Wurde von Zuhause rausgeschmissen, was nun?

12 Antworten

Da BAB und Unterhalt schon genannt wurden, noch ein anderer Tipp: Ziehe in eine etwas größere Stadt und versuch eine WG zu gründen, oder in eine rein zu kommen.

wenn du wirklich raus geworfen worden bist, kannst du BAB beantragen und Unterhalt von deinen Eltern. Was ist mit deiner Mutter? Oder hat dein Vater für beide gehandelt? Was hast du getan das du raus geflogen bist? Normalerweise werfen Eltern ihre Kinder nicht einfach raus.

Wie einige Vorposter schon geschrieben haben: Erstmal zu ner guten Freundin/Freud gehen, 1-2 Tage da bleiben und versuchen, das ganze mit deinen Eltern zu klären.

Falls keine Klärung zustande kommt: Such dir schleunigst (und dann auch wirklich sofort, keine Minute verschwenden) eine Whg. Parallel kannst du Unterhaltszahlungen bei deinen Eltern einfordern, wenn sie dir freiwillig was geben und es reicht, alles schön. Falls nicht: gerichtlich erzwingen (hast den Anspruch darauf, weil du in einer Lehre bist).

BAB funktioniert genauso, falls deine Ausbildung zu wenig Geld abwirft. Beantragen, beantragen, beantragen. Sowas kann schon mal 2-3 Monate dauern.

Wichtig ist hier einfach, dass du keine Zeit verlieren darfst, immerhin willst du auch keinen Monat irgendwo jmd. aufdrängen.


Gruß, Galdur :)

Unterstützung bekommst - von deinen Eltern; die sind in der Pflicht, such dir ne Wohnung, angemessen. Das Kindergeld kannst auf dich per Antrag, überweisen lassen.

Versuch erst mal runterzukommen und geh solange zu Freunden. Dann überlegst du mal in Ruhe, warum der Streit so eskaliert ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dein Vater dich einfach so rausgeworfen hat. Danach gehst du zu deinen Eltern und versuchst das ruhig und vernünftigt zu klären und entschuldigst dich eventuell. Ich habe auch 2 mehr als volljährige Pubertiere zu Hause und ich kann dir sagen, da gehts manchmal richtig rund, wenn Meinungen aufeinander prallen. Langfristig hilft da aber tatsächlich nur  Einsicht oder Auszug. Kopf hoch, ich bin mir sicher, deine Eltern lieben dich. Sonst wärs ihnen nämlich egal was du machst...