Wenn der Vater seine Tochter als Haushaltshilfe angemeldet hat und die entsprechenden Beiträge für sie abführt, dann kann es doch keine Probleme geben. Entsprechend kann er die Aufwendungen dafür bei seiner Steuererkärung geltgend machen. Eine Vorlage für einen Arbeitsvertrag kann man sich auch im Internet runterladen.

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Freiwilliges, unbezahltes Praktikum (6Mon.) abbrechen.

Einen schönen guten Abend liebe Community.

Ich habe da ein.. Naja, Problem ist es weniger, mehr eine allgemeine Frage.

Für den Anfang folgende Ausgangssituation:

Ich habe am 15.09.11 ein freiwilliges Praktikum angetreten. Da ich momentan Arbeitssuchend bin und ein Praktkum in meinen Augen besser ist als zuhause zu hängen, war ich natürlich Froh, als ich eine Zusage bekommen habe.

Meine Chefin hat den Vertrag aufgesetzt, in dem festgehalten ist "ohne Entgeld", also auf gut Deutsch: Ich bekomme nichts. Nun gut, es ist halt ein Praktikum, ich bekomme Dinge gezeigt die ich noch nicht kenne und bin keine volle Arbeitskraft dachte ich.

Falsch gedacht. Ich übernehme alle Aufgaben, die vorher der 2 mal wöchendlich erscheinenden Aushilfe gedacht waren. Diese Aushilfe kommt deswegen jetzt nurnoch alle 2 Wochen 1 mal für 3-4 Stunden. Also werde ich von meiner Chefin aufs extremste ausgenommen. Täglich mehr als 8 Stunden Arbeiten (Was ja schon nicht erlaubt ist) und das alles umsonst. Jetzt habe ich aus familiären Gründen (schlimmer Krankheitsfall in der Familie) eine Woche Frei bekommen (mit viel nörgeln). Und die Woche ist noch nicht ganz rum, da ruft meine Chefin bereits an und sagt das Sie auf garkeinen Fall auf mich verzichten kann. Wo ich nur denke: "Hallo? Ich bin nur Praktikant und keine volle Arbeitskraft?!" Aber sobald ich auch nur ansatzweise etwas sagen will kommt von Ihr "Ja aber Herr XXXX, wir haben ja einen Vertrag!"

In meinem Vertrag steht eine Kündigungsfrist von 4 Wochen zum Monatsende.

Meine Frage an euch schlaue Köpfe da draußen ist jetzt folgende: Gibt es für mich eine Möglichkeit kurzfristig aus dem Vertrag zu kommen, sodass ich bei meiner Familie sein kann um diese zu unterstützen?

Wollte mich eigentlich im guten trennen für ein anständiges Arbeitszeugnis, aber das werde ich jetzt wohl schon mal abhacken können.

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Ich würde auch fristlos kündigen. Was hast du schon zu verlieren. Geld bekommst du ja eh keins, also mit was sollte deine Chefin dich sonst in der Hand haben. Das ist ja schon fast Sklaverei. Das würde ich anzeigen!

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Um sicher zu gehen, dass du auch wirklich nachgemeldet wurdest, müsstest du vom AG eine Meldung zur Sozialversicherung bekommen. Die Pauschalbeiträge zur SV sind vom AG zu entrichten. Die pauschale Lohnsteuer dagegen kann er übernehmen, muss er aber nicht. Deshalb würde ich vorsichtshalber die Einkünfte bei deiner Steuererklärung angeben und somit wärst du aus dem Schneider. Aber dein AG sowieso eine Betriebsprüfung ausstehen hat, dann fliegt die Sache eh auf, aber du hast zumindest deine Einnahmen versteuert. Sozialvers.Beiträge musst du nicht extra abführen, denn das tust du ja aus deiner Halbtagsbeschäftigung eh schon.

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Die Sozialabgaben muss der AG übernehmen. Bei der Lohnsteuer ist das anders. In den meisten Fällen übernimmt sie der AG trotzdem, aber müssen tut er nicht. Aber ehrlich gesagt, 2% ist ja kein großer Betrag, wenn man sich dafür die Versteuerung bei der Einkommensteuererklärung spart.

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Das wird ganz davon abhängen mit welchem Tarif du versichert bist. Bei der privaten KV kann man sich seinen versicherten Bereich doch mehr oder weniger selbst zusammenstellen. Entsprechend hoch sind dann die Gebühren.

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