar abgelehnt wird.

Ein bewilligter Kredit ist in der Regel nicht negativ, weil jemand Dir ja das Geld geliehen hat und geglaubt hat, dass Du dafür gut bist.

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Wie schon geschrieben wurde, wirst Du diese Datenmengen von niemandem kostenlos erhalten können. Und da es sich bei Dir um ein ganz spezielles Anliegen handelt, weil nur ganz wenige so umfangreiches Datenmaterial benötigen, wirst Du wohl nicht drumherum kommen, selbst zu recherchieren (Oanda hat übrigens eine deutsche Hotline).

Die Anregung von @UndertakerOWL ist nicht schlecht. Bei der Deutschen Börse bekommst Du vielleicht auch weitergehende Informationen, an wen Du Dich wenden kannst.

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Wenn Du ETFs dieser Klasse über einen Zeitraum von min. 10 Jahren betrachtest, ist es fast egal, welchen Du nimmst, solange er nicht mit zu hohen Verwaltungskosten belastet ist und Du keine hohen Depot- und Transaktionskosten hast. Es ist viel wichtiger, darauf zu achten.

Die Renditen gleichen sich immer mehr an, je länger die Anlagezeit ist und welcher ETF in diesem Bereich die bessere langfristige Entwicklung hat, kann niemand ohne Glaskugel vorher wissen.

Kryptos sind eine ganz andere Sache. Das ist keine Geldanlage, sondern Zockerei, von der ich absolut nichts halte. Leider wird immer nur von tollen Gewinnchancen geredet. Niemand spricht über die vielen Leute, die eine Menge Geld damit verzockt haben.

Ich gehe nicht ins Spielcasino und gebe auch kein Geld für Kryptos aus.

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Du "machst" Dir kein passives Einkommen durch eine Überweisung von einem auf ein anderes eigenes Konto. Das Geld ist doch bereits "verdient" und Du packst es nur von einer Tasche in die andere.

Die Frage ist nur, was für Zinsen Du monatlich auf Deinem "Depot bekommst"? Normalerweise werden fällige Zinsen auf einem Konto gutgeschrieben.

In einem Depot werden Wertpapiere verwahrt und keine Zinsen gebucht.

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Lies mal hier:

https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/geld-versicherungen/kredit-schulden-insolvenz/fragen-und-antworten-zum-pfaendungsschutzkonto-pkonto-5959

Absatz: "Sparen auf dem P-Konto":

Nicht verbrauchtes Guthaben aus dem monatlichen Freibetrag kann auf dem P-Konto grundsätzlich in die nächsten drei Monate übertragen werden. Außerdem gilt das sog. "First In – First Out" - Prinzip, s.u.
So kann man auf dem P-Konto inkl. des laufenden Monats insgesamt maximal geschütztes Guthaben in Höhe des vierfachen monatlichen Freibetrags ansparen.
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Natürlich musst Du Deine Schulden an den/die Erben weiter zahlen.

Es ist völlig unerheblich, in welchem Verhältnis der Erbe zu dem Verstorbenen steht und was für eine Rechtsperson das ist und was für einen Kontakt Du zum Erben hast.

Schulden sind Schulden und bleiben Schulden.

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Geld jahrelang ungünstig mit hohen Kosten anzulegen, nur damit man nicht darauf zugreifen kann, ist widersinnig. Von einem "Sparkonto" (gibt es heute im ursprünglichen Sinne gar nicht mehr) und einem Bausparvertrag kann man nur abraten, das hast Du schon selbst bemerkt.

Wenn Du Dich ein wenig zusammenreißen kannst:

Spare Geld auf einem Tagesgeldkonto an und schichte dies in regelmäßigen Abständen in Festgeld mit verschiedenen Laufzeiten, entsprechend Deinem voraussichtlichen Bedarf (5-10 Jahre) um. (Dann ist es auch vor Deinem Zugriff "sicher")

https://www.finanztip.de/tagesgeld/

https://www.finanztip.de/festgeld-vergleich/

Das würde auch gleich die erste Regel mit abdecken, die immer zu beachten ist. Zuerst eine Notfallrücklage in Höhe von ca. drei Monatseinkünften schaffen, damit man nicht von einem unerwarteten Finanzbedarf überrascht werden kann.

Kannst/möchtest Du ein wenig Risiko eingehen, wäre der hier auch schon erwähnte ETF-Sparplan eine Empfehlung. Auf das Geld solltest Du aber schon min. 10 Jahre verzichten können, um einen ungünstigen Börsenverlauf "aussitzen" zu können. Das sollte bei Deinen finanziellen Voraussetzungen, ohne einen konkret absehbaren Finanzbedarf porblemlos machbar sein.

https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/fondssparplan/

https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/

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Niemand kann in die Zukunft sehen, daher kann Dir auch niemand einen wirklich sinnvollen Tipp geben.

Die erste richtige Entscheidung hast Du schon getroffen und Dein Geld sinnvoll zu einem guten Zinssatz "geparkt". Dass Du ein wenig Geld als Reserve zurückhalten willst, ist auch richtig.

Ob Du nun den vollen Betrag direkt in ETFs investierst und/oder einen Sparplan abschließt, macht langfristig ohnehin keinen großen Unterschied. Daher macht es auch keinen Sinn, sich darüber groß Meinungen einzuholen. Was besser gewesen wäre, weiß man sowieso erst in einigen Jahren. Diese Entscheidung solltest Du allein treffen.

Viel wichtiger ist, dass Du dafür nur solches Geld verwendest, auf das Du mindestens 10 Jahre verzichten kannst, damit Du zwischenzeitliche Verlustphasen abwarten kannst.

https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/

https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/msci-world/

https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/fondssparplan/

https://www.finanzfluss.de/

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Nein, in dieser Form und mit diesen Minibeträgen ist das ganz sicher nicht sinnvoll.

Du willst doch wohl nicht ernsthaft neun verschiedene Einzelaktien im Gesamtwert von €1.500 so anlegen, dass Du monatlich €3 Dividende bekommst? Was willst Du denn damit anfangen? Ein Eis kaufen? Geht es noch komplizierter? Dir fehlt sicher noch ziemlich viel Grundlagenwissen.

Geldanlage fängt man nicht mit Einzelaktien an.

Bevor Du Geld "investierst", solltest Du 3 Monatseinkünfte Rücklagen für Notfälle haben. Dieses Geld sollte auf einem Tagesgeldkonto liegen.

https://www.finanztip.de/tagesgeld/

Weiteres Geld, welches Du evtl. mittelfristig benötigst (Studium/Wohnung/Auto), solltest als Festgeld in gleichen Beträgen aufgeteilt mit 1/2/3 Jahren ansparen.

https://www.finanztip.de/festgeld-vergleich

Darüber hinaus zur Verfügung stehendes Geld, auf das Du sicher mindestens 10 Jahre verzichten kannst/willst, könntest Du schrittweise über einen ETF-Sparplan z.B. auf den MSCI-World anlegen.

https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/fondssparplan/

oder direkt in einer Summe in einen ETF-Fonds stecken

https://www.finanztip.de/indexfonds-etf

So kannst Du erstmal anfangen. Recherchiere (online) selbst, Du kennst Deine Wünsche und Zukunftsvorstellungen am besten. Wenn Du Dich zunächst an die obigen Tipps hältst, kannst Du in Eigenregie nicht viel verkehrt machen.

Hier hast Du noch was zum Lesen für das Wochenende.

https://www.finanztip.de/wertpapierdepot/

https://www.finanztip.de/aktien/

https://www.finanztip.de/geldanlage/

https://www.finanzfluss.de/

https://www.kritische-anleger.de/

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Das wird nicht funktionieren. Einem Schuldner, der bereits vom GV aufgesucht wird, wird kaum jemand Geld zur Verfügung stellen. Das musst Du aber selber mit Deinen Geschäftspartnern aushandeln, dafür gibt es keine "heißen Tipps".

Geh zu einer Handwerkskammer in Deiner Nähe. Die haben eine Existenzgründungsberatung, hol Dir dort Informationen.

https://www.handwerkskammer.de/

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