Die Polizei ist in bestimmten Fällen zur Abwendung von Gefahren (für den Verursacher oder andere) verpflichtet, den Verursacher einer gefährlichen Situation (z.B. betrunkene Person/ Minderjärige) mit geeigneten Mitteln aus dem öffendlichen Verkehrsraum zu entfernen, sprich sie auch gegebenenfalls selber nachhause zu bringen. In jedem Fall ( egal ob mit Taxi, Rettungswagen oder Polizeiauto) entstehen kosten die nach dem Verursacherprinzip abgerechnet werden. Dafür gibt es entsprechende Gebührenordnungen. Die Handhabung indes ist nicht immer gleich. Im ländlichen Raum oder Kleinstädten, ist es durchaus schon mal üblich das der "Wachtmeister" jemanden zuhause abliefert und es danach zu keiner Rechnungsstellung kommt. Rein rechtlich aber ist die Polizei berechtigt für solche" Dienstleistungen" Rechnungen zu erstellen. Selbiges gilt übrigens auch für Feuerwehreinsätze oder Notarztfahrten wenn diese aus grobem Unfug heraus unberechtigterweise ausgelöst werden ("Spassanrufe" beim Notruf)

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Hallo Erstmal eine Nachfrage zu deiner Frage.... bei 35000 € Schulden sollst du nur 6 Monate an die Planfinanz je 270 € zahlen?? Wir haben den Schritt zur Planfinanz vor 6 Monaten gewagt und sind bisher nicht enttäuscht worden. Die monatliche Zahlung geht auf ein Treuhandkonto aus dem dann sowohl die Forderungen der Gläubiger (nach der Anerkennung des Entschuldungsplanes) als auch die Kosten des Verwalters (Planfinanz) und des/der beauftragten Anwalt/in abgedeckt werden. Eine 100 % Garantie, dass es zu einer aussergerichtlichen Einigung kommt, gibt natürlich keiner. In unserem Fall sparen wir aber ab Beginn des Vertrages monatlich etwa 1000 € an Raten ein. Abgezahlt werden derzeit 500 € monatlich auf das Treuhandkonto, vorher 1500 € an 5 Gläubiger. Also selbst wenn es nicht zu einer aussergerichtlichen Einigung mit den Gläubigern kommt und am Ende ein PI erforderlich ist, ist unsere Bilanz noch positiv. Unsere Schulden sind durch unsere Gutgläubigkeit und schlechte Beratung entstanden. Bei Planfinanz jedenfalls fühlen wir uns erstmals in Sachen Geld gut beraten und unterstützt. Letztendlich ist es natürlich deine Entscheidung ob du dich durch eine Firma beraten läßt oder den Weg über die Caritas nimmst. Bei den Kostenlosen Beratungen mußt du dich dann aber selber um einen Anwalt kümmern der dich bei den Gläubigern und gegebenfalls vor Gericht vertritt.

Alles Gute für deine Zukunft Gernot

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