Hallo, es gibt jedoch auch noch andere Gründe, außer der Steuer, die man berücksichtigen muss: z.B. bedarf es häufig externer Betreuung für die Kinder, wenn die Frau auch arbeiten geht. Rechnet man dann einmal die Beiträge für einen eventuellen 45h Betreuungsplatz und OGS hinzu, wird die Belastung schnell höher. Sicherlich kann ein Teil hiervon auch wieder steuerlich geltend gemacht werden, aber in erster Linie ist gerade auch dieser Beitrag Abhängig vom Jahresbrutto beider Partner. Krankenversicherung: Auch eine nicht "arbeitende Frau" ist über familienversichert und hat hier keine Einschränkungen.

Probleme bereiten hier nur Renten-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung. Bei diesen jedoch kann man sich (insbesondere bei Rente und Pflege sollte man es auch) zusätzlich Privat versichern oder einen freiwilligen Beitrag zahlen.

Ich habe drei reelle Jahre der "Beidarbeit" bei uns bewertet und nun diese drei Jahre einmal so bewertet, als ob wir nur einen Verdiener gehabt hätten und unterm Strich: es bleibt ein bisschen mehr über (ca. 1600€/a, bei 20h/Woche). Und jetzt zu der Ausgangsfrage: Lohnt sich das? Ich weiß es noch nicht.

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