Zieht der Makler uns über den Tisch?

8 Antworten

So lange ihr mit ihm keine Nachlässe oder Preisspanne vertraglich vereinbart habt kann er das nicht einseitig entscheiden. Ihr müsst keinem Verkauf zu einem niedrigeren Preis zustimmen.

Und dass ein Haus nach 1,5 Monaten noch nicht verkauft ist ist nicht unüblich.

ABER

"Die Bank wartet nicht mehr lange" - Ja, wenn das Haus schnell veräußert werden muss, dann geht das nur über den Preis.

"Davon abgesehen das noch Schulden mit dem Verkauf getilgt werden müssen." -
Das ist dem Käufer relativ egal, weshalb es auch keinen Einfluss darauf hat wie viel die Leute bereit sind für das Haus zu zahlen.

Ob der Preis nach unten gesetzt wird entscheidet ja ihr - nicht der Makler.

Einzig und allein der VERKÄUFER setzt den Preis fest!

oder das das Grundstück der Stadt gehört.

...

Also nur Erbpacht?

das mindert den Preis beträchtlich

Was sagt denn der Makler dazu?

Und wenn der doch Ortsbekannt ist, habt ihr euch da nicht vorher informiert ob der Typ seriös ist?

Interessenten sind genug da. Besucher die dann Unterlagen erhalten auch. Es scheitert an den Nebenkosten. ... an denen ich aber nichts ändern kann

wenn ihr den Makler freie Hand gegeben habt bei der Gestaltung des Verkaufspreises, dann ist das ebenso. Eine Sache ist immer nur soviel wert, wie jemand anderes dafür zu zahlen bereit ist. Und wenn sich nun mal eure Preisvorstellungen deutlich abheben von dem, was andere Menschen wirklich dafür zahlen wollen, dann müsst ihr das Haus entweder behalten oder zu den Preis verkaufen, den der Meistbietende eben bietet.