Wurde vom Arzt betrogen!

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Der Schulunfall muss ja von der SCHULE gemeldet werden, an den Gemeindeunfallversicherungsverband. Deine private Krankenversicherung wird sich die Behandlungskosten von der gesetzlichen Unfallversicherung erstatten lassen.

Die Liquidation des Arztes per Privatrechnung ist nicht zu beanstanden. Du bist schließlich Privatpatient.

wenn die geschichte so stimmt ....

@evalona

Die stimmt so schon, ich bin schlecht im lügen, deshalb bin ich eigentlich generell ehrlich.

Hallo,

ich habe gelesen, daß du schon 19 Jahre alt bist, du bist also volljährig gewesen, als du den komischen Fragebogen vom Arzt unterschrieben hast.

Wenn niemand danach kräht, dann vergiß es lieber, nachher heißt es, daß DU die Privatbehandlung wolltest !... Bei Gericht wird so gelogen, daß sich die Balken biegen !

Emmy

Ich bin aber nicht 19, ich bin 15 :(

@Letha

Irgendwo erzählst du wohl, daß du 19 bist, aber egal... wie ich bereits sagte, das mit dem Orthopäden ist schon Schnee von gestern. Unternehme nichts auf eigenen Faust...

Das nächste mal sagst du: "ich nehme den Fragebogen lieber mit, um es mit meinen Eltern auszufüllen "...

Emmy

@emily2001

Okey, danke. Ich werde nächstes Mal dran denken. Und nächstes Mal bin ich ja auch schlauer :)

@Letha

noch zweifel an der glaubwürdigkeit - von 19 auf 15 verjüngt?

@evalona

Was ist mit dir eigentlich kaputt, ich war schon immer 15, außer als ich 14 und 13 war und so weiter, aber 19 war ich noch nie, dann hätte ich nämlich schön längst mein Abi in der Tasche und bräuchte gar kein Sport mehr :P

Ich würde an deiner Stelle bzw deine Eltern sollten das der Versicherung und der Schule bzw der Schulversicherung (falls du so eine überhaupt abgeschlossen hast) melden. Im großen und ganzen hat das für dich jetzt eigentlich keine Folgen, aber da es eben schlicht und einfach ein Schulunfall war, und da zählt jeder Unfall von Sturz über Ohnmacht in der Schule bis hin zum vom Auto überfahren werden. Die Schulversicherung springt nämlich nicht nur in der Schule sondern auch auf dem Weg von Zuhause bis Schule und wieder zurück (aber immer nur der direkte weg, also ohne Umweg über einen Bäcker zB). Nachfragen bei den Versicherungen wird wohl sicher nichts schaden, aber wie gesagt, für dich hat das jetzt eigentlich kaum Nachteile bzw Folgen.

Hoi.

Der Arzt wird aufgrund deiner Schilderung entschieden haben, dass kein Unfall die Verletzung verursacht hat: "...meinte er, dass das kein Schulunfall sei, da das nur bei beispielsweise einem Sturz der Fall sei."

Wenn du dir beim Laufen z.B. eine Zerrung holst, ist das kein Unfall im Sinne der Unfallversicherung. Dafür muß ein "plötzliches, äußeres Ereignis sich schädigend auf den Körper" einwirken. Dann wäre die Abrechnung über die private Krankenkasse auch in Ordnung.

Hast du den denn Unfall auch der Schule gemeldet? Und was ist überhaupt und wie passiert?

Ciao Loki

Ich hab em Turnen ein Rad machen sollen und hatte vorher keine Zeit, mich ordentlich aufzuwärmen. Oberschenkel ist sowieso meine Schwachstelle und dann hat's gefatzt.

Eine Verzerrung durch eine plötzliche Anstrengung kann durchaus als Unfall anerkannt werden.

Sprich mit deiner Versicherung. Ich weiß nicht, ob die dir weiterhelfen können, aber ich denke schon. Was natürlich blöd wäre ist, dass die Versicherung dann eventuell sagt, dass sie das dann nicht zahlt und es dann zu einem Gerichtsprozess kommt. Das würde einiges an Arbeit bedeuten und wäre vielleicht sogar ziemlich stressig. Ich denke trotzdem, dass es zumindest ein Anfang ist mit der Versicherung zu sprechen. Notfalls auch mit einem Anwalt. Solchen Kriminellen gehört die Lizenz entzogen. Vielleicht bist du ja sogar nicht die Einzige, der das bei dem Arzt passiert ist. Dann gilt das erst recht.