Würden Frauen im Kriegsfall auch eingezogen?
8 Antworten
In aller Regel nicht weil die Frauen als letzte da bleiben um sich um Häuser, Felder, Kinder Alte, Kranke, usw zu kümmern.
Für Deutschland spielt das keine echte Rolle.
Sollte es wirklich zu einem Ernstfall kommen würde Deutschland in kürzester zeit verlieren und in sich zerfallen.
Das Land würde aktuell keinem Druck standhalten können.
So ein Fall wäre ein theoretischer Krieg mit Russland/China.
Sonst gibt es ja aktuell keine Gegner die eine Bedrohung darstellen könnten.
Russland wäre mit China zusammen.
Die Amerikaner sind weit weg.
Es gibt in Europa keine Armee die dem standhalten könnte, wenn das überraschend kommt dauert es keinen Tag.
Nicht dass ich glaube dass es so weit kommt aber die Warscheinlichkeit ist in den letzten 6 Jahren stark gestiegen.
Schön, wenn man schreibt, um welches Land es sich handelt.......
Nicht in jedem Land sind solche Regelungen identisch......
Ja, und zwar direkt an die Front. Oben ohne. Die Gegner vergessen dann sofort alle strategischen Pläne.
ehm..
Ausgehend von Deutschland:
(4) Kann im Verteidigungsfalle der Bedarf an zivilen Dienstleistungen im zivilen Sanitäts- und Heilwesen sowie in der ortsfesten militärischen Lazarettorganisation nicht auf freiwilliger Grundlage gedeckt werden, so können Frauen vom vollendeten achtzehnten bis zum vollendeten fünfundfünfzigsten Lebensjahr durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes zu derartigen Dienstleistungen herangezogen werden. Sie dürfen auf keinen Fall zum Dienst mit der Waffe verpflichtet werden.
https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_12a.html
Aber es ist unwahrscheinlich.
Nach den aktiven Soldaten wird man die Reservisten einziehen, dann tritt man an Männer von 18-60 (die vorzugsweise bereits einen Dienstgrad besitzen) und wird wohl nur vereinzelt auch Frauen (logischerweise Ärztinnen, Krankenschwestern usw.) einberufen.
Nach den aktiven Soldaten wird man die Reservisten einziehen, dann tritt man an Männer von 18-60 (die vorzugsweise bereits einen Dienstgrad besitzen)
Wenn die Reservisten eingezogen sind, kann keiner mehr einen "Dienstgrad" besitzen. ;)
Das war vermutlich schlecht ausgedrückt. Als "Reservist" habe ich Aktive Reservisten (Verbandsmitglieder) gezählt.
Das hängt ganz von der Art des Krieges, der "Strategie", der jeweiligen Gegner, der geschlechtlichen Anteile und der Kultur der sich bekämpfenden Gesellschaften ab. Wenn beispielsweise die Mehrzahl der Männer bereits gefallen wäre, könnte das letzte Aufgebot auch noch eine Armee von "Flintenweibern" sein.
Was aber in jedem Fall gilt - Frauen sind immer mit die Opfer von Kriegen.
alleine würden wir zerfallen aber normal würden soldaten aus anderen ländern deutschland helfen wenn die russen kommen ;-).