Zu viel Geld ausgeben!
Leute, ich hab ein Problem. Wenns ums Thema sparen geht, dann bin ich da nicht so vornehm. Ich hab die Gewohnheit, dass, wenn ich mir was in den Kopf setze, dass auch haben möchte. D.h. mein Lohn als Azubi ist Ende des Monats immer weg. Anfang des Jahres hatte ich mir wenigstens n tausender angespart. Aber dann hab ich ein neues Auto bekommen und schon wieder alles weg. Wie kann ich da einfacher umdenken? Ich meine, ich kann zufrieden sein, mit dem was ich habe. Jetzt hab ich vor ner guten Woche Lohn bekommen und schon alles weg für die neuen Alufelgen fürs Auto. So extrem wars noch nie oO Wenn ne größere Reperatur oder irgendne Zahlung innerhalb der nächsten 3 Wochen anfällt bin ich praktisch gearscht. Hab kein Geld mehr im Moment. Grad soviel, dass es die Spritkosten zum Arbeitsweg deckt. Ich brauch am Wochenende beim feiern auch nie Kohle, wie es andere immer versaufen. Ich investiers immer in Sachen, die, sagen wir mal...Nicht lebensnotwendig sind! Wie regelt ihr das mit euren Finanzen immer? Sollte ich jeden Monat einen gewissen Betrag auf die Seite legen oder einfach sagen: Was ich nicht zum Leben brauche, wird auch nicht gekauft oder ausgegeben? Eigentlich, wenn ich wollte bräucht ich im Monat vielleicht 100 € zum Leben, für dies und jenes. Es ist nur immer so verlockend -.- Früher gings doch auch ohne Kohle?
9 Antworten
Also hab das gleiche problem gehabt aber hoffe es wird dir nicht so ergehen wie mir... Hab immer alles ausgegeben bis ich tief in schulden war... Also ich sag nur die letzten 3 jahre habe ich für schulden gearbeitet... (Schuldener waren die nicht bezhalten rechnungen) :) Naja habs dan jetzt vileicht gelernt... Mein Sparkonto habe ich gesperrt so wen ich geld brache muss ich 2 wochen warten befor ich es bekomme... dan las ich es meistens ganz... und meine rechnungen werden bezahlt gleich wenn der lohn kommt und den rest muss ich mir aufteilen hat bis jetzt gut geklappt... ist ein bischen deprimirend aber nur so gets bei ein paar leuten...
Da hilft es wohl nur an deiner Einstellung zu arbeiten. Im Prinzip hast ja eh schon die Selbsterkenntnis, dass dein Problem darin besteht, dass du genau das haben möchtest, was du dir in den Kopf setzt. Nur leider kann man nicht immer alles haben - das Leben ist leider kein Ponyhof. Du musst ganz klar deine Einkaufspolitik und das Verhalten ändern - da bleibt dir leider nichts anderes übrig. Naja, einen Zweitjob könntest dir noch suchen, aber das kann ja nicht der Sinn der Sache sein. Das Einkaufsverhalten und die Verbrauchsgewohnheiten zu ändern geht natürlich nicht von heute auf morgen. Wie von vielen schon erwähnt, ist es wohl zunächst mal am sinnvollsten dir ein Haushaltsbuch zuzulegen. Dadurch hast den besten Überblick über deine Ausgaben und du siehst auch sofort, wo du sparen kannst. Ein Haushaltsbuch erfordert natürlich auch eiserne Disziplin, schließlich sollten darin alle Ausgaben vermerkt werden - das ist nicht jedermanns bzw. jederfraus Sache. Du solltest dir auch im Klaren darüber werden (wie du selbst schon sagst) was für dich wichtig ist und wo bzw. wie du die Prioritäten legst. Was mir auch immer sehr geholfen hat, ist natürlich das Internet und die damit verbundenen Möglichkeiten, Preise zu vergleichen oder gute Angebote zu finden. So schau ich mir beispielsweise vor einem Einkauf immer die Onlineprospekte von Supermärktenund entscheide auf Basis dessen, wo es hingeht. Du wirst Augen machen, was da an Geld gespart werden kann. Jedenfalls solltest du mit den Ausgaben sehr vorsichtig sein und dein Kaufverhalten etwas ändern. Vielleicht gibt es in deinem Ort ja auch sowas wie eine Beratungsstelle an die man sich wenden kann - schließlich bist ja nicht der einzige, der solche Probleme hat.
Hallo, ich kenne dieses Problem aus meinen ersten Monaten mit eigener Kohle, aber weit weg von Mama. Was habe ich mir alles gegönnt! Bei Dir ist es das Auto. Bei mir waren es Klamotten. Der Monat war noch nicht einmal zur Hälfte rum, und ich hatte schon keine Kohle mehr, um mir Essen zu kaufen. Immerhin hatte ich einen Essensgutschein für ein Mittagessen in der Kantine (ich hatte eine Ausbildungsstelle beim Land NRW), sonst hätte ich alt ausgesehen. Aber am Wochenende war dann absolute Ebbe. Es kam soweit, dass ich, als mir jemand ein "unmoralisches Angebot" machte, vor Hunger fast in Versuchung gekommen wäre, es anzunehmen. Aber davor hat mich mein Stolz bewahrt. Ich bin mit mir selber "ins Gericht" gegangen und habe mir -sehr erfolgreich übrigens- einen Finanzplan für den nächsten Monat aufgestellt: Geld für Miete gleich zahlen, Der Rest zu je 1/4 für Essen, Vergnügen, Hobby oder Sport,der Rest in eine Spardose. Das drei Monate lang, dann geht es Dir besser. Keine Klamotten -in Deinem Fall: kein Autozubehör oder so. Wenn Du dann etwas zusammengespart hast, kannst Du ja überlegen, was Du Dir davon gönnen willst - oder auch nicht. Viel Glück! Gg
Also um deine probleme in den gruff zu bekommen würde ich dir vorschlagen einen plan zu machen mit allen einnahmen und ausgaben.Dann rechnest du dir aus wie viel geld du zur verfügung hast mit klamotten und freizeitaktivitäten ich würde mir jeden monat ca. 10 euro beiseite legen nur mal so auf vorrat dieses geld wird dann nicht angerührt und wenn du dann mal 50 oder 60 bist und rente bekommst hast du dann viel geld zur verfügung und kannst dann spaß haben.Immer wenn du etwas haben willst sag dir brauche ich das wirklich? Und gibts dass nicht auch billiger in einem anderen geschäft
lg Lollyfun
Mach eines. Nimm von deinem Einkommen einen gewissen Betrag, z. B. 50 € und lasse diesen jeden Monat auf ein Sparkonto überweisen. Dann ist schon mal dieser Betrag weg und mit dem Rest musst du dann planen.